Moin Gode,
aber nicht besser, als die Polizei erlaubt
Wie nämlich der Schuttevaer grad berichtet, wars nach den Ergebnissen der Autopsie wohl gar kein Mord, sondern der arme Mann erlitt einen Herzinfarkt und stürzte so unglücklich, dass er einen Schädelbruch erlitt, der wie Fremdeinwirkung aussah. Scheint Fall für die Rubrik "Besondere Fälle der Kriminalgeschichte" zu sein.
Auf dem Weg von Kristiansund nach Florø lief am 28.3. gegen vier Uhr der dänische Chemikalientanker "Maria Soltin", 805 BRZ (IMO IMO: 7203699) auf die Untiefe Halsørbåen zwischen Vågsøy und Silda, nördlich von Ulvesund Feuer. Das Schiff schlug leck und entwickelte 20-25 Grad Backbordschlagseite. Die siebenköpfige Crew wurde durch das Rettungsboot "Simrad Buholmen", das als erstes vor Ort war evakuiert. Die hinzukommende "Halfdan Grieg" machte sich daran, den Havaristen zu stabilisieren, das Küstenwachschiff "Leikvin" assistierte mit Lenzpumpen. Gegen 11 Uhr konnte der Tanker freigeschleppt und mit überflutetem Oberdeck an einen eine Meile entfernt liegenden Kai in Raudeberg gelegt werden. Hier stiegen um 12.30 Uhr Taucher ab, die die Schäden, die im Vorschiffsbereich an zwei Ballasttanks entstanden waren, untersuchten.
Das 65 Meter lange Schiff verdrängt 1193 Tonnen. Es entstand 1972 bei der Krögerwerft Rendsburg. In seinen 933 Kubikmeter fassenden Tanks transportierte es zuletzt Bohrschlamm von Offshore-Platformens. Es hatte zudem 15 Tonnen Dieselöl an Bord. Eigner ist die Soltin Marine AS in Kopervik, der Betrieb erfolgt durch die UNI-Chartering AS. Die letzte Inspektion der "Maria Soltin" fand am 30.12.2008 in Antwerpen statt, wobei es lediglich eine Beanstandung am Ankersystem gab.
hat jemand was von der ATLANTIC CONCERT zufällig gehört?
Soll als Nothafen Liverpool angelaufen haben, keine Ahnung, was da los sein soll…
Habe aber auch gehört, daß sie dort Ihre gesamte Ladung löschen soll und am 03.04. in Hamburg ins Dock gehen soll - aber eben außerplanmäßig.
Heute morgen rauschte der unter Marshall Islands-Flagge laufende Containerfrachter "Lantau Ace", 15315 tdw (IMO-No.: 9216353, erbaut 2001) in Brunsbüttel nahe der Badeanstalt in die Böschung. Das Unglück ereignete sich in dichtem Nebel. Nachdem das Schiff wieder frei war, protokollierte die Polizei den Vorfall in der Brunsbütteler Kanalschleuse. Mittlerweile hat der Frachter seine Reise von Hamburg nach Gdingen fortgesetzt.
Hier 2 Bilder, die Willy Thiel unmittelbar nach der Kollision in der Schleuse gemacht hat, und die er dem Forum dankenswerter Weise zur Verfügung stellt:
Ein Schweizer Passagierschiff mit 135 Fahrgästen an Bord hat in der Nacht zum Mittwoch eine Mainbrücke in Unterfranken gerammt. Nach Angaben der Polizei in Würzburg prallte das Kreuzfahrtschiff mainabwärts mit dem nicht eingezogenen Führerhaus bei Segnitz gegen die Überführung. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Steuerhaus abgerissen. Der 2. Kapitän der "Amadante" zog sich bei dem Unfall Kopfplatzwunden und eine Gehirnerschütterung zu. Ein Matrose, der sich zum Unglückszeitpunkt ebenfalls auf der Kommandobrücke aufgehalten hatte, kam den Angaben zufolge mit dem Schrecken davon. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 40 000 Euro.
Da die Kabine erst oberhalb der technischen Steuereinrichtungen abgetrennt wurde, blieb das Schiff manövrierfähig und konnte sicher in den Alten Hafen Würzburg gebracht werden. Dort soll das in Basel registrierte Flusskreuzfahrtschiff mit einem provisorischen Führerhaus versehen werden, um seine Fahrt in Richtung Rhein fortsetzen zu können.