Reisebericht: 13 Tage mit der MV Ceres
Verfasst: Fr 13. Jan 2012, 18:27
Unsere "Vater & Sohn" Tour sollte uns, in 9 Tagen, über Weihnachten und den Jahreswechsel, von Bremerhaven über Hamina (via NOK) nach Helsinki, zurück nach Bremerhaven (via NOK) und dann nach Hamburg führen.
Schlussendlich wurde dann doch ein deutlich längerer Törn daraus, aber dazu später mehr.
„Unser Schiff“:

Die MV Ceres, knapp 2 Jahre alt, Ma Wei Shipbuilding Ltd, 140,7x23,2m, ca. 880 TEU, Reederei Gebr. Winter, aktuell im Charter bei Unifeeder.
Bei der Reederei Gebr. Winter läuft noch das, etwas ältere, Schwesterschiff Carat. Zwei weitere Schwesterschiffe dieses Typs stehen kurz vor der Auslieferung.
Im Idealfall wollten wir schon am 22.12. in Hamburg an Bord gehen. Bedingt durch persönliche Umstände und eine kurzfristige Abfahrtszeitverschiebung schafften wir das dann leider nicht mehr.
Tag 1.
Also hieß es am 23.12. in Bremerhaven aufzusteigen. Die Taxifahrerin die uns zum Zentralgate fuhr, sagte uns, dass wir gar nicht zur Rezeption zu gehen bräuchten sondern gleich zum Wartehäuschen am Terminalzaun gehen könnten. Dort wäre ein Klingelknopf auf den wir drücken sollten. Es würde dann kurzfristig ein Shuttlebus kommen. Dem Busfahrer bräuchten wir nur zu sagen auf welches Schiff wir wollen würden du wir würden dann direkt zum Schiff gebracht werden.
Auch von anderer Stelle hatten wir im Vorwege schon von dieser „individuellen“ Auslegung des ISPS-Code in Bremerhaven gehört, also gingen wir ins Wartehäuschen und drückten den Klingelknopf.
Es kam alles so wie beschrieben: Völlig unkompliziert und unbürokratisch.
Die Ceres lag ziemlich am nördlichen Ende der Stromkaje und so wurde schon die Fahrt mit dem Shuttlebus, kreuz und quer durch Van-Carrier und Reach-Stacker zu einem beeindruckenden Erlebnis.
Wenig später wurden wir dann vom Shuttle vor der Ceres abgesetzt.
Die Ladearbeiten an der Ceres waren voll im Gang.

Kaum waren wir ausgestiegen kam uns schon ein Mitglied der Philippinischen Crew entgegen, hieß uns willkommen und kümmerte sich sofort darum unser Gepäck an Bord zu schaffen.
Als wir am oberen Ende der Gangway angekommen waren wurden wir vom dritten Offizier begrüßt der sich als erstes danach erkundigte ob wir schon zu Abend gegessen hätten oder ob er noch etwas für uns arrangieren solle. Als wir danken ablehnten (wir hatten schon zu Abend gegessen) zeigte er uns unsere Kammern und die Offiziersmesse wo wir unsere Mahlzeiten einnehmen würden.
Nun ging es weiter zum Kapitän, der uns ebenfalls eine sehr herzliche Begrüßung zu Teil werden ließ und sich dann sofort danach erkundigte ob wir noch ein Abendessen haben wollen würden.
Er erzählte uns dann, dass wir morgen früh wohl gegen 6:00 ablegen würden und wir jederzeit auf die Brücke dürften. Dann bat er uns darum, wenn ein Lotse an Bord wäre und er gerade mit den Hafenmanövern beschäftigt sei, doch etwas „Abstand“ zu halten um die „Pilots“ nicht zu stressen.
Wir freuten uns über diese großen „Freiheiten“ für uns und über die klare Ansage wann wir uns besser etwas im Hintergrund halten sollten.
Danach gab es dann noch eine „Brückenführung“, mit einer ersten Erläuterung der Brückenausstattung.
Schwer beeindruckt und glücklich über den sehr herzlichen Empfang auf diesem Schiff, machten wir uns daran unsere Kammern einzuräumen
und schauten dann noch lange bei den Ladearbeiten zu.

Schlussendlich wurde dann doch ein deutlich längerer Törn daraus, aber dazu später mehr.
„Unser Schiff“:

Die MV Ceres, knapp 2 Jahre alt, Ma Wei Shipbuilding Ltd, 140,7x23,2m, ca. 880 TEU, Reederei Gebr. Winter, aktuell im Charter bei Unifeeder.
Bei der Reederei Gebr. Winter läuft noch das, etwas ältere, Schwesterschiff Carat. Zwei weitere Schwesterschiffe dieses Typs stehen kurz vor der Auslieferung.
Im Idealfall wollten wir schon am 22.12. in Hamburg an Bord gehen. Bedingt durch persönliche Umstände und eine kurzfristige Abfahrtszeitverschiebung schafften wir das dann leider nicht mehr.
Tag 1.
Also hieß es am 23.12. in Bremerhaven aufzusteigen. Die Taxifahrerin die uns zum Zentralgate fuhr, sagte uns, dass wir gar nicht zur Rezeption zu gehen bräuchten sondern gleich zum Wartehäuschen am Terminalzaun gehen könnten. Dort wäre ein Klingelknopf auf den wir drücken sollten. Es würde dann kurzfristig ein Shuttlebus kommen. Dem Busfahrer bräuchten wir nur zu sagen auf welches Schiff wir wollen würden du wir würden dann direkt zum Schiff gebracht werden.
Auch von anderer Stelle hatten wir im Vorwege schon von dieser „individuellen“ Auslegung des ISPS-Code in Bremerhaven gehört, also gingen wir ins Wartehäuschen und drückten den Klingelknopf.
Es kam alles so wie beschrieben: Völlig unkompliziert und unbürokratisch.
Die Ceres lag ziemlich am nördlichen Ende der Stromkaje und so wurde schon die Fahrt mit dem Shuttlebus, kreuz und quer durch Van-Carrier und Reach-Stacker zu einem beeindruckenden Erlebnis.
Wenig später wurden wir dann vom Shuttle vor der Ceres abgesetzt.
Die Ladearbeiten an der Ceres waren voll im Gang.

Kaum waren wir ausgestiegen kam uns schon ein Mitglied der Philippinischen Crew entgegen, hieß uns willkommen und kümmerte sich sofort darum unser Gepäck an Bord zu schaffen.
Als wir am oberen Ende der Gangway angekommen waren wurden wir vom dritten Offizier begrüßt der sich als erstes danach erkundigte ob wir schon zu Abend gegessen hätten oder ob er noch etwas für uns arrangieren solle. Als wir danken ablehnten (wir hatten schon zu Abend gegessen) zeigte er uns unsere Kammern und die Offiziersmesse wo wir unsere Mahlzeiten einnehmen würden.
Nun ging es weiter zum Kapitän, der uns ebenfalls eine sehr herzliche Begrüßung zu Teil werden ließ und sich dann sofort danach erkundigte ob wir noch ein Abendessen haben wollen würden.
Er erzählte uns dann, dass wir morgen früh wohl gegen 6:00 ablegen würden und wir jederzeit auf die Brücke dürften. Dann bat er uns darum, wenn ein Lotse an Bord wäre und er gerade mit den Hafenmanövern beschäftigt sei, doch etwas „Abstand“ zu halten um die „Pilots“ nicht zu stressen.
Wir freuten uns über diese großen „Freiheiten“ für uns und über die klare Ansage wann wir uns besser etwas im Hintergrund halten sollten.
Danach gab es dann noch eine „Brückenführung“, mit einer ersten Erläuterung der Brückenausstattung.
Schwer beeindruckt und glücklich über den sehr herzlichen Empfang auf diesem Schiff, machten wir uns daran unsere Kammern einzuräumen
und schauten dann noch lange bei den Ladearbeiten zu.
