Meine volle Zustimmung !Ich sehe in der ganzen Aktion inzwischen keine besondere Leistung mehr.
Mit genügend Manpower, Zeit und Kohle kann man fast alles schaffen.
Hier wurde sowohl Zeitrahmen, als auch Kostenrahmen gewaltig überschritten.
Also hatten sich die Spezialisten (scheinbar?) gewaltig verschätzt.
Und das ist für mich kein Aushängeschild.
Die Hamburger hätten es bei der Bergung wohl gerne wie mit der Elbphilharmonie gehalten .... "Zeit und Geld spielen keine Rolle".Spielt es eine Rolle, wo ein Ingenieurbüro seinen Sitz hat?
Ist bekannt, wie es beteiligt war?
Plan(t)en die Hamburger auch an der Elbphilharmonie mit?
Es ist selbstverständlich, dass Spezialisten weltweit kontaktiert wurden.
Ggf. nur um etwas über Korrosion von ST-xy oder die Fauna/Flora im Mittelmeer zu berichten.
Oder war es das Seewetteramt? *gg
Aber die haben ja zum Glück nur die gesamten Berechnungen zum Aufrichten der COSTA erstellt

Aus Spiegel Online
Es wird nun ja nicht mehr das ganz große Problem sein die Auftriebskörper anzuhängen und das Schiff auszuschwimmen."Wir haben das Schiff sehr langsam aufgerichtet", sagt Andreas Rosponi, Geschäftsführer des Hamburger Ingenieurbüros Overdick, das die Berechnungen vorgenommen hatte. "Wenn wir größere Ölpumpen in der Hydraulik genutzt hätten, wären wir schneller gewesen. Aber was soll's, better safe than sorry!" Neben Rosponi sitzt Jungingenieur Jonathan Huth, der im Vorfeld berechnet hatte, wie die Steuerbordseite vermutlich aussehen würde. Und er lag zu 80 Prozent richtig. "Die Seite ist auf 20 bis 30 Meter Länge drei Meter tief eingedrückt, kaputt bis zum obersten Deck", sagt er. "Wir werden jetzt erst mal die Wunden zählen."
LG
Wolfgang