Golden Opportunity

Hamburger Buttje
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Golden Opportunity

Beitrag von Hamburger Buttje »

:cry: Moin Moin tosomen :roll: :roll: :roll:
Der Bulker Golden Opportunity mit Ziel Hansa Port wurde bei Anlauf nach Hamburg massiv von mehreren Greenpeace Fahrzeugen behindert und hat mit Hilfe der Wasserschutz soeben an den Finkenwerder Pfählen Ost festgemacht
Zuletzt geändert von Hamburger Buttje am So 2. Jul 2017, 14:17, insgesamt 2-mal geändert.
Hol di fuchtig
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Hamburger Buttje
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Re: Golden Opportunity

Beitrag von Hamburger Buttje »

Moin Moin tosomen :roll: :roll:
Die Golden Opportunity wurde von Greenpeace gestoppt weil sie mit Kohle aus Murmansk kam.
Ein anlegen am Hansaport war nicht möglich weil sich im Sandauhafen einige verrückte von greenpeace im Wasser befanden.
Jetzt soll es mit dem Nachthochwasser zum Hansaport gehen.
Bild
Golden Opportunity an den Finkenwerder Pfählen -- beschmiert von Greenpeace
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Hamburch
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Re: Golden Opportunity

Beitrag von Hamburch »

Hamburger Buttje hat geschrieben: So 2. Jul 2017, 13:45 Ein anlegen am Hansaport war nicht möglich weil sich im Sandauhafen einige verrückte von greenpeace im Wasser befanden.
Was genau qualifiziert diese Menschen als verrückt? Greenpeace wollte mit dieser Aktion am Rande des G20 Gipfels darauf aufmerksam machen, dass es mit der Energiewende in unserem Land nicht so weit her ist. Für mich ist das eine sehr wichtige Botschaft, gerade im Zusammenhang mit dem Klimacancler Trump.

Und nicht so ganz unwichtig: soweit ich es mitgekriegt habe, bestand durch die Aktion keine Gefahr für die Sicherheit der Besatzung oder die Umwelt. Es führte lediglich zu Verzögerungen.
Gruß

Christian

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Lübecker
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Re: Golden Opportunity

Beitrag von Lübecker »

Der Punkt ist, das Greenpeace sich bewusst in unnötig gefährliche Situationen begibt. Im Falle eines Unfalls ist natürlich die Crew des Frachtschiffes dran.
Warum reicht es nicht Plakate hoch zu halten?
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Stephan Giesen
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Re: Golden Opportunity

Beitrag von Stephan Giesen »

Puh...heikles Thema...

Gut, dass es "Verrückte" gibt, die darauf aufmerksam machen, dass in unserer ach so heilen Welt so gut wie nichts mehr heil ist...

Sch..., wenn durch solche Aktionen andere in Gefahr gebracht werden und - zugegeben sehr pessimistisch gedacht - in Kauf genommen wird, dass im Hamburger Hafen ein Schiff havariert.

Wo zieht man da die Grenzen? :?
Mit maritimen Gruß

Stephan
Hamburger Buttje
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Re: Golden Opportunity

Beitrag von Hamburger Buttje »

Hamburch hat geschrieben: So 2. Jul 2017, 23:23
Hamburger Buttje hat geschrieben: So 2. Jul 2017, 13:45 Ein anlegen am Hansaport war nicht möglich weil sich im Sandauhafen einige verrückte von greenpeace im Wasser befanden.
Was genau qualifiziert diese Menschen als verrückt?
Moin Moin tosomen :roll:
Über die Sinnhaftigkeit solcher Aktionen von Greenpeace lässt sich streiten. Aber Personen welche die Anlegestelle dadurch blockieren indem sie
im Wasser rumpaddeln kann ich nur als verrückt bezeichnen , weil sie keinen Einfluss mehr auf das Geschehen haben und sich auf die Aufmerksamkeit anderer verlassen müssen.Ausserdem hatten die Schlepper beim ausserplanmäßigen anlegen an den Finkenwerder Pfählen gro0e Probleme an den
Bulker ranzukommen und die Leinen zu übernehmen , weil die Schlauchboote von Greenpeace kreuz und quer um die Golden Oppunity gejagt sind.
Wenn einer der Schlepper dabei eines von den Greenpeacebooten versenkt hätte wär das Geschrei groß gewesen.
Zur Info : Habe das ganze Geschehen zuerst von Blankenese und dann von Nienstedten aus verfolgt und über Funk mitgehört.
Hol di fuchtig
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KaiR
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Re: Golden Opportunity

Beitrag von KaiR »

könnte das der Zweck gewesen sein? Mit Plakate hochhalten weckt man halt keine Aufmerksamkeit in der heutigen Mediengesellschaft. Das persönliche Risiko gehört bei Greenpeace zur DNA.
Grüße,

Kai
Tim S.
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Re: Golden Opportunity

Beitrag von Tim S. »

Greenpeace bereitet seine Aktionen im Regelfall sehr professionell vor, sodass Menschen natürlich nicht in Gefahr gebracht werden. Ich gehe davon aus, dass es diesmal nicht anders war, auch wenn es von außen vielleicht so aussieht. Würden Menschen vorsätzlich gefährdet, fiele dies ja auch auf die Organisation zurück.
Bjarne W.
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Re: Golden Opportunity

Beitrag von Bjarne W. »

Lübecker hat geschrieben: So 2. Jul 2017, 23:36 Der Punkt ist, das Greenpeace sich bewusst in unnötig gefährliche Situationen begibt. Im Falle eines Unfalls ist natürlich die Crew des Frachtschiffes dran.
Warum reicht es nicht Plakate hoch zu halten?
Das Problem ist, das du diesen Menschen durch diesen Post hier doch erst eine Plattform gibst.
Alexander
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Re: Golden Opportunity

Beitrag von Alexander »

Bjarne W. hat geschrieben: Mo 3. Jul 2017, 11:08 Das Problem ist, das du diesen Menschen durch diesen Post hier doch erst eine Plattform gibst.
Und das ist auch gut so.

Alexander
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