Mit der Rio de la Plata von Südamerika nach Hamburg.
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Re: Mit der Rio de la Plata von Südamerika nach Hamburg.
Hallo Gerd,
sehr interessante Reiseberichte von Dir und Gitta über Eure Tour. Da ich Deine gesamten Bilder ja erhalten habe, kenne ich auch die nicht abgebildeten von Dir.
Bei der Durchsicht fühlen sich Birgit und ich direkt an unsere letztjährige Reise auf der Santa Catarine erinnert und wir bekommen direkt Fernweh!!!!
Weiter so, mein Lieber.
Hans - Werner und Birgit
sehr interessante Reiseberichte von Dir und Gitta über Eure Tour. Da ich Deine gesamten Bilder ja erhalten habe, kenne ich auch die nicht abgebildeten von Dir.
Bei der Durchsicht fühlen sich Birgit und ich direkt an unsere letztjährige Reise auf der Santa Catarine erinnert und wir bekommen direkt Fernweh!!!!
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Hans - Werner und Birgit
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Re: Mit der Rio de la Plata von Südamerika nach Hamburg.
Wir fuhren dann entlang der Küste Brasiliens und bogen dann in Höhe Recife rechts ab und fuhren dann auf den Äquator zu. Begleitet wurden wir jetzt von über 15 Tölpeln die den ganzen Tag um das Schiff flogen und fliegende Fische am jagen waren. Sie ließen sich aus große Höhe wie ein Stein in das Meer fallen und hatten meistens Glück, denn davon waren ja genug da. Nachts saßen sie dann auf dem Mast auf der Back und ließen dort wirklich alles fallen. Nach 2 Tagen war dort alles weiß und man hätte schon eine Guano Sammlung machen können. Jeden Tag mussten die Kiribatis mit dem Schlauch alles abspritzen. Die erste Containerreihe sah ganz böse aus. Nach einiger Zeit gesellten sich die riesigen Fregattvögel dazu. Diese jagten dann den Tölpeln die Fische wieder ab. Das ging von Sonnenaufgang bis Untergang so und das bis kurz vor den Kap Verdischen Inseln. Dann wurde denen das Wasser zu kalt und flogen wieder zurück. Hier gab es dann auch jedemege Delphine zu sehen. Sie lieben das langssame Tempo von 14 Knoten und tummeln sich dann gerne vorne am Bug. Etwas weiter weg tauchte dann eine Walfamilie mit Jungtieren auf. An einem Samstag folgte dann das Grillfest draußen im Eingangsbereich zum Schiff. Die Küche hatte riesige Mengen an Grillfleisch und Salate gemacht und ich habe dann ein 30 Liter Fass Bier für alle ausgegeben. Für die Brückenbesatzung war das natürlich Tabu, aber es gab auch alkoholfreie Getränke. Die Zapfanlage wurde aus der Messe geholt und der Kicker aus dem Fitnessraum. Es wurde ein langer Abend und das bei Temperaturen um die 27 Grad. Am Sonntag um 06.55 Uhr UTC erreichten wir den Äquator. Das Wetter war so, wie man es uns schon beschrieben hatten. Sehr diesig und warm. Manchmal prallen Sonnenschein und dann wieder ein Regenschauer von 4 Minuten. Das ist da aber normal, weil dort die Luftmassen aus der Nordhalbkugel auf die der Südhalbkugel treffen. Am anderen Tag war dann alles vorbei und die Sonne brannte wieder vom Himmel. Wir fuhren dann zwei Tage lang durch riesige gelbe Algenteppiche.

der letzte Zipfel Südamerikas

jeden Tag ein Schiff, magere Ausbeute.

auf Augenhöhe immer um das Schiff, die Tölpel.

und ihre Gegner, die Fregattvögel.

Entrosten war angesagt.

immer überall zu sehen.

Seenotübung bei Gluthitze im Rettungsboot.

unter Ballast Richtung Brasilien für Erzladung nach Europa.

Grillabend.

kleines Kickertunier mit gezapften Bier.

es gab reichlich.

unwirkliche Stimmung am Äquator.

gerader Schatten.

die erste kleineren Algenteppiche.

und wurden immer größer.

in einiger Entfernung einige Wale mit Jungtieren.
im nächsten Teil folgt dann ein Rundgang durch die Maschine.
Gruß
Gerd

der letzte Zipfel Südamerikas


jeden Tag ein Schiff, magere Ausbeute.

auf Augenhöhe immer um das Schiff, die Tölpel.

und ihre Gegner, die Fregattvögel.

Entrosten war angesagt.

immer überall zu sehen.

Seenotübung bei Gluthitze im Rettungsboot.

unter Ballast Richtung Brasilien für Erzladung nach Europa.

Grillabend.

kleines Kickertunier mit gezapften Bier.

es gab reichlich.

unwirkliche Stimmung am Äquator.

gerader Schatten.

die erste kleineren Algenteppiche.

und wurden immer größer.

in einiger Entfernung einige Wale mit Jungtieren.
im nächsten Teil folgt dann ein Rundgang durch die Maschine.
Gruß

Gerd
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Re: Mit der Rio de la Plata von Südamerika nach Hamburg.
Nach dem Äquator ging es dann in die Maschine. Ohrschützer auf die Ohren und mit dem SBM auf Erkundungstour. Da ist man schon überwältigt, wenn man da runterkommt. Da steht der 8 Zylinder über 3 Etagen und ist so groß, wie ein Einfamilienhaus und dazu kommen dann noch die 4 großen Hilfsdiesel. Wir waren da über 2 Stunden unten und der SBM hat uns wirklich jede Ecke gezeigt und alles erklärt. Das Personal in der Maschine arbeitet täglich nur von 8-17 Uhr. Danach wird die Maschine von der Brücke aus gefahren. Auf Revierfahrt wie Rio de la Plata, Themse usw. egal zu welcher Zeit, ist die Maschine natürlich besetzt. So kann bei einer Notsituation sofort eingegriffen werden. Sollte einmal die Steuerung von der Brück ausfallen, kann die Maschine noch per Hand gefahren werden. Auch kann man dort alles mit den Händen anfassen, ohne das man sich mit Öl vollschmiert. da unten ist alles Piko Bello sauber und man kann sich ruhig mit Anzug und weißem Hemd bewegen. Da liegt nichts rum und auf Sauberkeit wird dort sehr geachtet. Wir waren unten bei einer Geschwindigkeit von 12 Knoten und konnten es bald ohne Kopghörer aushalten. Bei voller Fahrt mit 23 Knoten, reichen diese auch nicht mehr aus. Das einzigste wo man den Hut ziehen muss, sind die Temperaturen. Da bei geschätzten 45 Grad und mehr zu arbeiten, bedarf es schon reichlich Kondition und Routine. Mir haben die 2 Stunden schon gereicht.

2 von 4 Hilfsdiesel von oben aufgenommen.

Abgasanlage mit Turboladern.

die oberste von 3 Etagen,die Einspritzanlage.

Ersatzeinspritzeinheit.

die Frischwasseraufbereitung. Es werden ständig 30000 Liter bereitgestellt.

die anderen 2 Hilfsdiesel auf der Backbordseite.

2 Etage der Maschine, Laufbuchsen und Kolben.

hier wird das Schweröl für die Einspritzung auf Temperatur gebracht.

nochmal die 2 Etage.

mit Blick auf den Ersatzkolben.

alles Blitzsauber.

1 Etage der Maschine, Kurbelwelle.

in diese Klappen der Kurbelwelle muss von Zeit zu Zeit reingeklettert werden zum saubermachen.

Schwungmasse.

Antriebswelle.

Schwungmasse mit Zahnräder.

Teile der Abgasanlage.

Filteranlagen.

Ersatzlaufbuchsen.

komplette Werkstatt an Bord.
im nächsten Teilen folgen Bilder vom Maschinenleitstand, Frachtraum und der Ruderanlage.
Gruß
Gerd

2 von 4 Hilfsdiesel von oben aufgenommen.

Abgasanlage mit Turboladern.

die oberste von 3 Etagen,die Einspritzanlage.

Ersatzeinspritzeinheit.

die Frischwasseraufbereitung. Es werden ständig 30000 Liter bereitgestellt.

die anderen 2 Hilfsdiesel auf der Backbordseite.

2 Etage der Maschine, Laufbuchsen und Kolben.

hier wird das Schweröl für die Einspritzung auf Temperatur gebracht.

nochmal die 2 Etage.

mit Blick auf den Ersatzkolben.

alles Blitzsauber.

1 Etage der Maschine, Kurbelwelle.

in diese Klappen der Kurbelwelle muss von Zeit zu Zeit reingeklettert werden zum saubermachen.

Schwungmasse.

Antriebswelle.

Schwungmasse mit Zahnräder.

Teile der Abgasanlage.

Filteranlagen.

Ersatzlaufbuchsen.

komplette Werkstatt an Bord.
im nächsten Teilen folgen Bilder vom Maschinenleitstand, Frachtraum und der Ruderanlage.
Gruß

Gerd
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Re: Mit der Rio de la Plata von Südamerika nach Hamburg.
Nach dem Mittag haben wir uns dann wieder mit dem SBM getroffen und sind dann durch den Maschinenleitstand und durch enge Luken zu den Frachträumen gegangen. Mein Glück war, dass ein Frachtraum für die Kühlcontainer komplett leer war. Es war schon ein imposanter Eindruck von oben in diesen hineinzuschauen. Der SBM bot mir an, selber die Treppen runter auf den Boden zu gehen. Das machen die sonst nie, haben aber für mich ein Auge zugedrückt. Also konte ich dann alleine da unten mal hin. Ist schon ein lautes Gebrumme da in den Schächten und als ich unten war, war es schon etwas unheimlich. Da hat man nur ein Stahlplatte unter sich und dann kommen 4000 Meter Wasser. Nach den Frachträumen konnten wir noch die Ruderanlage am Heck besichtigen. Die ist in einem riesigen Raum, der auch als Lager benutzt wird untergebracht. Ein Höllenlärm ist da zu hören. Der kommt von der Hydraulik, die die Anlage bewegt.

Maschinenleitstand.

Schaltpult.

leere Kühlcontainerschächte.

ist auch nicht einfach, da müssen die mehrmals am Tag durch zur Kontrolle.

Spezialverpackungen mit Überbreite kommen oben drauf.

8 Container übereinander gehen da rein.

ist schon recht beeindruckend, wenn man da unten steht.

Frischluftzufuhr für die Kühlcontainer.

Zugang zur Ruderanlage am Heck.

Ruderanlage.

Kraftübertragung auf das Ruderblatt.

bei Ausfall kann auch von unten gesteuert werden. Portside(immer Backbord), die andere Seite dann Steuerbord.

richtig viel Krach da unten.

wird auch als Lagerraum genutzt.

viel Platz in der Ruderanlage.
im nächsten Teil eine Aufnahmen von der Atlantikquerung.
Gruß
Gerd
Maschinenleitstand.

Schaltpult.

leere Kühlcontainerschächte.

ist auch nicht einfach, da müssen die mehrmals am Tag durch zur Kontrolle.

Spezialverpackungen mit Überbreite kommen oben drauf.

8 Container übereinander gehen da rein.

ist schon recht beeindruckend, wenn man da unten steht.

Frischluftzufuhr für die Kühlcontainer.

Zugang zur Ruderanlage am Heck.

Ruderanlage.

Kraftübertragung auf das Ruderblatt.

bei Ausfall kann auch von unten gesteuert werden. Portside(immer Backbord), die andere Seite dann Steuerbord.

richtig viel Krach da unten.

wird auch als Lagerraum genutzt.

viel Platz in der Ruderanlage.
im nächsten Teil eine Aufnahmen von der Atlantikquerung.
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Gerd
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Re: Mit der Rio de la Plata von Südamerika nach Hamburg.
Nach dem Äquator hatten wir nun 7 Tage vor uns bis nach Tanger Med. Langweilig wurde uns nie, da wir reichlich Termine an Bord hatten und jeder was zu erzählen hatte. Abends waren dann einige Besuche in Bar angesagt, wo jeder seine Geschichten zum besten brachte und haben natürlich reichlich zum lachen gehabt. Die Kap Verden konnten wir nicht sehen, da wir zu weit weg waren und die letzten Tölpel haben uns dann auch verlassen, denn die assertemperatur ging jetzt jeden Tag runter. Sie betrug da nur noch 24 Grad. Dazu kam dann noch ein Sandsturm der 3 Tage dauerte und von der Sahara kam. Auf Es sah alles sehr komisch aus, über uns die Sonne mit blauem Himmel und so bis 50 Meter höhe der feine gelbe Staub. Auf der Nock konnte man es nicht lange aushalten, denn der Sand setzte sich in die Augen und man hatte arge Probleme mit dem sehen. Das Schiff wurde von Tag zu Tag auch brauner und in den Ecken waren kleine braune Haufen zu erkennen. Vor den Kanaren war dann der Spuk vorbei, und wir hatten eine gute Route genau zwischendurch gewählt. Leider fand das die Durchfahrt in der Nacht statt und einige mussten ihr Vorhaben aufgeben, mal günstig nach Deutschland anzurufen. Von das aus ging es dann auf direktem Weg zur Straße von Gibraltar und zu dem neuen Hafen Tanger Med.

Sonnenaufgang vor den Cap Verden.

Sandsturm auf dem Atlantik.

mal etwas Bewegung in der Bude.

noch einige Container von den Tölpeln beschmiert.

eine Beschädigung aus der Vergangenheit. Beule von Rotterdam im Wulstbug(Lotsenfehler).

mal wieder ein anderes Schiff.

mal ein Gespräch mit dem 2 Ing.

die ersten Fischer von der Küste Afrikas.

Bulker unter Ballast Richtung Südamerika.

noch alles schön eingepackt auf der Back.

nicht alles voll.

Windensteuerstand auf der Back.

ein Frachter auf Südkurs.

alle 2 Tage eine Spülung.

leichte Räucherei.
im nächsten Teil folgen dann die Straße von Gibraltar und der Hafen Tanger Med.
Gruß
Gerd

Sonnenaufgang vor den Cap Verden.

Sandsturm auf dem Atlantik.
mal etwas Bewegung in der Bude.

noch einige Container von den Tölpeln beschmiert.

eine Beschädigung aus der Vergangenheit. Beule von Rotterdam im Wulstbug(Lotsenfehler).

mal wieder ein anderes Schiff.

mal ein Gespräch mit dem 2 Ing.

die ersten Fischer von der Küste Afrikas.

Bulker unter Ballast Richtung Südamerika.

noch alles schön eingepackt auf der Back.

nicht alles voll.

Windensteuerstand auf der Back.

ein Frachter auf Südkurs.

alle 2 Tage eine Spülung.

leichte Räucherei.
im nächsten Teil folgen dann die Straße von Gibraltar und der Hafen Tanger Med.
Gruß

Gerd
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Re: Mit der Rio de la Plata von Südamerika nach Hamburg.
Am Samstagmittag fuhren wir bei Kaiserwetter in die Straße von Gibraltar ein. Wir blieben aber ganz an der Küste von Marokko und hatten den ganzen Schiffsverkehr auf der Backbordseite. Überwacht wird der ganze Verkehr von den Spaniern. Da wird dann schon mal mit 4 dicken Pötten nebeneinander gefahren, oder man wir achtern von schräg einfach überholt. Scheint aber alles da zu klappen. Tanger Med wurde komplett neu errichtet und ist ein reiner Container Hafen. Wie ich gehört habe, hat Maersk dazu reichlich Geld zugetan. Das ganze Hafengebiet wurde auch mit einem hohen Zaun und mit jedemenge Videokameras versehen. Vorher wurde das ganze Schiff verschlossen. der SBM kam mit einer großen Tüte mit Vorhängeschlössern und es wurde aber auch jede Klappe verschlossen. Die ganze Mannschaft wurde vorher auch gebrieft, wie man sich zu verhalten habe mit den Arbeitern die dann an Bord kommen würde. Die größte Sorge war, dass sich blinde Passagiere an Bord schleichen könnten. Wir durften auch nicht an Land, was auch nicht ganz so schlimm war. Weit und breit war außer Stein und Sand wirklich nichts zu sehen, wo man hingehen könnte. Habe nicht mal so etwas wie eine Kneipe gesehen. Außerdem hatten wir nur knapp 4 Stunden Liegezeit, da nur 75 Containerbewegungen nötig waren, alle runter und keiner rauf. Wir waren auch nach 6 Monaten das erste HaSüd Schiff, dass Tanger angelaufen hat. Jetzt wird dieser Hafen wieder regelmäßig angelaufen. Hier bekamen wir auch noch einen neuen "Passagier". Ein "Arzt" der im Auftrag von irgendeinem Institut die Arbeitsbedingungen und den Alltag der Crew beobachten soll. Jeder des es freiwillig von der Crew wollte, wurde von ihm befragt und die Nautischen Offiziere wurden mit einem Langzeitüberwachungssystem verkabelt. Ich habe ihn auch gefragt, aber von uns wollte er nichts wissen 

die Küste von Marokko.

im Vordergrund das HaSüd Schiff Santa Elena, dass wir schon in Südamerika getroffen haben.

in der Ferne der neue Hafen Tanger Med.

ganz schön hohe Berge da. Wer kann das geschriebene auf dem Berg entziffern??

die Fähre von Algeciras.

die Straße von Gibraltar.

das Lotsenboot bringt 2 Lotsen.

die Küste von Marokko.

Kurswechsel über Steuerbord auf den Hafen.

ein Zaun um den ganzen Hafen.

eine alte Bekannte von der Elbe getroffen Marlene S.

an die letzten beiden Brücken mussten wir hin.

und wurden einmal komplett gedreht.

ich glaube der zweite Lotse war über.

alles im Griff.

Algeciras auf der anderen Seite.

Blick über den Hafen.

Eurogate auch in Tanger.
im nächsten Teil folgen dann Bilder bis nach Rotterdam.
Gruß
Gerd


die Küste von Marokko.

im Vordergrund das HaSüd Schiff Santa Elena, dass wir schon in Südamerika getroffen haben.

in der Ferne der neue Hafen Tanger Med.

ganz schön hohe Berge da. Wer kann das geschriebene auf dem Berg entziffern??

die Fähre von Algeciras.

die Straße von Gibraltar.

das Lotsenboot bringt 2 Lotsen.

die Küste von Marokko.

Kurswechsel über Steuerbord auf den Hafen.

ein Zaun um den ganzen Hafen.

eine alte Bekannte von der Elbe getroffen Marlene S.

an die letzten beiden Brücken mussten wir hin.

und wurden einmal komplett gedreht.

ich glaube der zweite Lotse war über.

alles im Griff.

Algeciras auf der anderen Seite.

Blick über den Hafen.

Eurogate auch in Tanger.
im nächsten Teil folgen dann Bilder bis nach Rotterdam.
Gruß

Gerd
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Re: Mit der Rio de la Plata von Südamerika nach Hamburg.
Moin Gerd,
schön, dass du uns an deiner Reise teilhaben lässt. Ich hoffe, du bringst das eine oder andere Schmankerl auch zum Treffen??
Viele Grüße
Christian
schön, dass du uns an deiner Reise teilhaben lässt. Ich hoffe, du bringst das eine oder andere Schmankerl auch zum Treffen??
Viele Grüße
Christian
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Re: Mit der Rio de la Plata von Südamerika nach Hamburg.
...einfach cooool. 

Mit freundlich Grüßen, Paul
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Re: Mit der Rio de la Plata von Südamerika nach Hamburg.
@Christian, so wie es jetzt aussieht???????????, wird das mit dem 1.9 . Stadersand wohl nichts werden
. Schmankerl hätte ich glaube ich mehr als einen Tag zu erzählen, denn ich bekam da mehr Einblicke als mancher andere. Da sind natürlich auch welche bei, die in meinem Aktenordner bleiben müssen. Jeder Tag brachte etwas neues und langweilige Tage haben wir nicht erlebt.
Gruß
Gerd

Gruß

Gerd
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Re: Mit der Rio de la Plata von Südamerika nach Hamburg.
Um 23 Uhr ging es dann von Tanger einmal quer rüber auf die andere Seite und wir mussten uns in den fließenden Verkehr einreihen. Bis zur Ankunft in Rotterdam waren es nun noch 3 Tage und der Wettergott meinte es weiterhin gut mit uns. Es ging die Küste Portugals hoch und die letzten Delphine kamen zum Auf Wiedersehen sagen. Die tauchen bei mir nur auf, wenn ich den Knippskasten natürlich nicht dabei hatte
.
Auch die Biskaya war flach wie ein Brett und sogar der Kapitän meinte, dass er so etwas hier noch nicht erlebt habe. Bei der Einfahrt in den englischen Kanal trat dann der Nebel auf. Er kam wie eine Welle von der Küste Englands. Es war Bodennebel, denn wir oben auf der Brücke hatten den schönsten Sonnenschein. Das Getute der Nebelhörner ging einen zuletzt auf den Nerv, denn bei dem vielen Verkehr da, war da reichlich zu hören. Es sah schon imposant aus, wie von den Schiffen nur noch die oberen Aufbauten zu sehen waren. Auf der Brücke dagegen war schon etwas Anspannung zu spüren bei dem Nebel. Alle Ferngläser waren besetzt und es wurde permanent auf den Radarschirm geblickt. Gegen 20 Uhr fuhren wir dann in Rotterdam ein und waren um 23 Uhr fest am Liegeplatz.

vor der Küste Portugals.

manchmal wurden wir auch überholt.

Sonnenaufgang in der Biskaya mit ruhiger See.

die Nebelwalze rollt an.

und der Schuhkarton mitten drin.

auch uns erwischte es.

was so von einem Frachter übrig bleibt.

Auspacken für Rotterdam.

kommt leer von Rotterdam.

Rotterdam in Sicht.

immer wieder schön anzuschauen.

alle Positionslampen an.

Europort.

Einfahrt in den Hafen.

Abzweig zum Europort und Erzhafen.
im nächsten Teil folgen Bilder aus Rotterdam.
Gruß
Gerd

Auch die Biskaya war flach wie ein Brett und sogar der Kapitän meinte, dass er so etwas hier noch nicht erlebt habe. Bei der Einfahrt in den englischen Kanal trat dann der Nebel auf. Er kam wie eine Welle von der Küste Englands. Es war Bodennebel, denn wir oben auf der Brücke hatten den schönsten Sonnenschein. Das Getute der Nebelhörner ging einen zuletzt auf den Nerv, denn bei dem vielen Verkehr da, war da reichlich zu hören. Es sah schon imposant aus, wie von den Schiffen nur noch die oberen Aufbauten zu sehen waren. Auf der Brücke dagegen war schon etwas Anspannung zu spüren bei dem Nebel. Alle Ferngläser waren besetzt und es wurde permanent auf den Radarschirm geblickt. Gegen 20 Uhr fuhren wir dann in Rotterdam ein und waren um 23 Uhr fest am Liegeplatz.

vor der Küste Portugals.

manchmal wurden wir auch überholt.

Sonnenaufgang in der Biskaya mit ruhiger See.

die Nebelwalze rollt an.

und der Schuhkarton mitten drin.

auch uns erwischte es.

was so von einem Frachter übrig bleibt.

Auspacken für Rotterdam.

kommt leer von Rotterdam.

Rotterdam in Sicht.

immer wieder schön anzuschauen.
alle Positionslampen an.

Europort.

Einfahrt in den Hafen.

Abzweig zum Europort und Erzhafen.
im nächsten Teil folgen Bilder aus Rotterdam.
Gruß

Gerd