Ulsan Express, 16.02. – 22.02.2017, Teil IV
Verfasst: Sa 15. Jul 2017, 18:40
Ulsan Express, 16.02. – 22.02.2017, Teil IV
Sonntag 19.02.20172, Teil 1
Noch vor dem Morgengrauen geht es für mich auf die Brücke.
Oben angekommen werde ich vom, etwas verwundert dreinschauenden, wachhabenden Offizier begrüsst und sofort mit einen leckeren Kaffee versorgt.
Zu dieser Uhrzeit hätte er mich hier oben nicht erwartet. Aber es wären gerade News bzgl. der weiteren Reiseplanung gekommen.
Bereits gestern gab es erste Meldungen, dass die Ulsan Express wohl nicht direkt nach Antwerpen einlaufen soll. Dieses ist heute Nacht bestätigt worden. Unser Liegeplatz in Antwerpen ist noch nicht frei. Somit soll die Ulsan Express nun erstmal auf der Westhinder Anchorage (Außenrede Antwerpen) vor Anker gehen.
Auf meine Frage hin wie lange wir bis dorthin noch brauchen würden, werde ich an die Navigationsbildschirme gebeten.
Dort bekomme ich, äußerst detailliert, die Reiseroute zur Westhinder Anchorage erklärt.
Weiterhin bekomme ich dort sehr interessante Informationen zu dem Verkehrstrennungsgebiet in dem wir uns gerade befinden. Auf dem Radarbildschirm zeigt mir der wachhabende Offizier die Radarechos diverser Fischer, die heute gerade hier fischen und sich nicht sonderlich um die hier geltenden Regeln kümmern.
Wieder einmal bin ich sehr begeistert mit welchem Zeitaufwand und welcher Mühe man hier meine Fragen beantwortet und mich mit Informationen zum Schiff und zu „seamans life“ füttert.
Wir „quatschen und fest“, inzwischen dämmert draußen der Morgen und es wird Zeit zum Frühstück zu gehen.
Dort treffe ich den Kapitän. Ich ergreife die Chance Ihn auf die missliche Situation gestern, beim Auslaufen, auf der Brücke – als der Lotse mich zum Fotografieren auf der Brückennock aufgefordert hatte- anzusprechen.
Der Kapitän schaut mich etwas erstaunt an. „Nein, es war völlig OK, dass sie auf die Nock gekommen sind. Das hat nicht gestört. Ansonsten hätte ich Ihnen das unmissverständlich mitgeteilt“
Einer der Auszubilden gesellt sich zu uns und wir sprechen beim Frühstück über das bevorstehende Ankermanöver und das ich dieses gerne fotografieren würde.
Der Azubi erklärt sich bereit mich hierzu zu begleiten und mir die Abläufe dort zu erläutern.
Also rein in die warmen Klamotten und auf geht’s zur Back.
Hier bekomme ich die Funktion der Festmacher- und Ankerwinden sowie der Windensteuerstände erläutert.
Ich werde schmunzelnd gefragt ob ich nicht auch Fotos vom Vormast aus machen wolle. Schließlich hätte man dort einen wundervollen Blick auf die Accommondation und die Brücke.
Beim Blick auf den hohen Vormast und die Leiter die dort hinaufführt, verlässt mich dann doch die Motivation – und auch der Mut- dort hinaufzusteigen.
Dem Azubi sei Dank, entstehen dann von dort aus, die folgenden Bilder.
Sonntag 19.02.20172, Teil 1
Noch vor dem Morgengrauen geht es für mich auf die Brücke.
Oben angekommen werde ich vom, etwas verwundert dreinschauenden, wachhabenden Offizier begrüsst und sofort mit einen leckeren Kaffee versorgt.
Zu dieser Uhrzeit hätte er mich hier oben nicht erwartet. Aber es wären gerade News bzgl. der weiteren Reiseplanung gekommen.
Bereits gestern gab es erste Meldungen, dass die Ulsan Express wohl nicht direkt nach Antwerpen einlaufen soll. Dieses ist heute Nacht bestätigt worden. Unser Liegeplatz in Antwerpen ist noch nicht frei. Somit soll die Ulsan Express nun erstmal auf der Westhinder Anchorage (Außenrede Antwerpen) vor Anker gehen.
Auf meine Frage hin wie lange wir bis dorthin noch brauchen würden, werde ich an die Navigationsbildschirme gebeten.
Dort bekomme ich, äußerst detailliert, die Reiseroute zur Westhinder Anchorage erklärt.
Weiterhin bekomme ich dort sehr interessante Informationen zu dem Verkehrstrennungsgebiet in dem wir uns gerade befinden. Auf dem Radarbildschirm zeigt mir der wachhabende Offizier die Radarechos diverser Fischer, die heute gerade hier fischen und sich nicht sonderlich um die hier geltenden Regeln kümmern.
Wieder einmal bin ich sehr begeistert mit welchem Zeitaufwand und welcher Mühe man hier meine Fragen beantwortet und mich mit Informationen zum Schiff und zu „seamans life“ füttert.
Wir „quatschen und fest“, inzwischen dämmert draußen der Morgen und es wird Zeit zum Frühstück zu gehen.
Dort treffe ich den Kapitän. Ich ergreife die Chance Ihn auf die missliche Situation gestern, beim Auslaufen, auf der Brücke – als der Lotse mich zum Fotografieren auf der Brückennock aufgefordert hatte- anzusprechen.
Der Kapitän schaut mich etwas erstaunt an. „Nein, es war völlig OK, dass sie auf die Nock gekommen sind. Das hat nicht gestört. Ansonsten hätte ich Ihnen das unmissverständlich mitgeteilt“
Einer der Auszubilden gesellt sich zu uns und wir sprechen beim Frühstück über das bevorstehende Ankermanöver und das ich dieses gerne fotografieren würde.
Der Azubi erklärt sich bereit mich hierzu zu begleiten und mir die Abläufe dort zu erläutern.
Also rein in die warmen Klamotten und auf geht’s zur Back.
Hier bekomme ich die Funktion der Festmacher- und Ankerwinden sowie der Windensteuerstände erläutert.
Ich werde schmunzelnd gefragt ob ich nicht auch Fotos vom Vormast aus machen wolle. Schließlich hätte man dort einen wundervollen Blick auf die Accommondation und die Brücke.
Beim Blick auf den hohen Vormast und die Leiter die dort hinaufführt, verlässt mich dann doch die Motivation – und auch der Mut- dort hinaufzusteigen.
Dem Azubi sei Dank, entstehen dann von dort aus, die folgenden Bilder.