15. - 20.04.: Hamburg, Stockholm, Malmö

Johannes7
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15. - 20.04.: Hamburg, Stockholm, Malmö

Beitrag von Johannes7 »

Wertes Forum-Schiff,


ich war im April wieder unterwegs. Diesmal bin ich von einem anderen Hafen an der deutschen Ostseeküste gestartet.
Es war eine grandiose Rundreise!

Gut, fangen wir an.

Die Reise begann am Ostbahnhof in Berlin. Zunächst ging es mit dem IRE nach Hamburg.
Streckenweise fuhr der Zug bis zu 200 km/h, was das Reisen in einem 5er-Abteil sehr angenehm machte.

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Ein Detail auf der Landkarte stach einem natürlich sofort ins Auge!

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Von Süden aus fuhren wir in Hamburg ein.

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Natürlich ging es dann auch gleich zu den Landungsbrücken.

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Mit der HADAG-Fähre „Nala“ wurde eine Fahrt auf der Linie 73 unternommen.

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Was hier wohl für eine Yacht liegen mag ?

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Das war der Grund der kleinen Fährfahrt. Die ex. „Insel Hiddensee“ wird scheinbar bestens gepflegt und umsorgt.
Mich freut das sehr! Sie ist für mich eine schöne Erinnerung an die alten Dampfer der Weißen Flotte Stralsund.

Hoffen wir, dass sie noch länger erhalten bleibt. Zum 100. sind´s ja nur noch 21 Jahre!

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Die „Jan Molsen“ fuhr auf der Linie 62.

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Etwas später wurde die „Cap Harriett“ …

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… in den Hafen geschleppt.

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Die „Toronto Express“ …

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… und die „Rita“ verirrten sich auch vor meine Linse.

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So neigte sich der kurze Aufenthalt dem Ende entgegen. Mit ca. 3 Stündchen war es doch etwas zu kurz.
Doch die Reise musste weiter gehen. Um ca. 13:00 Uhr stand auch schon nächste Zugfahrt an.

Die nächste und eigentliche Destination war Stockholm. Doch wie es dort hinging, werdet Ihr in der Fortsetzung sehen!

Bis dahin.
Die Schifffahrt im Herzen - seit über 30 Jahren.
sebastian z.
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Re: 15. - 20.04.: Hamburg, Stockholm, Malmö

Beitrag von sebastian z. »

Moin Johannes, da machst Du uns ja
schon wieder extrem neugierig.
Lass uns nicht zu lange warten ;) .
Johannes7
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Re: 15. - 20.04.: Hamburg, Stockholm, Malmö

Beitrag von Johannes7 »

Na dann will ich Euch mal nicht weiter auf die Folter spannen ;-)!

Die Zugfahrt führte zunächst bis nach Lübeck, wo ein Umstieg zur Regionalbahn nach Travemünde erfolgte.
Mit einem Dieseltriebwagen kam man nach einer kurzen Fahrt am Skandinavienkai an.
Darauf wurde die Fahrt mit einem Bus zum Hafenhaus fortgesetzt.

In der Passagierabfertigung waren ein anderer Reisender und ich die einzigen Fußgänger für die Überfahrt.
Wir wurden von einem Reederei-Mitarbeiter zum Liegeplatz unseres Schiffes (bzw. auf das Fahrzeugdeck zum Fahrstuhl) gefahren.

Freundlicher Weise durfte ich auf Anfrage kurz aussteigen (natürlich mit Warnweste bekleidet) und dieses Bild machen:

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Großes Dankeschön an dieser Stelle für die Möglichkeit! Spätestens jetzt müsste wohl klar sein, worüber die Reise verlief.

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Eine Schönheit für sich ist sie, die „Marittima“.

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Pünktlich um 18:00 Uhr legten wir ab.
Die „Finnsky“ hat uns am nächsten Morgen noch eine Weile begleitet.

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Vorbei fuhren wir am Segler „Passat“.

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Im Eingang war die „Finnpartner“ aus Russland oder Schweden.

Danach wurde auch die Kabine wieder aufgesucht. Es war eine mit Fenster auf der Steuerbordseite.

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Allmählich neigte sich der Tag seinem Ende entgegen.

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Auch die Fehmarn-Brücke konnte man am Horizont ausfindig machen.

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Nach ca. 3,0h waren wir auf Höhe Rostock.

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Unser Reiseverlauf.

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Schließlich ging der Mond auf.
Der Seekarte nach konnte man in der Ferne das Blinken des Hiddenseer Leuchtturms sehen.
Durch spätere Recherchen konnte das im Nachhinein bestätigt werden.
Westlich der Insel Hiddensee bzw. NO der Halbinsel Darß befindet sich der Windpark „Baltic 1“.
Die 21 Masten mit ihren Signalleuchten blinkten rot in der Ferne.

Fortsetzung folgt!
Zuletzt geändert von Johannes7 am Do 1. Mai 2014, 15:47, insgesamt 1-mal geändert.
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toni montana
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Re: 15. - 20.04.: Hamburg, Stockholm, Malmö

Beitrag von toni montana »

Moin Johannes!

Dann warst Du quasi alleine als Passagier auf der Flavia??? Wie war es denn dann mit Essen und Trinken?
Schöne Grüße aus dem Münsterland!

Toni
Johannes7
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Re: 15. - 20.04.: Hamburg, Stockholm, Malmö

Beitrag von Johannes7 »

Hallo Toni,

nein, ich war nicht der einzige Passagier auf der Überfahrt. Es waren meist Fernfahrer und einige PKW-Passagiere an Bord.
Die Verpflegung war in Ordnung.

2. Tag --- 16.04.2014 ---

Der Tag begann mit dem Piepen des Weckers gegen 06:00 Uhr.

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Besser hätte der Tag wirklich nicht anfangen können!

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Der erste Entgegenkommer auf Backbord war die „Seacod“ mit Ziel London.

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Für einen solchen Anblick hat sich das frühe Aufstehen schon gelohnt!

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Oder ?

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Gestern lag sie noch am Kai in Travemünde, die „Finnsky“. Ihre Destination war Rauma.

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Wir befanden uns auf Höhe Karlskrona. Die „Kaunas Seaways“ konnte in der Ferne vor Schweden ausfindig gemacht werden.
Wie schön war doch die Reise nach Klaipeda!

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Ein Tanker („SCF Baltica“) wurde von uns überholt.

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Seine Destination war Ust-Luuga.

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Ein Überbleibsel aus der Zeit, in der die Fähre noch in Spanien im Einsatz war.

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Genau wie das hier.

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So sah meine Kabine aus.

Bis zum Frühstück war noch etwas Zeit. Zeit, die man nutze um etwas zu lesen.
Die Kabine machte einen gute Eindruck und der Aufenthalt war recht angenehm. Es war sehr ruhig.
Es war nahezu keine Menschenseele zu hören – sehr entspannend …!

Um 07:30 Uhr stand dann das Frühstück auf dem Plan.

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Was für ein traumhafter Ausblick.

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Ein herrliches Wetter, was?

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Auch der Tanker „Neverland Dream“ wurde von uns überholt. Sein Ziel war der Ölhafen im russischen Primorsk.

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Eine LH-Boeing B747 überflog uns in 10km Höhe. Das Ziel könnte Frankfurt gewesen sein.

Und so vergingen einige Stunden. Bis zur Ankunft um 20:00 Uhr war noch genug Zeit.
Das Wetter lud dazu ein, sich es an Deck bequem zu machen.

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Später kam dann endlich Lettland in Sicht.

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Der Hafen von Ventspils.

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Hier lagen die „Jo Rowan“ (mit Ziel Slagen/Antwerpen) sowie die „Lion“.

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Mit Ziel Sao Luis in Brasilien lag die „Liwa“ im Ölhafen.

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Neben ihr lag die „Northern Ocean“. Ihre Destination war Borssele (Vlissingen NL).

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Auch der Tanker „Baltic Sapphire“ lag im Ölhafen. Später legte er nach Piont Tupper (Kanada) ab.

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Der Bulker „Konstantinos II“ wurde später in Immingham erwartet.

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Ein 1986 gebauter Selbstentlader lag traurig am Kai. Sein Ziel war laut MT Aliaga!

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Während der Revierfahrt konnte aber auch die schöne Altstadt bestaunt werden.

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Das war unser Liegeplatz.


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Auch hier konnte man TAKRAF-Kräne aus DDR-Produktion finden.

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Der Ausstieg erfolgte über das untere Fahrzeugdeck über die Heckrampe.
Gleich wurde der Ausweis kontrolliert und nach einer kurzen Zeit konnte man ins Terminal gehen.
Dort angekommen wurde auch gleich für die Weiterfahrt eingecheckt.

Wichtig zu wissen war, wann man spätestens wieder an Bord sein musste. Freundlicher Weise konnte ich das Gepäck im Terminal lassen. So stand einem unbeschwerten Landgang nichts mehr im Wege.

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Das Fährterminal befindet sich gleich am Rande der Altstadt. Man stolpert buchstäblich aus der Fähre auf den Marktplatz!

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In Ventspils war nicht viel los. Hier steht Ihr den Markplatz.

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Der Glockenturm von Ventspils.

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Die Stadt-Bibliothek.

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Romantische Abendstimmung am Ufer der Venta.

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Die „Stena Flavia“ von der Uferpromenade aus gesehen.

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Nach ca. 2h war der Landgang beendet und es ging wieder auf´s Schiff.

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Wieder wurde eine Kabine bezogen.

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Über Lettland ging der Mond auf.

Fortsetzung folgt !
Die Schifffahrt im Herzen - seit über 30 Jahren.
Marcus-S
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Re: 15. - 20.04.: Hamburg, Stockholm, Malmö

Beitrag von Marcus-S »

Ich bin schon sowas von gespannt! Einfach wieder TOP lieber Hannes!
Kamen da nicht vertraute Heimatgefühle auf? An Rostock kamst du vorbei, hast deine zweite Stube auf der vertrauten Gedserfähre getroffen und auf der Kaunas warst du auch schon. Was da in Ventspils so alles Schönes herumlag. Herrlich!
Sorry, wollte den Berichtefluss nicht weiter unterbrechen, bin auch die Fortsetzung nur zu sehr gespannt. ;)
Alle meine Schiffsfotos bei Shipspotting.com : https://www.shipspotting.com/photos/gallery?user=121111

Viele Grüße
Marcus

Angehangene Bilder tragen, wenn nicht anders erwähnt, mein Copyright!
Johannes7
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Re: 15. - 20.04.: Hamburg, Stockholm, Malmö

Beitrag von Johannes7 »

Danke, Marcus :) Kein Problem, macht nix.

3.Tag --- 17.04.2014 ---

„Halo“, sagte die Sonne kläglich.

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Nein, ich hab´ mich nicht vertippt. Halos gibt es wirklich: http://www.meteoros.de/halo.htm.

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Und nun einpaar Innenaufnahmen.

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Nach dem Frühstück ging es dann wieder raus an Deck.
Wir befanden uns kurz vor der Revierfahrt und der Lotse war am in der Ferne schon zu sehen.

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Zu 07:30 Uhr wurde er erwartet.

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Die Revierfahrt begann ca. 07.40 Uhr am Leuchtturm Landsort.

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Schließlich drehten wir langsam nach Nynäshamn ein.

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Hier lag auch ein großer Tanker, die „Overseas Fran“. Ihre nächste Destination war Ust-Luuga.

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Nynäshamn.

Nach dem wir pünktlich um 09:00 Uhr festgemacht hatten,
ging man wieder über die Heckrampe von Bord und durch einen Gang ins Fährterminal.
Zwischendurch hatte man noch eine kleine Fotomöglichkeit.

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Vom Ausgang führte eine blaue Linie (wie in Gedser) vom Terminal zum Bahnhof.

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Der Zug brauchte bis Stockholm ca. eine Stunde. Die Fahrt verlief an malerischen Seen und Felslandschaften vorbei.

In Stockholm angekommen wurde zunächst das Hostel aufgesucht.
Am Abend stand dann wieder ein kleiner Spaziergang an.

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Gleich geht es weiter !

4. Tag --- 18.04.2014 ---

An diesem Tag wurde Stockholm zu Fuß erkundet.

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Von diesen engen Seitengassen gab es so einige.

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Der Weg führe entlang am Kreuzfahrtterminal bis zum Liegeplatz der Viking Line.

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Hier lag die „Marielle“. Auch hier kam wieder die Sehnsucht nach einer neuen Reise auf.

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Zurück am Skeppsbronkajen.

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Als Hotel/Hostel wird der alte Dampfer „Birger Jarl“ betrieben.

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Weiter ging es auf die Insel Skeppsholmen.

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An der Östra Brobänken fand man den ex. Nordseedampfer „Langeoog III“.

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In nächster Nähe stach einem dieser US-Schlepper gleich ins Auge.
Laut der Infotafel wurde er 1944 in Tampa gebaut. An der Östra und Nörra Brobänken liegen sehr viele Schiffe.
Es gleicht einem Freiluftmuseum, denn an nahezu jedem der Schiff steht eine kleine Infotafel.

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Im Hintergrund erkennen wir die Skeppsholmsbron.

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Der Tag klang sehr angenehm aus.

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Es wurde Zeit wieder die Tasche zu packen. Schließlich trat man die Rückreise gen Heimat an.

Fortsetzung folgt!
Die Schifffahrt im Herzen - seit über 30 Jahren.
ship0770
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15. - 20.04.: Hamburg, Stockholm, Malmö, Anm. zu Ventspils

Beitrag von ship0770 »

Johannes7 hat geschrieben: Bild
Die „Stena Flavia“ von der Uferpromenade aus gesehen.
Erstaunlich, dass es in Ventspils scheinbar noch kein ISPS-Code-abgeriegeltes Hafengebiet gibt.
ship0770
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15. - 20.04.: Hamburg, Stockholm, Malmö, Anm. Lübeck Skandik

Beitrag von ship0770 »

Johannes7 hat geschrieben:Die Zugfahrt führte zunächst bis nach Lübeck, wo ein Umstieg zur Regionalbahn nach Travemünde erfolgte.
Mit einem Dieseltriebwagen kam man nach einer kurzen Fahrt am Skandinavienkai an.
Aber Warnung vor dem Irrsinn:
Vom Bahn-Haltepunkt namens "Lübeck-Travemünde Skandinavienkai" ist der Terminal Skandinavienkai fußläufig nicht zu erreichen!
Man muss noch in den Bus (Linie 30 oder 40) umsteigen und eine Haltestelle zurückfahren.
Johannes7
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Re: 15. - 20.04.: Hamburg, Stockholm, Malmö

Beitrag von Johannes7 »

@ship0770: Natürlich, die Fahrt mit dem Bus hab´ ich im Eifer des Gefechts total vergessen zu erwähnen. Ist korrigiert.
@Sassnitzer: Danke. "... zu Luft", das ist das Stichwort für den nun folgenden Teil.

5. Tag --- 19.04.2014 ---

Der Tag der Abreise begann am Hauptbahnhof von Stockholm. Es lag eine Fahrt zum Flughafen Arlanda ARN vor mir.
Innerhalb von ca. 20 Minuten sollte der Schnellzug dort ankommen.

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Das sollte auch mit eine Geschwindigkeit von ca. 180 km/h kein Problem sein.

Am Schalter wurde das Gepäck aufgegeben und die Bordkarte entgegen gekommen.
Ich war etwas früher da. Das Abfertigungshalle war fast noch leer. Naja, war recht angenehm.
Wenig später ging es dann durch die Sicherheitskontrolle und weiter zum Flugsteig. Verlaufen konnte man sich sehr schlecht,
denn hinter der Gepäckkontrolle erstreckte sich ein langer und breiter Korridor von dem die einzelnen Flugsteige abzweigten.

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Mit dieser schönen Boeing B712 (B717-200) flog ich dann nach Malmö zurück.

Der Einstieg wurde durch gerufen und die Bordkarten gescannt – nicht abgerissen.
Ich hatte einen Platz am Fenster.
Nach der Sicherheitseinweisung und dem Rollen zur Startbahn legte die Boeing einen Blitzstart hin, sodass man in den Sitz gedrückt wurde.
Mit kreischenden und dröhnenden Triebwerken erhob sie sich wie eine Rakete in die Luft und drehte recht schnell nach Süden ab.

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Nach ca. 50 Minuten waren wir auch schon im Anflug auf Malmö MMX.

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Die Gepäckausgabe erfolgte verdammt schnell. Kurze Zeit später saß man auch schon im Bus nach Malmö Central.

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Auch hier stand ein kleiner Stadtspaziergang auf dem Plan.

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Das Rathaus von Malmö.

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Auf dem Gustav-Adolf-Torg fand gerade eine Art Fest statt. Kulinarische Genüsse aus verschiedenen Ländern wurden hier verkauft.
Auch ein Stand mit Deutschlandflagge und Bratwurst war dabei ;-) !

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Der Kungsparken lud zum Verweilen ein.

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Doch es zog einen wieder ans Wasser – zum Öresund.
Hier auf dem ehemaligen Gelände der Kockumswerft entstand gewissermaßen ein neuer Stadtteil Malmö´s.
Västra Hamn heißt er und wird dominiert von großen, offensichtlichen luxuriösen Wohnhäusern.
Nichts desto Trotz konnte man dort am Ufer gut flanieren. Die Temperaturen waren angenehm warm.

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Die „Nordlink“ und „Finnclipper“ liegen im Norra Hamn.

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Es wurde Zeit in ein Taxi zu steigen und zum Norra Hamn zu fahren.

Leider fährt an Wochenenden k e i n Bus zum Fährhafen.
Wohl oder Übel musste man mit dem Taxi vorlieb nehmen, was man später bitter bereuen sollte.
30€ für eine 6km lange Taxifahrt waren echt heftig! Sowas kann einem den finanziellen Rahmen sprengen,
wenn z.B. die Geldkarte im Ausland nicht nutzbar ist.

Der nächste Bus, der unter der Woche alle halbe Stunde fährt, hält 4km entfernt vom Fährterminal.
Ein anderer fährt sehr unregelmäßig und hält ca. 2,5 km entfernt.

Aber gut. Genug gemeckert! Widmen wir uns der schönen Seite der Reise.

Mit einem Kleinbus wurden wir auf die „Finnclipper“ gefahren.
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Gegen 23:00 Uhr legten wir planmäßig gen Travemünde ab. Zu sehen bekam man die nächtliche Skyline von Malmö.

Die Überfahrt war sehr angenehm. Dafür sorgte auch die extreme Laufruhe der „Finnclipper“.
U.a. viel im Kabinengang auf, dass die Inneneinrichtung gewisse Ähnlichkeiten mit der „Skane“ aufwies.
Schließlich wurden beide auf der selben Werft in Spanien gebaut.

Der letzte und kurzeTeil kommt noch.
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