Scratch, nochmals Vielen Dank,
nicht auszudenken was der online übersetzer da ausgespuckt hätte.
Was mich auch noch stutzen läßt, ist die Tatsache, daß Passagiere selbstständig in die Rettungsboote
gehen und es dem Kapitän “wurscht” ist. Die Boote sind ausgewachsene Schiffe, die nur von
ausgebildetem Personal zu Wasser gelassen und bedient werden können, also muß von einer
anderen Ebene der Befehl zur Evakuierung gekommen sein, ohne Wissen oder Mitwirken des
Kapitäns.
Und noch eine Frage an die Spezialisten hier im Forum, auf der Brücke sprechen sie von einer
Wassertiefe von mehr als hundert Metern, kurz vor der Küste. Wäre es überhaupt denkbar gewesen,
nur mit Hilfe der Anker ( Kettenlänge ?), das Schiff zum Stillstand zu bekommen ?
Meine laienhafte Vorstellung, bei Stillstand des Schiffes kann der Anker die Lage halten, ein Schiff dieser Größe
in Bewegung zieht den Anker wie eine Blechdose über Grund und wenn er sich verhakt, reißt die Kette.
Lieg ich da komplett falsch.
Aufgefallen ist es mir, als ich kürzlich den Munitionsfrachter (Thor Liberty) vor Colon beobachtete. Der ankerte dort über mehrere
Tage vor dem Panamakanal. Das Ais-Signal zeigte aber immer wieder eine Bewegung an. Lag das nur an Wind und Strömung oder wird das Ankern immer wieder mit der Maschine unterstützt ?