Guten Morgen! Moin, moin!
Nach längerer Zeit habe ich mal wieder bei Euch vorbei geschaut und noch etwas mitgebracht:
Zur Erinnerung: Martin Mauermann spricht in Oberwesel über die Havarie der "WALDHOF". Deshalb noch einmal dieser Hinweis:
Am Mittwoch, 11. Mai um 19 Uhr findet aus aktuellem Anlass ein Vortrag im Kulturhaus Oberwesel statt. Thema ist die spektakuläre Havarie des Tankschiffes „Waldhof“ an der Loreley. Referent ist, wie gesagt, Martin Mauermann vom WSV Bingen, der den Bergungseinsatz damals koordinierte.
Laut Binnenschifferforum liegt die "WALDHOF" noch auf den Helgen in Duisburg und wird repariert. Dies ist einem Beitrag im Forum vom 17.4.2011 zu entnehmen. Näheres zum Untersuchungsergebnis liegt wohl noch nicht vor. Die letzte Meldung dazu war zu lesen im "BINNENVARTKRANT". Hier der Link zu dem Artikel, der in holländischer Sprache ist:
http://www.binnenvaartkrant.nl/2/artike ... et%20klaar
Wenn ich den Text einigermaßen richtig verstanden habe, dauert es wohl noch mit dem Untersuchungsbericht. Wer Holländisch spricht ist klar im Vorteil. Vielleicht kann ja jemand aus dem Forum den obigen Text übersetzen...
Ferner berichtete die "Eifel-Zeitung" vor kurzem u. a. wie folgt (Auszug):
Des Weiteren beschäftigte sich die Verkehrsministerkonferenz mit der geplanten Neuorganisation der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) des Bundes. Rheinland-Pfalz hat sich hier nachdrücklich für die Beibehaltung der heutigen Aufgabenbereiche der WSV eingesetzt. Die VMK betonte, „dass die Schifffahrt als besonders leistungsfähiger und umweltfreundlicher Verkehrsträger und unverzichtbarer Teil der Logistikwirtschaft auch in Zukunft kompetente Ansprechpartner benötigt“. Nach Auffassung der Konferenz würde ein zu weitgehender Umbau der WSV von einer Ausführungs- zu einer Gewährleistungsverwaltung die WSV in ihrer heutigen Struktur in Frage stellen. Eine sachgerechte Aufgabenerfüllung erfordere nach wie vor eine starke regionale Präsenz der WSV, die nah an ihren Kunden sei, sowie die Vorhaltung entsprechenden Fachwissens, das sich nicht nur auf Controllingfunktionen reduziert. Die aktuelle Havarie des Tankmotorschiffs „Waldhof“ bei St. Goarshausen habe deutlich gemacht, wie wichtig eine hoch motivierte, bestens qualifizierte und technisch gut ausgestattete WSV sei.
Quelle: Eifelzeitung 15. KW 2011
Womit wohl erst einmal die im Januar angekündigten Umstrukturierungen beim WSV vom Tisch zu sein scheinen.
Auch das Bundesamt für Bevölkerungschutz und Katastrophenhilfe führte eine Nachbereitung der "WALDHOF"-Havarie durch:
http://www.retter.tv/de/beitrag.html...&ereignis=6893
Ein neues Einsatzkonzept der Länder Hessen und Rheinland-Pfalz zur Gefahrenabwehr für den Rhein wurde Ende April in Gernsheim vorgestellt:
http://www.wormser-zeitung.de/region...s/10691543.htm
Dabei wurde ein neues so genanntes Hilfeleistungslöschboot namens "HECHT" in Dienst gestellt:
http://www.echo-online.de/region/gro...rt1236,1804210
Schönen Tag und (nicht nur) für unsere Binnenschipper genug Wasser unterm Kiel.
mfg Peter Hartung