Juli 2024: große Sommerrundreise (Oslo, Karlstad, Stockholm, Malmö) ~ ~ ~ Teil 1

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Johannes7
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Juli 2024: große Sommerrundreise (Oslo, Karlstad, Stockholm, Malmö) ~ ~ ~ Teil 1

Beitrag von Johannes7 »

Guten Tag zusammen,

im Sommer zog es mich wieder in die Ferne. Bei meinen Aufenthalten in Norwegen und Schweden kamen einpaar Bilder zusammen.

Auch die DFDS sollte diesmal nicht vor mir sicher sein. Da der Bericht umfassend ausfallen wird, muss ich ihn aufteilen.

Dazu sei gesagt, dass ich eher selten Zeit fand, ihn überhaupt zu erstellen. So feilte ich immer mal an ihm herum.

Auch möchte ich anmerken, dass noch ein anderer Bericht später in Arbeit ist. Aber gemach, gemach …

Los geht die Reise.

~ ~ ~ Teil 1 ~ ~ ~

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~ ~ ~ Tag 1/11 ~ ~ ~ Anreise ~ ~ ~

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Meine Reise hatte ihren Beginn in Berlin und ...

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... führte durch die Altmark ...

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... zunächst bis Hamburg Hauptbahnhof, wo ein Umstieg nach ...

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... Lübeck erfolgte. Über Lübeck-Kücknitz ging es per Regionalzug und Bus bis zum Hafenhaus von Travemünde.

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Für die Nacht sollte sie hier mein Schiff sein.

~ ~ ~ Tag 2/11 ~ ~ ~ Nachtfahrt und Umstieg nach Norwegen ~ ~ ~

Der Checkin erfolgte rasch, dann begann die Zeit des Wartens. Die Abfahrt war für 02:30 Uhr angesetzt. Ein Kleinbus brachte mich dann kurz nach 01:00 Uhr zum Schiff.

~ ~ ~ Strecke: Travemünde – Malmö ~ ~ ~
~ ~ ~ über: direkt ~ ~ ~
~ ~ ~ Schiff: FINNPARTNER (1995) ~ ~ ~


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Das sollte es dann erstmal gewesen sein. Die Koje rief!

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Einen Sonnenaufgang war nicht zu erhoffen und deshalb schlief ich aus. Hier hatten wir Mön bereits hinter uns.

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Wir näherten und Kopenhagen, genauer genommen dem dortigen Flughafen CPH.

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Ein besonderes Ereignis ist immer wieder die Durchfahrt der Öresundbrücke.

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Während des Frühstücks („ohne Mampf kein Kampf“) sollte ein flüchtiger Blick nach Malmö vorerst genügen.

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Da kam die FINNCLIPPER (IMO: 9137997 ~ ~ ~ Malmö SE → Swinoujscie PL) an und vorbei, ...

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... gefolgt von der verspäteten FINNTRADER (IMO: 9017769 ~ ~ ~ Malmö SE → Travemünde DE) im Ausgang vor dem Turning Torso.

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Nachdem ich wieder mit einem Kleinbus zur Abfertigung gefahren wurde, lies ich ein Taxi rufen, was mich zügig und direkt zum Bahnhof brachte.

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So ging es von Malmö Central ...

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... über Københavns Hovedbanegård ...,

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... bis Bahnhof Nordhavn, der nur einen kurzen Fußweg vom DFDS-Anleger entfernt liegt.

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Es verstand sich von selbst, einen kleinen Umweg mit Gepäck zu machen, um das Schiff für die Weiterreise abzulichten.

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Bei wirklich ganz genauem Hinsehen erkennt man den Namen LANGKAPURI STAR AQUARIUS (https://www.faktaomfartyg.se/athena_1989.htm).

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Auf dem Deck Nr. 5 war meine Kammer. Die dunkle Farbgebung hat etwas altertümliches.

~ ~ ~ Strecke: København – Oslo ~ ~ ~
~ ~ ~ über: Frederikshavn ~ ~ ~
~ ~ ~ Schiff: PEARL SEAWAYS (1989) ~ ~ ~


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Pünktlich legten wir ab ...

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... und ließen das Leuchtfeuer des Anlegers Langelinie achteraus.

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Zügig wurde die Flagge eingeholt.

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Die Insel Ven passierten wir, ...

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... Helsingör sollte folgen.

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Vor Helsingborg bekam ich die Fähren mit beiden Lackierungen zusammen aufs Bild.

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Die Kronborg-Festung verschwand allmählich.

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Hier bekam ich die RAGNA (IMO: 9173329 ~ ~ ~ Oslo NO → Gdynia PL) vor die Linse.

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Kurze Zeit später zog Regen auf und ich verbrachte dann die nächste Zeit drinnen.

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Das war meine Kammer.

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Wahrscheinlich wird dieses alte Wappen der DFDS mit dem neuen Betrieber verschwinden.

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Wenden wir uns doch erstmal den vielen schönen Modellschiffen zu, die hier an Bord zu bestaunen waren.

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Hoffentlich werden die einen neuen Platz an Land bekommen.

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Auch in den Treppenhäusern trumpft die Inneneinrichtung mit maritimen Nettigkeiten auf.

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Ich schätze es sehr, dass die DFDS so traditionsbewusst mit der Vergangenheit umgeht.

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Diese goldigen Handläufe sollten uns, ...

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... auf den Sonnenuntergang einstimmen.

Das Abendessen stand an.
Im mittleren Restaurant suchte ich mir einen Platz, wenig später wurde mir das zuvor bestellte und üppige Gericht serviert.
Eine mit Leichtigkeit versüßte Urlaubsstimmung überkam mich. Später wurde kurz noch Fredrikshaven angelaufen.

~ ~ ~ Tag 3/11 ~ ~ ~ Ankunft in Oslo und der Versuch einer Hafenrundfahrt ~ ~ ~

Auch diesmal hatte ich kein Glück mit den Wolken, sodass ich ausschlief und auf einen Sonnenaufgang verzichten musste.
Jedenfalls war die Koje wahrlich bequem.

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Ein kleiner morgendlicher Decksrundgang sollte natürlich sein.

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Das rot ihrer früheren Eigner kommt wieder durch. Wahrscheinlich wird sich bald der Kreis schließen.

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Zwischenzeitlich suchte ich das Frühstücksbuffet auf, was keine Wünsche offen ließ.
Immernoch fühlte man sich wie auf einem Kreuzfahrtschiff.

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Die AIDAMAR (IMO: 9490052 ~ ~ ~ Rostock DE → Oslo NO) brachte Gäste in die Stadt.

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Als einer der Letzten ging ich von Bord. Das Gepäck durfte ich bis zur Ausschiffung in der Kammer lassen.

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Auch die Einreise dauerte an. Mehrere hundert Passagiere mussten durch die Passkontrolle.

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Am Gebäude wurde vor Jahren die alten DFDS-Leuchtbuchstaben entfernt.

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Auch das wird bald Geschichte sein.

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Bis 2020 bediente die Stena Line die Linie Oslo-Fredrikshavn.

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Mein Weg führte mich zunächst ins Hotel, wo ich erstmal etwas blieb, um mir einen Überblick zu verschaffen.
Ich wollte ja irgendwie nochmal vernünftig die PEARL SEAWAYS fotografieren. Schließlich fand ich eine Möglichkeit.
So fuhr ich mit der Straßenbahn hoch hinauf zum Ekebergpark.

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Die Aussicht war unbeschreiblich.

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Hier erregte ein kleines Fahrgastschiff meine Aufmerksamkeit. Schleunigst fuhr ich wieder hinab in die Stadt.

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Es sollte die NOBEL sein, die hier gerade von einer Rundfahrt zurück kam.

Sie ist die Schwester der OSTSEE, die in den 1990er Jahren im Hiddensee-Einsatz war.
Letzter wurde jedoch in ihrem Schiffsleben verlängert und fährt heute als STORTEMELK in Amsterdam (Quelle: MT).
Eine ganze Reihe dieser ansehnlichen Schiffe liefen in den 1960er und 70er Jahren in norwegischen Werft Risör vom Stapel.
Im zweiten Teil wird auch ein Weiteres dieser Schiffe hier zu finden sein.

Voller Vorfreude wartete ich, bis der Ausstieg beendet war und erfragte eine Rundfahrt.
Leider war das die Einzige des Tages, ich könne ja mit dem Katamaran* von da drüben fahren, riet man mir.
Natürlich konnte das Besatzungsmitglied nicht wissen, wen es gerade vor sich hatte ...

*siehe hier (https://www.marinetraffic.com/en/photos ... e_uploaded)

Also wurde ich auf den Folgetag vertröstet. Ich verbrachte noch meine Zeit in Oslo und erfuhr einige Punkte mit der Straßenbahn.

~ ~ ~ Tag 4/11 ~ ~ ~ Hafen- und Fjordrundfahrt, Weiterreise am Nachmittag ~ ~ ~

Nach dem Frühstück fuhr ich in Ruhe wieder an den Anleger der NOBEL (zuvor MarineTraffic gesichtet).

Ich sollte also nicht enttäuscht werden.

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Einen kleinen architektonischen Anblick wollte ich Euch nicht vorenthalten.

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Da kam sie auch schon angetuckert!

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Eingentlich sagt das Bild nicht viel, doch ich wollte einfach die gefällige Formgebung der 1960er Jahre einfangen.

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Schließlich kamen wir an der ...

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... CROWN SEAWAYS vorbei.

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Die Tür zum Steuerhaus stand offen und man erlaubte mir den Eintritt.

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Auf respektvoller Nachfrage meinerseits und Einwilligung des Kapitäns, darf ich die Bilder hier zeigen.

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Auch die norwegischen SAR-Kollegen mussten wieder raus.

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Ein kurzer Blick zur DFDS sollte sein.

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Ich schwöre immer wieder auf bedecktes Wetter.

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Alte Schiffe sind doch einfach gemütlicher. Aber ja, auch das ist Geschmackssache in ihrer reinsten Form.

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Ja, die NOBEL ist ein kleiner Hingucker. So kam ich aus maritimer Sicht auf meine Kosten. Für mich ist sie die erste Wahl! Bestimmt.

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Der Weg führte mich zum Hauptbahnhof, Oslo Sentralstasjon.

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Auch hier erfährt der Reisende die architektonische Schönheit vergangender Zeiten.

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Da wurde der InterCity der SJ nach Stockholm bereitgestellt.

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Natürlich buchte ich zuvor einen Platz im Abteil.

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Wir überfuhren den Fluss Nitelva und ...

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... passierten das Bahnwerk Lilleström. Hier ersichtlich: ein Zug der S-Bahn Oslo in den alten NSB-Farben.

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Eine ganze Weile ging es am Fluss Glomma entlang.

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Am kleinen Bahnhof Bingsfoss fuhren wir auch vorbei. Offenbar hält hier eine Kleinbahn.

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Und immer zu unser Linken, der Fluss Glomma.

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Wir fuhren an diversen See ...

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... entlang, die teils ziemlich großflächig waren.

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Im Nieselregen erreichte ich dann ...

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... Karlstad in Schweden am Vänernsee.

Das Wetter meinte es diesmal wirklich nicht all zu gut mit mir. Nur Regen. Ich verbrachte den restlichen Tag im Hotel.

~ ~ ~ Tag 5/11 ~ ~ ~ Kleine Spaziergänge ~ ~ ~

Auch das Wetter dieses Tages sollte mich dazu verdammen, wenig raus zu gehen. Es regnete unerbittlich. Die Natur freut sich.

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Doch zum Nachmittag hörte es etwas auf, was sofort genutzt wurde.

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Solch schöne Boote werden im Personenverkehr innerhalb der Stadt eingesetzt.

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Auch die STELLA POLARIS (https://www.faktaomfartyg.se/eckwarden_1961.htm) kommt für abendliche Rundfahrten zum Einsatz.

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Der Abend sollte einiges entschädigen und so ging ich weiter und wurde hinter der Brücke auf einen Schornstein aufmerksam.

Mit der altehrwürdigen POLSTJÄRNAN würde ich auch gerne einmal fahren wollen. Zunächst glaubte ich, sie sei ein Charterschiff.
Doch am nächsten Tag sollte ich schlauer sein.

~ ~ ~ Tag 6/11 ~ ~ ~ Bootsrundfahrten und nachmittägliche Weiterreise ~ ~ ~

Von den kleinen zuvor gezeigten Booten angetan lag der Entschluss nahe, mit denen die Stadt wasserseitig zu erfahren.

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Ich knüpfe hier bildlich an den alten Dampfer an.

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Mehr bekam ich vom großen Vänern leider nicht zu sehen.

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Oh ja, das schmeichelt meinen maritim-verliebten Äuglein!

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Eine Haltestelle lag voraus, ich hätte aussteigen und zur POLSTJÄRNAN (https://polstjarnan.nu/pol_main/fartyg.php#F1) rüber gehen können.

Spontan recherchierte ich und stellte fest, dass die zeitnahe ablegen sollten.
Zeit und Geld hätte prima zusammen gepasst.

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Wir setzten die Fahrt bis zur Endhaltestelle Inrehamn fort.
Ich hörte noch das Signal der POLSTJÄRNAN, drei mal kurz ... schade, ja, das wärs doch gewesen. Hebe ich mir vielleicht für später auf.

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So ging es mit einem anderen Boot ...

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... in eine Schleuse ...

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... und weiter durch die Kanäle der Stadt.

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Nach einer entschleunigten Zeit war ich auf dem Weg zum Hotel und kam an ansehnlichen Bauten vorbei.

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Besonders passend dazu bekam ich dieses Schätzchen vor die Linse.

Mit Sack und Pack ging ich dann wieder zum Bahnhof, welcher dem Hotel nicht all zu fern war. Es regnete wieder!
Meine lieben Leser, ich bin ja weiss Gott nicht aus Zucker, aber irgendwann ist auch mal wieder gut!!

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Da fuhr der Regionalzug der pivaten Bahngesellschaft Tagab aus Göteborg ein.

Ich beschäftigte mich schon länger mit dieser Privatbahn und wollte irgendwie schon immer gerne einmal mit denen reisen.
Weshalb die Wahl auf den Zug fiel, werdet Ihr noch sehen.

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Brr, bloß hinfort von hier, aber ganz schnell. Schmuddelwetter.

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Die Inneneinrichtung der Waggons stammt wahrscheinlich aus den 1960er Jahren.

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Natürlich kann man modern reisen, jedoch hatten für mich diesmal andere Werte Priorität.

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Vor dem Stockholmer Hauptbahnhof kam das Rathaus in Sicht.

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Mein Hotel lag wieder nicht fern des Bahnhofs.
Viel passierte nicht mehr, Postkarten schreiben, Akkus aufladen. Am nächsten Tag wollte ich fit sein.

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Der zweite Teil ist in Arbeit - bitte um etwas Geduld. Zeit ist ein kostbares Gut.
Bis dahin ... !

Viele Grüße,
Johannes
Zuletzt geändert von Johannes7 am Do 22. Aug 2024, 09:12, insgesamt 5-mal geändert.
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shipfriend
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Re: Juli 2024: große Sommerrundreise (Oslo, Karlsstad, Stockholm, Malmö) ~ ~ ~ Teil 1

Beitrag von shipfriend »

Hej Johannes,

Das klingt ja schon einmal gut! Pearl Seaways habe ich in sehr guter Erinnerung. Unlängst war ich auch in Karlstad, leider habe ich die schönen Wasser-Busse verpasst. Aber was nicht ist kann noch werden.
Ich freue mich schon auf den zweiten Teil. Was mich da wohl erwartet? ;)
Gruß Max
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Markus K
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Re: Juli 2024: große Sommerrundreise (Oslo, Karlsstad, Stockholm, Malmö) ~ ~ ~ Teil 1

Beitrag von Markus K »

Moin Johannes,
dann hätten wir uns am 3.7. ja fast in Oslo getroffen. Man hätte es nur wissen müssen ... :)

Am gleichen Tag bin ich für eine Minicruise an Bord gegangen.

So sah dein Einlaufen mit der PEARL SEAWAYS an eben jenem Tag von Land bzw. von der Insel Nakkholmen aus:
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Alle Bilder sind meine eigenen oder mit Erlaubnis des Bildinhabers. Benutzung nur auf Nachfrage!

Kommende Fahrten:
September 2024: AMERA
Norbert Möller
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Re: Juli 2024: große Sommerrundreise (Oslo, Karlstad, Stockholm, Malmö) ~ ~ ~ Teil 1

Beitrag von Norbert Möller »

Moin Johannes,

schöner Bericht :-) Zum Thema Regen: meine erste Tour 1991 nach Skandinavien war Berlin - Sassnitz - Trelleborg - Malmö - Kopenhagen - Rödby - Puttgarden - Hamburg - Berlin. In Malmö bin ich frühmorgens aus dem Zug raus (Kurswagen), da war schon der Dauerregen, von der Überfahrt nach Kopenhagen (mit Schnellboot o.ä.) habe ich nichts gesehen. Ich wollte 2 Tage in Kopenhagen bleiben, bin dann aber relativ durchnässt schon mittags nach Hamburg weitergeflüchtet ;-)

Ich freue mich auf den zweiten Teil.

Gruss Norbert
Johannes7
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Juli 2024: große Sommerrundreise (Oslo, Karlstad, Stockholm, Malmö) ~ ~ ~ Teil 2

Beitrag von Johannes7 »

Nabend zusammen,

ich scheine ja einige Nerven getroffen zu haben :).
So geht es geht weiter im Takt.

Was erwartet Euch?
Hier wären einige Stichworte:
✓ ein klassischer Schärendampfer
✓ die „neue“ Königslinie
✓ maritime Ansichten aus der Öresundregion

~ ~ ~ Teil 2 ~ ~ ~

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~ ~ ~ Tag 7/11 ~ ~ ~ Große Schären-Rundfahrt und Nachtzug nach Malmö ~ ~ ~

Vormittags war ein Treffen mit Max, dem Shipfriend vereinbart.
Schon seit Längerem veröffentlicht er hier ja Aufnahmen der schönen Schärendampfer.

So lag es eigentlich nahe (jedoch nicht geographisch), sich die einmal genauer ansehen zu müssen.
Ich sollte bestimmt nicht enttäuscht werden. Aber bitte, seht und staunt gerne selbst.

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Oh, Euer Herr König Karl XII, bitte möge er mir den Weg zum Hafen weisen?! Vielen Dank.

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Schon schnappte die Kamera nach den ersten Motiven. Mein „maritimer“ Stadtführer für den Tag erwartete mich bereits.

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~ ~ ~ Strecke: Stockholm (Strömkajen) – Alsvik ~ ~ ~
~ ~ ~ über: Waxholm ~ ~ ~
~ ~ ~ Schiff: STORSKÄR (1908) ~ ~ ~


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Gänzlich überwältigt war ich von dem vielen Holz.

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Schau an, auch hier tuckerten die kleinen Boote wie in Karlstad herum.

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Auch der Wind trug einiges zu einem schönen Tag bei.

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Ich wandle die Deutsche Lyrik von Theodor Fontane mal ganz leicht ab:

[…]
Und in die Brandung, was Klippe, was Stein,
jagt er die „Storskär“ mitten hinein.
Soll Rettung kommen, so kommt sie nur so.
[…]

Eine Prise „Action“ wollte ich hier im Bericht unterbringen. Hier wurde die Insel Tegelön angelaufen.

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Ja, dann liefen wir noch Waxholm an, wo viele Touristen ausstiegen. Gut so, denn Genießer fahren weiter.

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Auch die Inneneinrichtung möchte ich Euch nicht vorenthalten.

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Nach rund drei Stunden erreichten wir die Insel Alsvik. Unsere STORSKÄR legte indes ab.

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Vor uns lag eine kurze Wanderung …

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… die ein Ende an einem Ufer fand. Man unterhielt sich über vieles. Nach genügend Zeit mussten wir zurück gehen.

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Glasklar war die Entscheidung, sie für die Rückreise zu nehmen!

~ ~ ~ Strecke: Alsvik – Stockholm (Strömkajen) ~ ~ ~
~ ~ ~ über: Waxholm ~ ~ ~
~ ~ ~ Schiff: STORSKÄR (1908) ~ ~ ~


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So ließen wir alles an uns vorbei ziehen und den starken Wind ins Gesicht wehen.

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Hin und wieder suchten auch Sportbootfahrer ihren Spaß an der STORSKÄR.

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Ein Blick achteraus genügte, was kam denn da?! Das gibt’s doch nicht!

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In der Hektik entstand dann nur dieser Mitzieher eines richtigen Rennboots.

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Wow! Also das war wirklich die Oberklasse. Zum aller ersten Mal mit eigenen Augen sowas gesehen!

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Wir näherten uns später der Waxholm Festung.

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Schließlich lag Stockholm wieder in Sichtweite.

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Wir hatten noch etwas Zeit und so sahen wir uns noch einpaar Schiffe an. Die Fahrt war wirklich ganz ausgesprochen wunderbar!

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Nochmals die STORSKÄR (1908: https://www.faktaomfartyg.se/strangnas_express_1908.htm) …

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… und die ebenso ansehnliche BLIDÖSUND (1911: https://www.faktaomfartyg.se/blidosund_1911.htm).

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Na, wer will denn wohl früher im verdienten Feierabend sein?

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Nicht weit entfernt konnten wir die JUNO, die „alte Schachtel“ bestaunen. Sie raucht ja auch.

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Juno war eine deutsche Zigarettenmarke (https://de.wikipedia.org/wiki/Juno_(Zigarettenmarke)).
Doch wenden wir uns lieber dem Schiff zu, welches mit Baujahr 1874 auf ein gutes Jubiläum schauen darf.
Ihr wisst, ich kann mich besonders für solch alte Dampfer begeistern. Nur bei mir in Berlin liegt ein noch älteres.

Andere mögen sie als “abgeschrieben“ ansehen. Doch aus meiner Sicht sind sie eben altbewährt.
Ein Relikt vergangender Zeiten, was es für zukünftige Generationen so gut es eben geht zu erhalten gilt.

Max´ und meine Wege trennten sich. Ich musste zunächst zum Hotel und dann zum Bahnhof. Nochmals vielen Dank für den tollen Tag!

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Durch die Altstadt ging es. Hier fing ich noch einpaar Ansichten von den schönen Bauten ein.

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Wenn man daran denkt, dass auch Berlin einst so schön war … (seuftz).

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Der Tag neigte sich dem Enden zu, …

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… im Nachtzug …

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… legte ich mich zur Ruh.

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Klar zur Abfahrt!

~ ~ ~ Tag 8/11 ~ ~ ~ Ankunft in Malmö und fußfassen auf der “neuen“ Königslinie ~ ~ ~

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In den frühen Morgenstunden begrüßte mich als erstes der Öresund nördlich von Helsingborg.

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Gegen 07:00 Uhr …

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… erreichte ich Malmö Central.

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Zu meiner Freude trug dieser Wagen noch die alte SJ-Lackierung mit dem Flügelrad.

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Ich brachte mein Gepäck gleich ins Hotel und überlegte, was der junge Tag mir noch bringen könne.
Hm, das Wetter war gut, die Zeiten passten, also entschloss ich mich spontan für die FRS.

Ja, ich wollte es nach 4 Jahren einfach mal wissen. So sichtete ich den günstigen Buchungsstand des SKANE JETs und fuhr wieder von …

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… Malmö …

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… nach Trelleborg. Hier nebenbei ersichtlich: die Nieten des alten umgesetzten Eisenbahnportals.

Am Schalter in der Bahnhofshalle kaufte ich mir fix die Fahrscheine und eh ich mich versah, erfolgte auch schon die Abfertigung.
Die Fußpassagiere versammelten sich am Tor und wurden in den Bus geleitet, der sie rasch an die Fahrzeugrampe brachte.

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Da ist sie, die wahrscheinliche Zukunft der neuen Königslinie.

~ ~ ~ Strecke: Trelleborg – Sassnitz ~ ~ ~
~ ~ ~ über: direkt ~ ~ ~
~ ~ ~ Schiff: SKANE JET (1998) ~ ~ ~


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Schaut hier: unten rechts ist noch der alte gemauerte Anleger von 1909 zu sehen!

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Traditionsgemäß …

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… gehörten die alten Seezeichen bildlich immer dazu.

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Die HUCKLEBERRY FINN (IMO: 8618358 ~ ~ ~Travemünde DE → Trelleborg SE) war derweil im Eingang.

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Was der in den Schären konnte, war nun auch möglich!

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Volle Pulle! Alles was geht! Hebel auf den Tisch.

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Hm, naja … maritime Ausstrahlungskraft eines Reisebusses … !

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Aber schaut, da an der Wand ließen sich mit einpaar Anpassungsarbeiten Bücher einsortieren.

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So schnell kam auch schon Rügen …

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… mit seiner Kreideküste in Sicht.

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Ende September 2019 kam ich zuletzt aus Trelleborg an (https://forum-schiff.de/phpBB3/viewtopi ... =14&t=8541). Die Bilder sind noch vollständig.

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Am Breitspuranleger lag die CIARA ENTERPRISE (IMO: 9749403 ~ ~ ~ Rostock DE → Mukran DE), die gerade auf dem Südatlantik ist.

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Als Passagier mit einer Tageskarte hätte ich an Bord bleiben dürfen, was ich so nicht wusste.
Naja, halb so wild, dann konnte ich mich umsehen. Was sich wohl verändert hat?

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Mit Blick auf die Gleise, den Bahnsteig, rüber zum Abfertigungsschalter … ja, da beschlich mich eine kleine Wehmut.
Was hatte man in den Jahren so erlebt? Alles in Bild und Film dokumentiert und Sammlungen angefertigt.
Für uns, die wir viel mit dieser Linie verbanden, sind das nun wertvolle Erinnerungen.

Andere fragen sich berechtigt, was dieses Beklagen soll? Natürlich geht es weiter. Nur anders.
Der alte Charme und (ich wage es zu sagen) auch die Historie … vieles wurde irgendwie mit verschrottet. Es hilft ja nix, das Kapitel ist beendet.
Wer weiss ob es der SASSNITZ mit erreichen ihrer Lebensdauer und der Linie in ihrer altbekannten Form irgendwann ohnehin so ergangen wäre.

Jedoch freue ich mich ja, dass die Linie wieder existiert. An einen gänzlichen Wegfall glaubte ich 2020 nicht.

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Hier nahmen wir unsere Fahrscheine auf DFO-, Scandlines- und Stena-Papier entgegen. Nun geht es weiter und das zählt.

Auch mit dem Bericht geht es nun weiter.

~ ~ ~ Strecke: Sassnitz – Trelleborg ~ ~ ~
~ ~ ~ über: direkt ~ ~ ~
~ ~ ~ Schiff: SKANE JET (1998) ~ ~ ~


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Ein letzter Blick in Richtung der Kreidefelsen.

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So wahrlich viele maritime Motive fanden sich wirklich nicht. Deswegen galt es die Fahrt trotzdem zu genießen.
Wie bereits angesprochen, der Reiz ist fort, die Linie dient nun dem reinen Transport.
Jedoch ist die Fahrtzeit und der Gedanke daran schnell drüben zu sein, garnicht so übel.
Allein aus diesen Beweggründen könnte ich mir vorstellen, diese Linie ab und an zu nutzen.

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Ganz offensichtlich war Südschweden tatsächlich nicht mehr so fern.

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Der SKANE JET wurde ganz elegant um 180 Grad um den alten Molenkopf herum manöviert.

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An Land stand wieder der Shuttlebus bereit, der uns schnell zum Bahnhof bringen sollte.
Dort erfolgte ein zeitnaher Umstieg, was das Reisen wirklich beschleunigt, wenn ich an die Zeit vor 10 Jahren denke.

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Am Seglerhafen des Västra Hamnen und in Nähe meines Hotels durfte ich …

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… diesen schönen Abendhimmel bestaunen. Urlaubsstimmung.

~ ~ ~ Tag 9/11 ~ ~ ~ Tagesausflug nach Helsingborg und Öresundpassagen mit Groß und Klein ~ ~ ~

Der Tag begann in Ruhe. Nur keine Hast. Nach dem Frühstück ging es fußläufig in Richtung des Bahnhofs.
Es verstand sich von selbst, dass ich nicht umhinkam einpaar maritme Ansichten einzufangen.

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Die Rahmen für jeweilige Motive stehen immer …

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… irgendwo herum. Man muss sie nur erkennen und nutzen.

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Ein ganz toller Hingucker ist die BORE, ein alter Dampfeisbrecher, der hier in Malmö gebaut wurde.

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Sie kann besichtigt werden (https://www.kulturcentralen.nu/eveneman ... s-s-bore-d).

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Historisch geht es im Bahnhof weiter. Hier wäre das Europa-Wandgemälde mit den damaligen Eisenbahnverbindungen.

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Dann ging es von Malmö …

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… nach Helsingborg Central (hier ehemals Färjestation).

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Ich zog mir einen Fahrschein für die nächste Fähre.

~ ~ ~ Strecke: Helsingborg – Helsingör ~ ~ ~
~ ~ ~ über: direkt ~ ~ ~
~ ~ ~ Schiff: HAMLET (1997) ~ ~ ~


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Wahrscheinlich wird der MERCANDIA IV die Lackierung der neuen Reederei auch gut stehen.

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Vor einiger Zeit lief DFDS auf der Kopenhagen-Oslo-Linie auch Helsingborg an.

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In der Bildmitte hängt ein unsichtbares Senkblei zwischen alter und neuer Zeit (historische Bauten, ältere Fähre, der Kontrast rechtsseitig).

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Für die kurze Überfahrt von zwanzig Minuten blieb ich auf dem Aussendeck.

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Ursprünglich wollte ich einen Stadtbummel machen doch ich konnte nicht wirklich fußfassen.
Also entschloss ich mich spontan für die Rückfahrt mit der JEPPE, einem im ersten Teil angesprochenen Sundbusse der 1970er Jahre.

Es sollte ihre letzte Abfahrt des Tages sein und das beschleunigte meine Entscheidung.

~ ~ ~ Strecke: Helsingör – Helsingborg ~ ~ ~
~ ~ ~ über: direkt ~ ~ ~
~ ~ ~ Schiff: JEPPE (1974) ~ ~ ~


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Besonders gefallen mir die großen Fenster …

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… aber auch die damals wohl durch dachte Sitzanordnung, die ich bei heutigen Neubauten jeglicher Art vermisse.

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Blick in den unteren Salon.

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Ja, die Inneneinrichtung befand sich wahrlich in einem guten Zustand. Sehr gepflegt.

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Schließlich ging es von Helsingborg Central (hier Neubau, hinter den Zügen liegen die Fähren) …

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… zurück nach Malmö.

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Der Abendhimmel konnte nicht ein bisschen an den Vorherigen anknüpfen.

~ ~ ~ Tag 10/11 ~ ~ ~ Ausflug nach Ven und nächtliche Rückreise ~ ~ ~

Vormittags regnete es wieder. So stand Ausschlafen auf dem Plan, spät frühstücken, spät aus-checken.
Ich konnte tagsüber mein Gepäck im Abstellraum des Hotels lassen.

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Diesmal ging es an den Resten der alten Kockums-Werft vorbei. Hier ersichtlich: das alte Pförtnerhäuschen.

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Im Hintergrund war ganz markant einer der Betonpfeiler des Deckenkrans zu sehen, die hier offenbar erhalten und saniert wird.

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Ja, hier kamen wir der Geschichte der BORE (https://malmo.se/Uppleva-och-gora/Arkit ... -Bore.html) plötzlich sehr nahe!

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Das sind wohl die originalen Fertigungshallen der Mechanischen Werkstätten Kockums, der Wiege des Dampfeisbrechers.

Ich möchte nochmals auf ihre Geschichte eingehen (https://www.sjofartsforeningenimalmo.se/ss-bore).
Am 17. November 1894 lief sie hier vom Stapel und war bis 1968 als Eisbrecher sowie als Ersatzfähre im Einsatz.
Zitiere ich die genannte Internetseite weiter, ist sie der älteste, aus eigener Kraft fahrender Dampfer.
Ebenso schleppte sie schadfrei im Ersten und Zweiten Weltkrieg Segler durch Seeminenfelder bei Trelleborg und Malmö.
Auch im Zweiten Weltkrieg diente sie als Hilfskanonenboot auf dem Öresund.

Nach ihrer Ausserdienststellung Ende der 1960er Jahre fristete sie ein trauriges Dasein, was zu einem Abbruch geführt hätte.
Der Kohlehändler Knuth Borg nahm sich ihrer an und in den 1980er Jahren erfolgte eine Sanierung in einer Stockholmer Werft.

Von 2013 bis 2016 wurden mit ihr sogar vereinzelt Fahrten auf dem Öresund angeboten, bis sich dortige Anlieger über Rauch und Ruß beschwerten.

Möge sie lange erhalten bleiben und auch weitere Besucher (und wahrscheinlich auch mich) in ihren Bann ziehen.
Sofern ich es unterkriege, werde ich mal an so einer Führung teilnehmen.

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Diesmal führte mich mein Tagesplan auf die Insel Ven im Öresund.
Da leider an dem Tag die TILDA nicht fuhr, musste ich nach Landskrona ausweichen.

~ ~ ~ Strecke: Landskrona – Ven (Bäckviken) ~ ~ ~
~ ~ ~ über: direkt ~ ~ ~
~ ~ ~ Schiff: URANIBORG (2011) ~ ~ ~


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Zum frühen Nachmittag war ich dann dort und schon auf der besagten Fähre.

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Die Überfahrt dauerte dreißig Minuten.

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Ich lieh mir ein Fahrrad aus, um auf der Insel einfach Zeit zu sparen. Ein letzter Blick zur Fähre.

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Im Hafen von Kyrkbacken am Westufer der Insel, …

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… wollten einpaar dieser schönen Boote in Szene gesetzt werden.

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Leute, ich mag solche Boote einfach.

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Der Regen ließ nach. Wieder.

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~ ~ ~ Strecke: Ven (Bäckviken) – Landskrona ~ ~ ~
~ ~ ~ über: direkt ~ ~ ~
~ ~ ~ Schiff: URANIBORG (2011) ~ ~ ~


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Hier hatte man kurz den Durchblick. Rasch ging es mit dem O-Bus bis zum Bahnhof und ab dort zeitnahe ...

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… nach Malmö (wo ich mein Gepäck holte, noch zu Abend aß), ...


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… weiter durch Skane …

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… bis Trelleborg Centralstation.

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Ein Trost ist das große, erhaltene Brückenportal der Königslinie. Die Schweden gehen halt sehr sorgsam mit der Geschichte um. Beispielhaft!

~ ~ ~ Strecke: Trelleborg – Rostock ~ ~ ~
~ ~ ~ über: direkt ~ ~ ~
~ ~ ~ Schiff: MECKLENBURG-VORPOMMERN (1996) ~ ~ ~


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Der schwedische Abendhimmel zeigte sich …

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… bei meiner Abreise nochmals von seine besten Seite.

~ ~ ~ Tag 11/11 ~ ~ ~ Ankunft und anschließende Weiterreise ~ ~ ~

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Das Seebad Warnemünde begrüßte mich betrübt.

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Dieser Blick dahin genügte mir. Rein dokumentatorisch. Der Fläche im Vordergrund wegen, die bald bebaut werden soll.

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Vielmehr gefällt mir die Neptun Werft (http://www.dieter-engel.com/texte/firme ... neptun.htm).

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Blick in den Überseehafen mit BERLIN (“ohne“ Rotorsegel).

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Am alten TT-Liegeplatz legt planmäßig schon längst kein RoPax mehr an.

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Mein letzter Blick zum Überseehafen. Die alten Flutlichtmasten und ferner die TAKRAF-Krane prägen nach wie vor das mir vertaute Bild.

Nach dem ein Deck gelöscht war, wurden wir mit dem Shuttlebus zur Passkontolle und schleunigst zum Terminal gefahren.
Diesmal ging wieder alles wie am Schnürchen! Ich musste keine zehn Minuten auf den Linienbus für die Weiterfahrt warten.

So ging es über den Haltepunkt Lütten-Klein und dem Hauptbahnhof mit kurzer Proviantaufnahme weiter nach Berlin.

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Das war es dann also mit meiner Rundreise aus diesem Sommer. Nur etwas später war ich wieder unterwegs.
Lasst Euch wieder überraschen. Lasst mir Zeit – ich danke es Euch.

Viele Grüße und frohes Wochenende,
Johannes
Die Schifffahrt im Herzen - seit über 30 Jahren.
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shipfriend
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Re: Juli 2024: große Sommerrundreise (Oslo, Karlstad, Stockholm, Malmö) ~ ~ ~ Teil 1

Beitrag von shipfriend »

Hej Johannes,

Etwa eine Stunde vor unserer Fahrt mit der Flåm-Bahn habe ich es doch geschafft, die Fortsetzung des Berichtes mit den schönen maritimen Aufnahmen zu lesen.
Ich habe für den Schären-Tag auf der Storskär ebenso zu danken, das war ein wahrer Höhepunkt. 8-)
Gruß Max
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-Fährfahrten mit >10 Reedereien
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