Guten Abend allerseits,
heute benötige ich auch einmal Eure Hilfe.
Vielleicht besitzt ja jemand von Euch zeitgenössische Unterlagen aus den 1930er Jahren und kann mir Auskunft geben über:
- Kaiumschlagskosten in Hamburg/Bremen für Kaufmannsgüter und/oder Umzugsgüter (in Holzkisten)
- Seefrachtkosten für ebensolche Güter von Hamburg/Bremen nach den USA
- mögliche Nebenkosten (Konsulargebühren, Zollabgaben, speditionelle Abwicklung)
Ich freue mich über jede Information.
Mit freundlichem Gruß
Elbinsel
Informationen gesucht: Kosten Kaiumschlag + Seefracht 1930
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Re: Informationen gesucht: Kosten Kaiumschlag + Seefracht 19
Hallo "Elbinsel",
das ist eine harte Nuss, die Du da zum Knacken servierst.
Aus meiner längst vergangenen Arbeitszeit bei Sloman in Hamburg (Hapag-Agent USA-Ostküste) weiß ich, dass viel Archivmaterial im Krieg durch Bomben vernichtet und manches übrig gebliebene während der Sturmflut 1962 versank. Ob irgendwelche Daten aus dieser vergangenen Zeit noch beim Statistischen Landesamt oder im Oberhafenamt (wie es damals hieß) vorhanden sind oder im Hamburger Hafenmuseum an Schuppen 50 oder beim DSM in Bremerhaven zu finden sind, ich weiß es nicht. Man müsste dort nachfragen.
Von mir eine Rückfrage:
Gibt es einen bestimmten Grund, weshalb Du ausgerechnet die Kai-Umschlagskosten und Seefrachtraten (Hamburg/Bremen - USA-Ostküste) um 1930 benötigst? Ein wenig Hintergrund würde (mir) die Suche erleichtern.
In der über Internet einsehbaren Literatur zum Thema ist mir nämlich aufgefallen, dass 1930 als Datum genannt wird, von dem an die Seetransportkosten (nach kurzem kriegsbedingten Anstieg) begannen ständig zu sinken, verursacht durch den technischen Fortschritt und der Rationalisierung im Stückgut-Güterverkehr über See.
Siehe zum Beispiel hier: http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-u ... munikation
Wenn Du Deine Fragen noch etwas erläutern könntest, wäre gut. Dank im voraus.
mfg Peter Hartung
das ist eine harte Nuss, die Du da zum Knacken servierst.
Aus meiner längst vergangenen Arbeitszeit bei Sloman in Hamburg (Hapag-Agent USA-Ostküste) weiß ich, dass viel Archivmaterial im Krieg durch Bomben vernichtet und manches übrig gebliebene während der Sturmflut 1962 versank. Ob irgendwelche Daten aus dieser vergangenen Zeit noch beim Statistischen Landesamt oder im Oberhafenamt (wie es damals hieß) vorhanden sind oder im Hamburger Hafenmuseum an Schuppen 50 oder beim DSM in Bremerhaven zu finden sind, ich weiß es nicht. Man müsste dort nachfragen.
Von mir eine Rückfrage:
Gibt es einen bestimmten Grund, weshalb Du ausgerechnet die Kai-Umschlagskosten und Seefrachtraten (Hamburg/Bremen - USA-Ostküste) um 1930 benötigst? Ein wenig Hintergrund würde (mir) die Suche erleichtern.
In der über Internet einsehbaren Literatur zum Thema ist mir nämlich aufgefallen, dass 1930 als Datum genannt wird, von dem an die Seetransportkosten (nach kurzem kriegsbedingten Anstieg) begannen ständig zu sinken, verursacht durch den technischen Fortschritt und der Rationalisierung im Stückgut-Güterverkehr über See.
Siehe zum Beispiel hier: http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-u ... munikation
Wenn Du Deine Fragen noch etwas erläutern könntest, wäre gut. Dank im voraus.
mfg Peter Hartung
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Creative Commons-Genehmigung lizenziert. Siehe hier: Foto-Lizenz: CC-BY-NC-ND
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