Nicht jeder Sietas-Typ war von Erfolg gekrönt, wie beispielsweise die Typen 1,2, 20, 33, 81 oder 168. Sicherlich spielt auch Einsatzzweck und Fahrtgebiet des Schiffes eine Rolle. So war TAURUS, später GOTHIA, ein Einzelgänger, von dem in jener Ausführung nur ein einziges Schiff entstand. Relativ ähnlich war der Typ 63, von dem 11 Schiffe an verschiedene Eigner geliefert wurden. Diese waren als Zwischendecker konstruiert und in den Abmessungen etwas größer, entsprachen äußerlich aber weitestgehend dem Freidecker des Typs 65.MaStra hat geschrieben: Typ 65? Habe zu dieser Typreihe nichts im Netz gefunden.....
Zum Vergleich:
Typ 63: http://www.shipspotting.com/gallery/pho ... id=1217971
Typ 65: http://img402.imageshack.us/img402/8754 ... kenash.jpg
Hinzu kommt, dass die meisten Produkte Weiterentwicklungen des Vorgängertyps darstellen. Bei Sietas ist das recht auffällig, da Schiffe verschiedener Typen sich weniger äußerlich, als vielmehr in ihren Abmessungen unterscheiden. Das macht auch Sinn, wenn man mit älteren Typen gute Erfahrung gesammelt hat, diese in größeren Abmaßen anzubieten. Man denke hierbei auch an die Entwicklungskosten, die sich dadurch reduzieren lassen. Das soll natürlich nicht heissen, dass diese Schiffe deshalb nicht umfangreichen Tests unterzogen wurden.
Gruß
Arne