Morgens im Golf von Finnland: Die Silja Serenade zieht an uns vorbei, wärend ich gemütlich frühstücke:

hinter uns viel weite Ostsee..und leider nicht mehr ganz so klares Wetter:

ein(e) SUPERSTAR aus Tallin:

und die Nordlandia auf den Weg nach Tallin:

und diese Jetfähre für Personentransport, kommt gerade aus Tallin:

Superstar legt an, AIDAxxx ist schon da, versteckt aber auch schon da ist EURODAM

vorbei an Helsinki Radio und der Lotsenstation:

geht es für uns durch die enge Durchfahrt an Suomenlinna vorbei:

nochmal AIDAxxx mit Superstar und Eurodam:

Marineschiff auf Höhe Suomenlinna
und die fähre, die Gäste aus dem Stadtzentrum nach Suomenlinna bringt:

da wären wir also:

kurz nach uns prescht auch schon die VIKING XPRS in den Hafen:

hier GABRIELLA mit der VIKING XPRS

SAR-Schiff JENNY WIHURI

ein alter Schlepper:

RELANDERSGRUND, ein altes Feuerschiff

und der , nennen wir es mal Behördenhafen, mehrere Küstenwachtschiffe und Eisbrecher

noch eine Suomenlinnafähre und ein Ausflugsboot von Strömma:

bevor es wieder an Bord der Gabriella giong, entdecke ich im Terminal noch diese "Museumsvitrine", Thema Finnjet:

(falls sich jemand für den Text in lesbarer Form interessiert bitte melden, originalauflösung reicht zum lesen gut.)
pünktlich zur Abfahrt klarte der Himmel wieder auf...und wiederum ging es durch die Engstelle hinaus auf die Ostsee:

vor uns abgelegt hatte in Vuosaari draußen schon eine Finnlines-Starklasse:

die Eurodam und die Aida waren auch schon unterwegs, genau wie wir nach Stockholm, genauso eine weitere Tallinkfähre:
Erschreckend war mein Aufenthalt in Dom von Helsinki. kurz nach mir drängte sich eine AIDA-Reisegruppe in das Gebäude, denen man entwede rnicht gesagt hatte, das sie sich in einer KIRCHE befinden oder die das gekonnt ignoriert haben. mir gelang nach einer Weile die Flucht nahc draußen, wärend die AIDA-Touris noch lauthals darüber diskutierten das der Dom ja nicht viel zu bieten habe. "Bloß kalkweisse wände hier, ey, langweilig". Evtl tue ich dem ein oder anderen AIDA-Fahrer unrecht, aber die dort erlebten udn live gesehenen Reisegruppen deutscher Bauart waren im Wechslek zum flüchten oder Fremdschämen.
nicht bekannt ist auch ob die Heerscharen an Orientierungssinnlosen AIDA Passagieren jemals Ihr Schiff wiedergefunden haben. gleich dreimal wurde ich an dem Tag angesprochen und musste helfen, weil sich die Herrschaften völlig verlaufen hatten und das Lesen eines Stadtplanes nun auch nicht Jedermanns Sache ist. Highlight am Nachmittag ne stunde vor ablegen der AIDA war ein ehepaar, was mich dank des Schwedischen Fußballtrikots das ich trug einwandfrei als Schweden erkannt hatte

ich saß auf einer Parkbank, ein stück weiter auf einer weiteren die beiden deutschen von der aida. die zankten sich schon merklich, weil sie sich nicht einig waren, in welche Richtung es denn nun zurück zum Schiff ginge. "Eindeutig links lang" rief der Mann und hätten die das befolgt wären sie wohl irgendwann an vuossaari vorbei Richtung Russland gelaufen. Sie darauf "nein , nein,rechts lang, das Wasser muss links von uns sein" und so stritt man sich gute 5 minuten,bevor der Frau der blendend gute Einfall kam "Du, den Schweden da, den fragen wir jetzt". Tolle Idee, aber die meinten mich.

und so nam das Unheil des gebrochenen Englisch seinen Lauf, wortfetzen schwirrten durch die Luft.. "Sie: " looking for Big Ship... Big Cruise" , Ihr mann rief von hinten in breitestem Deutsch "Der Dampfer heißt AIDA, Määänsch!", aber das wusste ich ja längst, waren es ja nicht die ersten verirrten an diesem Tage

da ich mittlerweile schon 20 minuten diesem Geschwafel mit fragendem blick lauschte ohne mich als Deutscher zu erkennen zu geben, blieb ich dann auch dabei, man möge mir das verzeihen. Ich habe denn herrschaften aber in Englisch den Weg erklärt und auf einem Stadtplan eingezeichnet und denen mitgegeben. Ich hoffe sie haben Ihr "big big cruise Ship" dann noch erreicht.
Draußen auf der Ostsee dann ein wunderschöner Sonnenuntergang:

Ich hab hunderte solcher Fotos....das echte Erlebniss kein keines davon wirklich abbilden....
am nächsten Morgen ging es wieder durch dne Furusund hinein in die Stockholmer Schärenwelt. hier das Kustbevakning-Boot 310, welches in Furusund stationiert ist:

hinter uns die Tallinkfähre, die wir in der Nacht überholt hatten:

weiter geht es demnächst mit einem erneuten stockholmtag und der Stockholm-Turku-Stockholm-Fahrt
