Somalia: Piraterie ohne Ende
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Re: Somalia: Piraterie ohne Ende
Guards der ENRICA LEXIE erschossen indische Fischer als vermeintliche Piraten
http://derstandard.at/1328507933664/Vor ... ch-Fischer
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Re: Somalia: Piraterie ohne Ende
Hm, in einem anderen Thread zum Thema Piraterie wurde mir von einem Mann, der von sich sagt, er sei Chef einer Sicherheitsfirma gesagt, daß solche "Verwechslungen" oder "Versehen" auszuschließen seien, als ich auf die Gefahr solch unschuldiger Opfer hinwies.
Ich könnt jetzt sagen: "Ich hab's ja schon immer gewußt", aber angesichts von unschuldigen Opfern erscheint mir Rechthaberei nicht angebracht, daher nur die Frage an den User "M Sicherheit": Was sagst Du nun?
Alexander
Ich könnt jetzt sagen: "Ich hab's ja schon immer gewußt", aber angesichts von unschuldigen Opfern erscheint mir Rechthaberei nicht angebracht, daher nur die Frage an den User "M Sicherheit": Was sagst Du nun?
Alexander
Meine Schiffsfotos bei Fotocommunity: http://home.fotocommunity.de/squarerigg ... 4&g=240434
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Re: Somalia: Piraterie ohne Ende
Hallo Alexander,
mit Sicherheit ist dieser Vorfall äusserst bedauerlich. Und zwar für beide Seiten, für die getöteten Fischer (und deren Familien) als auch für die Schiffsbesatzung des Tankers.
Hier zeigt sich nämlich der schmale Grat, auf dem alle Beteiligten in so einer Situation wandeln.
Offensichtlich hat dort einer der Verantwortlichen, sei es der Kapitän, oder aber der Kommandoführer des Sicherheitsteams die Situation falsch eingeschätzt, und daraus resultierend eine falsche Entscheidung getroffen.
Und hier kommt nun ein großes ABER:
- wir wissen nicht, welcher Art diese Sicherheitstruppe an Bord des Tankers war, welchen Background bzw. Professionalität die Mitglieder hatten.
- wie war dort an Bord die Hierarchie zwischen Kapitän und Sicherheitstruppe geregelt (ich kenne die entsprechenden italienischen Vorschriften nicht)
Und genau das hat der von Dir zitierte "M Sicherheit" meiner Ansicht nach eigentlich immer wieder versucht, zu erklären.
Solche Sicherungsaufgaben sollen/dürfen nur von eindeutig berechtigten und entsprechend ausgebildeten Leuten wahrgenommen werden.
Ich habe den dortigen Thread seinerzeit auch verfolgt, da mich das Thema, als quasi direkt Betroffenem, doch schon sehr interessiert.
Anfangs war ich auch gegen die sogenannte "Bewaffnung" der Handelsschiffe eingestellt (obwohl diese Bezeichnung absolut falsch ist) habe aber auf Grund eigener Erfahrung und der Realität meine Meinung geändert.
Sollte ich auf einem kleinen, langsamen oder niederbordigen Handelsschiff in diesen Gewässern unterwegs sein müssen, würde ich mir ein entsprechend professionelles Sicherheitsteam (am besten aus D) wünschen.
Zum Abschluß noch eine etwas zynische Frage:
Gegeben den Fall, das Fischerboot wäre keins gewesen, sondern wirklich ein Pirat, und die hätten auf den Tanker geschossen und dort 2 Seeleute getötet.
Wären diese Beiden dann keine unschuldigen Opfer?
Gruß
Peter
mit Sicherheit ist dieser Vorfall äusserst bedauerlich. Und zwar für beide Seiten, für die getöteten Fischer (und deren Familien) als auch für die Schiffsbesatzung des Tankers.
Hier zeigt sich nämlich der schmale Grat, auf dem alle Beteiligten in so einer Situation wandeln.
Offensichtlich hat dort einer der Verantwortlichen, sei es der Kapitän, oder aber der Kommandoführer des Sicherheitsteams die Situation falsch eingeschätzt, und daraus resultierend eine falsche Entscheidung getroffen.
Und hier kommt nun ein großes ABER:
- wir wissen nicht, welcher Art diese Sicherheitstruppe an Bord des Tankers war, welchen Background bzw. Professionalität die Mitglieder hatten.
- wie war dort an Bord die Hierarchie zwischen Kapitän und Sicherheitstruppe geregelt (ich kenne die entsprechenden italienischen Vorschriften nicht)
Und genau das hat der von Dir zitierte "M Sicherheit" meiner Ansicht nach eigentlich immer wieder versucht, zu erklären.
Solche Sicherungsaufgaben sollen/dürfen nur von eindeutig berechtigten und entsprechend ausgebildeten Leuten wahrgenommen werden.
Ich habe den dortigen Thread seinerzeit auch verfolgt, da mich das Thema, als quasi direkt Betroffenem, doch schon sehr interessiert.
Anfangs war ich auch gegen die sogenannte "Bewaffnung" der Handelsschiffe eingestellt (obwohl diese Bezeichnung absolut falsch ist) habe aber auf Grund eigener Erfahrung und der Realität meine Meinung geändert.
Sollte ich auf einem kleinen, langsamen oder niederbordigen Handelsschiff in diesen Gewässern unterwegs sein müssen, würde ich mir ein entsprechend professionelles Sicherheitsteam (am besten aus D) wünschen.
Zum Abschluß noch eine etwas zynische Frage:
Gegeben den Fall, das Fischerboot wäre keins gewesen, sondern wirklich ein Pirat, und die hätten auf den Tanker geschossen und dort 2 Seeleute getötet.
Wären diese Beiden dann keine unschuldigen Opfer?
Gruß
Peter
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Re: Somalia: Piraterie ohne Ende
Das hab ich damals schon so verstanden, allerdings kann auch bei noch so gutem Personal nicht ausgeschlossen werden, daß es Fehler macht. Es ist nun mal eine bekannte Tatsache, daß, wo Menschen arbeiten, Fehler gemacht werden. Sicher kann man die Häufigkeit der Fehler durch gut qualifiziertes Personal minimieren, aber man kann solche Fehler nie ganz ausschließen, zumal in Situationen, die zum einen unübersichtlich sind und in denen zum anderen ganz viel von der persönlichen Einschätzung der handelnden Personen abhängt.Peter_W hat geschrieben:Und hier kommt nun ein großes ABER:
- wir wissen nicht, welcher Art diese Sicherheitstruppe an Bord des Tankers war, welchen Background bzw. Professionalität die Mitglieder hatten.
- wie war dort an Bord die Hierarchie zwischen Kapitän und Sicherheitstruppe geregelt (ich kenne die entsprechenden italienischen Vorschriften nicht)
Und genau das hat der von Dir zitierte "M Sicherheit" meiner Ansicht nach eigentlich immer wieder versucht, zu erklären.
Solche Sicherungsaufgaben sollen/dürfen nur von eindeutig berechtigten und entsprechend ausgebildeten Leuten wahrgenommen werden.
Richtig, diese Frage ist zynisch, denn Menschenleben (auch nur theoretisch) gegeneinander aufzurechnen ist in meinen Augen gefährlich. Fakt ist aber nun mal, daß hier zwei völlig Unbeteiligte zu Tode kamen. Mancher mag das als Kollateralschaden abtun, aber ich sehe hierin einen Beleg, daß ich mit meiner Kritik an der u.a. von User "M Sicherheit" geäußerten Vorgehensweise doch nicht so ganz daneben lag (aber das werden die, die mich für meine damaligen kritischen Äußerungen teilweise übel persönlich beleidigt haben, sicher nicht zugeben - mit so was wie einer Entschuldigung rechne ich gar nicht erst).Peter_W hat geschrieben: Zum Abschluß noch eine etwas zynische Frage:
Gegeben den Fall, das Fischerboot wäre keins gewesen, sondern wirklich ein Pirat, und die hätten auf den Tanker geschossen und dort 2 Seeleute getötet.
Wären diese Beiden dann keine unschuldigen Opfer?
Alexander
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Re: Somalia: Piraterie ohne Ende
... und hier komm´ ich nun wieder, und frage:Alexander hat geschrieben:Fakt ist aber nun mal, daß hier zwei völlig Unbeteiligte zu Tode kamen. Mancher mag das als Kollateralschaden abtun, aber ich sehe hierin einen Beleg, daß ich mit meiner Kritik an der u.a. von User "M Sicherheit" geäußerten Vorgehensweise doch nicht so ganz daneben lag
Was wäre ich denn, als Seemann im Indik, der von Piraten verfolgt, beschossen und evtl. verletzt bzw. sogar getötet werde ?
Bin ich nicht ein Unbeteiligter, ein Opfer, der von Kriminellen mit Waffengewalt überfallen, gekidnappt und unter menschenunwürdigen Bedingungen über Wochen und Monate hinweg gefangengehalten wird ?
[Zynismus an] - Nein, ich bin ja nur ein Seemann - [Zynismus aus]
So falsch es ist, Menschenleben gegeneinander aufzurechnen, so falsch ist es aber auch, von vornherein den in erster Linie direkt Betroffenen, nämlich den Seeleuten vor Ort, eine in professionellen Händen wirksame Möglichkeit der Selbstverteidigung zu versagen.
Wir sollten nicht vergessen, daß die ganze Geschichte damit anfing, daß kriminelle Strukturen begonnen haben, über mehrere Jahre hinweg unbeteiligte Seeleute auf Handelsschiffen als Geiseln zu nehmen. Die sog. "Bewaffnung" einzelner Schiffe, mit allen positiven und negativen Aspekten, ist eine Folgeerscheinung !
Eine wirkliche Lösung des Problems der somalischen Piraterie kann nur durch eine umfassende Stabilisierung in Somalia erfolgen. Dort muß den Menschen wieder eine Lebensgrundlage geboten werden, Bildung, Kultur, etc.
Da das aber in absehbarer Zeit nicht eintreten wird, nehme ich für mich die Möglichkeit in Anspruch, mich im Notfall mit der gebotenen "Vorsicht" zu verteidigen.
Gruß
Peter
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Re: Somalia: Piraterie ohne Ende
Dem ersten Absatz stimme ich voll zu. Dem zweiten aber nicht. Bist Du bereit, für Deine eigene Sicherheit den Tod anderer Menschen in Kauf zu nehmen? Mit "Notwehr" ist eine Aktion wie die hier diskutierte wohl nicht mehr begründbar.Peter_W hat geschrieben:[Eine wirkliche Lösung des Problems der somalischen Piraterie kann nur durch eine umfassende Stabilisierung in Somalia erfolgen. Dort muß den Menschen wieder eine Lebensgrundlage geboten werden, Bildung, Kultur, etc.
Da das aber in absehbarer Zeit nicht eintreten wird, nehme ich für mich die Möglichkeit in Anspruch, mich im Notfall mit der gebotenen "Vorsicht" zu verteidigen.
Wir alle wissen um die Gefahren, die im betreffenden Seegebiet drohen. Dennoch fahren die Reedereien dort lang, weil es billiger ist, als den Umweg um das Kap der Guten Hoffnung zu fahren. Aber sorry, es zwingt keiner die Seeleute, auf einem Schiff bzw. bei einer Reederei anzuheuern, welches diese Route fährt. Insofern sollte jeder einigermaßen informierte Seemann wissen, auf was er sich da einläßt. Im Klartext: jeder Seemann hat es selbst in der Hand, ob er sich in diese Gefahr begibt. Würden es die Seeleute nicht tun, wäre die Notwendigkeit bewaffneter (und eben auch mal Murks bauender und damit unnötig Tote erzeugender) Kräfte an Bord gar nicht gegeben.
Ich finde es dennoch legitim, daß Du Dir um die Bedrohung des Lebens der Seeleute Sorgen machst, aber ändert das irgendetwas daran, daß jetzt und hier genau der Worst Case eingetreten ist, denn ein vermeintlicher Fachmann immer mehr oder weniger als unrealistisch abgetan hat?
Du nimmst für Dich also das Recht in Anspruch, Dich zu verteidigen? Okay, das ist Dein gutes Recht, Stichwort: Notwehr! Aber gerade dieser Fall hier zeigt doch deutlich, daß es eben nicht immer so einfach ist, eine Notwehrsituation richtig als solche zu erkennen. Hier war es offensichtlich keine, und dennoch wurde "sich verteidigt" (oder eben auch nicht)...
Alexander
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Re: Somalia: Piraterie ohne Ende
Moin Alexander!Alexander hat geschrieben:
Wir alle wissen um die Gefahren, die im betreffenden Seegebiet drohen. Dennoch fahren die Reedereien dort lang, weil es billiger ist, als den Umweg um das Kap der Guten Hoffnung zu fahren. Aber sorry, es zwingt keiner die Seeleute, auf einem Schiff bzw. bei einer Reederei anzuheuern, welches diese Route fährt. Insofern sollte jeder einigermaßen informierte Seemann wissen, auf was er sich da einläßt. Im Klartext: jeder Seemann hat es selbst in der Hand, ob er sich in diese Gefahr begibt. Würden es die Seeleute nicht tun, wäre die Notwendigkeit bewaffneter (und eben auch mal Murks bauender und damit unnötig Tote erzeugender) Kräfte an Bord gar nicht gegeben
Alexander
Deine These ueber die Seeleute ist leider total falsch!Das erzaehle mal einem Seemann in der Trampschifffahrt.Dort schliesst man meistens fuer eine Reise ab und weiss nie,wonach es dann hingeht.Willst Du dann nach drei Wochen wieder Abmustern?Das machst Du ein,vielleicht auch zweimal,dann will dich keine Reederei mehr einstellen!
Das,was Du dort sagt,ist fuer mich ziemlich Realitaetsfern!
Mfg Bernd
Video:https://www.youtube.com/watch?v=8y0kTkMJp2M
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Re: Somalia: Piraterie ohne Ende
Mag sein, aber sicher nicht realitätsferner als der Glaube, man könne tödliche Fehler seitens des Schutzpersonals an Bord von Handelsschiffen völlig ausschließen (wie es uns hier von M Sicherheit weisgemacht werden sollte). Und siehe da, die Realität hat uns eingeholt, mit unschuldigen Toten!Bernd U hat geschrieben:Das,was Du dort sagt,ist fuer mich ziemlich Realitaetsfern!
Alexander
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Re: Somalia: Piraterie ohne Ende
Moin Alexander!
Das solltest Du dann mit M Sicherheit ausdiskutieren.Bei der DSR sollen damals immer Waffen an Bord geswesen sein(Laut Aussage eines 2.Ings mir gegenueber).Ich habe bis heute nichts davon gehoert,das diese Waffen an Bord falsch angewandt worden sind.Ich selber war einmal mit einem Schiff in Rio
und dort wurde in diesem Jahr ueber 40 mal ein Schiff ueberfallen.Wir wurden Gott sei Dank nicht ueberfallen,aber mulmig war uns allen schon,da wir keine Moeglichkeit hatten,uns zu verteidigen.Ich weiss nicht,ob Du schon mal in den Lauf einer Waffe geguckt hast?Ich kenne einen Kapitaen,der das hinter sich hat!Schon damals an Bord waren Waffen zu Verteidigung an Bord ein Thema und wir Wessies haben die Ossies darum beneidet.
Mfg Bernd
Das solltest Du dann mit M Sicherheit ausdiskutieren.Bei der DSR sollen damals immer Waffen an Bord geswesen sein(Laut Aussage eines 2.Ings mir gegenueber).Ich habe bis heute nichts davon gehoert,das diese Waffen an Bord falsch angewandt worden sind.Ich selber war einmal mit einem Schiff in Rio
und dort wurde in diesem Jahr ueber 40 mal ein Schiff ueberfallen.Wir wurden Gott sei Dank nicht ueberfallen,aber mulmig war uns allen schon,da wir keine Moeglichkeit hatten,uns zu verteidigen.Ich weiss nicht,ob Du schon mal in den Lauf einer Waffe geguckt hast?Ich kenne einen Kapitaen,der das hinter sich hat!Schon damals an Bord waren Waffen zu Verteidigung an Bord ein Thema und wir Wessies haben die Ossies darum beneidet.
Mfg Bernd
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Re: Somalia: Piraterie ohne Ende
[quote="Bernd Ich weiss nicht,ob Du schon mal in den Lauf einer Waffe geguckt hast?Ich kenne einen Kapitaen,der das hinter sich hat!Schon damals an Bord waren Waffen zu Verteidigung an Bord ein Thema und wir Wessies haben die Ossies darum beneidet.
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Ja, (scheinbar im Gegensatz zu Dir) habe ich schon ins "falsche Ende einer Waffe" geguckt. Und auch wenn die Waffe eines Polizisten war und man sich danach für die Behandlung entschuldigt hat, so war das dennoch eine Erfahrung, die ich nicht nochmal machen will, denn glaub mir, diese kleine Öffnung im Lauf kommt Dir in dem Moment seeeeeehr groß vor.
Aber das ändert doch nichts an der Problematik. Du plädierst also dafür, an Bord von Schiffen Waffen mitzuführen? Kannst aber vermutlich nicht garantieren, daß es nicht mal die Falschen trifft? Das halte ich für ziemlich fahrlässig...
Alexander
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Ja, (scheinbar im Gegensatz zu Dir) habe ich schon ins "falsche Ende einer Waffe" geguckt. Und auch wenn die Waffe eines Polizisten war und man sich danach für die Behandlung entschuldigt hat, so war das dennoch eine Erfahrung, die ich nicht nochmal machen will, denn glaub mir, diese kleine Öffnung im Lauf kommt Dir in dem Moment seeeeeehr groß vor.
Aber das ändert doch nichts an der Problematik. Du plädierst also dafür, an Bord von Schiffen Waffen mitzuführen? Kannst aber vermutlich nicht garantieren, daß es nicht mal die Falschen trifft? Das halte ich für ziemlich fahrlässig...
Alexander
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