Fährüberfahrt Rostock-Trelleborg 15.04.01
Verfasst: Fr 31. Dez 2010, 10:44
Hallo zusammen,
schon eine Weile her, ist meine Reise von Rostock nach Trelleborg und zurück am 15.4.01.
Die Fährüberfahrt damals aus Sicht eines 12 jährigen auf seinem Lieblingsschiff etwas ganz besonderes.
... Man wollte es nicht verstehen, dass 2 Fußgängerreisende für einen Trip nach Schweden auf die 6 stündige Überfahrtsdauer mit den Combicarriern der TT-Line bestanden, als wir zuvor die Reise telefonisch buchten. Als die gute Mitarbeiterin der TT-Line schließlich noch einen Termin zu Buchung bringen sollte, an dem die 8:00 Abfahrt mit TT-Traveller statt finden sollte, verschlug es ihr doch fast die Sprache. Sie stummelte nur so etwas wie: „Wir bieten auch den Clipper-Service in nur 2,5 Std von Rostock nach Trelleborg an“ auch noch billiger im Personenpreis. Aber Nein Danke (Clipper fuhren wir später nochmal)
Vom 14. Bis 16.4.01 hatten wir (mein Onkel, ich) ein Zimmer in Bad Doberan bei Rostock genommen.
Jedenfalls begann der Tag 15. Offiziell um 5:30 Das Wetter nass-kalt. Als wir mit dem Auto dann gegen 7:00 am Parkplatz Überseehafen Rostock ankamen, war der Lade-Löschverkehr bereits im vollem Gange. Herzklopfend ging es dann im dröhnenden Ikarus-TerminalBus dem „Traumschiff“ entgegen. Wusste garnicht, dass da so viel Rost am Schiff war.
Es war Ostersonntag und außer uns 2 nur noch eine Hand voll Fußgängerreisende unterwegs. Auch Trucker waren wohl nicht an Bord, dafür zahlreiche Trailer ohne Fahrzeug.
Nachdem wir vor dem Schiff abgesetzt wurden, mussten wir uns im Rhythmus der RoRo Verladung den Weg über die geöffnete Heckklappe ins Innere bahnen. Ohne Orientierung einen Aufstieg im Schiffsbauch zu finden bei rollendem Betrieb ohne Warnweste wurde zum „Muntermacher“ Ich glaube organisatorisch haben die an diesem Tag keine Passagiere geplant gehabt.
Das pünktliche Ablegen verfolgten wir vom Frühstückstisch mit Sicht auf die Back.
Zu erwähnen wäre noch die „frisch neu eingesetzte“ Prins Joachim (nach Gedser) am Warnowkai, welche zum ersten Highlight der Reise wurde.
Vorbei an Warnemünde, dem Containerneubau SEA TIGER an der Werft sowie Dronning Margrethe II zur Überholung in der alten Warnemünder Fährtasche, ging es auf See.
Während die Wärtsilä Sulzer 8ZA40S Maschinen auf 8980 kW ackerten, machten wir es uns in der Trucker-Lounche bequem. Das war auch wieder ein Punkt der „Prima“ Organisation der Reederei. Das Restaurant-Buffet schloss nach dem Frühstück, öffnete wieder zum Mittag und zwischendurch durften Passagiere ohne Kabine sehen wo sie bleiben. Jedenfalls haben wir keinen offiziellen Aufenthaltsbereich finden können. Fuhren wir eben Laster...
Zwischendurch ein Rundgang Erkundung der Decks:
Ein dänischer Hochseeschubverband kreuzte unseren Kurs
Nils Holgersson auf dem Weg nach Travemünde
Trelleborg in Sicht, MS Trelleborg kam uns auf ihrer Reise nach Sassnitz-Mukran entgegen:
Beim Einlaufen in Trelleborg dann die Götaland, Saga Star und Skane (Sonderfahrplan Ostern keine Abfahrt) entdeckt.
Dann ging es wieder von Bord, was wir noch nicht wusste auf TT-Traveller für immer.
____________________________________
Im Anschluss Teil 2 die Rückfahrt
schon eine Weile her, ist meine Reise von Rostock nach Trelleborg und zurück am 15.4.01.
Die Fährüberfahrt damals aus Sicht eines 12 jährigen auf seinem Lieblingsschiff etwas ganz besonderes.
... Man wollte es nicht verstehen, dass 2 Fußgängerreisende für einen Trip nach Schweden auf die 6 stündige Überfahrtsdauer mit den Combicarriern der TT-Line bestanden, als wir zuvor die Reise telefonisch buchten. Als die gute Mitarbeiterin der TT-Line schließlich noch einen Termin zu Buchung bringen sollte, an dem die 8:00 Abfahrt mit TT-Traveller statt finden sollte, verschlug es ihr doch fast die Sprache. Sie stummelte nur so etwas wie: „Wir bieten auch den Clipper-Service in nur 2,5 Std von Rostock nach Trelleborg an“ auch noch billiger im Personenpreis. Aber Nein Danke (Clipper fuhren wir später nochmal)
Vom 14. Bis 16.4.01 hatten wir (mein Onkel, ich) ein Zimmer in Bad Doberan bei Rostock genommen.
Jedenfalls begann der Tag 15. Offiziell um 5:30 Das Wetter nass-kalt. Als wir mit dem Auto dann gegen 7:00 am Parkplatz Überseehafen Rostock ankamen, war der Lade-Löschverkehr bereits im vollem Gange. Herzklopfend ging es dann im dröhnenden Ikarus-TerminalBus dem „Traumschiff“ entgegen. Wusste garnicht, dass da so viel Rost am Schiff war.
Es war Ostersonntag und außer uns 2 nur noch eine Hand voll Fußgängerreisende unterwegs. Auch Trucker waren wohl nicht an Bord, dafür zahlreiche Trailer ohne Fahrzeug.
Nachdem wir vor dem Schiff abgesetzt wurden, mussten wir uns im Rhythmus der RoRo Verladung den Weg über die geöffnete Heckklappe ins Innere bahnen. Ohne Orientierung einen Aufstieg im Schiffsbauch zu finden bei rollendem Betrieb ohne Warnweste wurde zum „Muntermacher“ Ich glaube organisatorisch haben die an diesem Tag keine Passagiere geplant gehabt.
Das pünktliche Ablegen verfolgten wir vom Frühstückstisch mit Sicht auf die Back.
Zu erwähnen wäre noch die „frisch neu eingesetzte“ Prins Joachim (nach Gedser) am Warnowkai, welche zum ersten Highlight der Reise wurde.
Vorbei an Warnemünde, dem Containerneubau SEA TIGER an der Werft sowie Dronning Margrethe II zur Überholung in der alten Warnemünder Fährtasche, ging es auf See.
Während die Wärtsilä Sulzer 8ZA40S Maschinen auf 8980 kW ackerten, machten wir es uns in der Trucker-Lounche bequem. Das war auch wieder ein Punkt der „Prima“ Organisation der Reederei. Das Restaurant-Buffet schloss nach dem Frühstück, öffnete wieder zum Mittag und zwischendurch durften Passagiere ohne Kabine sehen wo sie bleiben. Jedenfalls haben wir keinen offiziellen Aufenthaltsbereich finden können. Fuhren wir eben Laster...
Zwischendurch ein Rundgang Erkundung der Decks:
Ein dänischer Hochseeschubverband kreuzte unseren Kurs
Nils Holgersson auf dem Weg nach Travemünde
Trelleborg in Sicht, MS Trelleborg kam uns auf ihrer Reise nach Sassnitz-Mukran entgegen:
Beim Einlaufen in Trelleborg dann die Götaland, Saga Star und Skane (Sonderfahrplan Ostern keine Abfahrt) entdeckt.
Dann ging es wieder von Bord, was wir noch nicht wusste auf TT-Traveller für immer.
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Im Anschluss Teil 2 die Rückfahrt