diesmal hat es mich auch mal an die Nordsee gezogen!
Los ging es wieder einmal in Berlin …!
*** Tag 1 ***

Aus 7 Wagen bestand der InterRegio nach Hamburg, wo ein Umstieg erfolgte.

90ziger Jahre-Flair wohin das Auge blickt …



Hinterm Deich kam schon das erste Schiff in Sicht.

Es war grad Ebbe.


Weiter ging es zur Kugelbake.

Hier läuft die „Stena Foreteller“ aus.



Am Abend konnte man den Mond gut sehen.

Ein einfach traumhafter Sonnenuntergang über der Insel Neuwerk war der Vorbote für …
*** Tag 2 ***

… einen weiteren schönen Tag. Ein Blick auf meinem Fenster am Morgen.
Auf dem Plan stand diesmal ein Besuch der HAPAG-Hallen und zwei Fahrten mit der Elb-Link.


Auf dem Weg durch Cuxhaven kam ich auch an der Marina vorbei. Dahinter lag dieser Tanker.


Es wurde eine Führung angeboten.

Das ist der ehemalige Kuppelsaal (Empfangshalle) der ersten Klasse.
Schön, dass alles heil geblieben ist und dieser schöne Bau nicht dem Bombenregen dem zweiten Weltkrieg zum Opfer gefallen ist!

Durch diesen Gang gingen viele Menschen, Menschen mit Hoffnungen, Träumen und Wünschen. Wünsche, für ein besseres Leben in den USA.

Während der Führung erfuhren wir so einige sehr interessante Informationen über diese ganze Geschichte, die sich hier abgespielte hat.
Wir gelangten durch eine Tür in den öffentlichen Bereich, in dem Elb-Link die Fahrkarten verkauft.
Es ist wirklich schön, dass das Gebäude teilweise so genutzt wird! Das gefällt mir wirklich.
Nach der Führung kaufte auch ich mir meine Fahrscheine nach Brunsbüttel.

Zu meiner Überraschung durchschritten wir auch die ehemaligen Sicherheitsschleusen, die für die Passagiere der Harwich-Fähre bestimmt waren.
Wie gerne wäre ich auch gerne einmal ab Cuxhaven nach Harwich gefahren. Wie es nun mal so ist.
Man kann nicht überall zu jeder Zeit sein …


Durch eine Tür gelangten wir wieder ins Frei auf den Anleger.
Wir wurden noch bis in die erste Etage der offenen Ausstellung geführt und wirklich bis zum Ende mit faszinierenden Infos versorgt!

Ein Modell der „Hanseatic“ fand man auch hier.
Bis zur Einschiffung sah ich mir noch diese Ausstellung an und vertrieb die letzten Minuten auf der Terrasse.

Währenddessen lief die „Atlantic Compass“ elbaufwärts gen Hamburg.

Wenig später legte auch die „Anna-Marie“ aus Ameri... ach Unsinn, was schreib´ ich hier ?! ... aus Brunsbüttel an.



Schön modern sieht der Innenraum aus!


Wir wurden von der „Gaschem Atlantic“ passiert.

Leider bogen wir nicht hinter der Kugelbake nach Westen ab.



Unsere Entgegenkommer waren die „Grete“ und ...

… und ein kleiner Autotransporter.


In Brunsbüttel stand ein Fußmarsch in die Stadt bzw. zur Schleuse auf dem Plan.
Also los. Pausen konnte man hier und dort auf dem Deich machen.



Nach einiger Zeit kam man schließlich an.

Ich kam gerade rechtzeitig


Nach eine Weile ging es natürlich wieder zurück. Es war sehr erholsam.





Ein Traum von Sonnenuntergang, nicht wahr?!


Leider verloren wir die “Wettfahrt“.


Zu Fuß ging es durch Hafenviertel zurück zum Bahnhof und von dort mit einem der letzten Busse zurück zur Bleibe.
Am nächsten Tag sollte es im Laufe des Vormittags nach Hamburg gehen.
*** Tag 3 ***
In Regio von Cuxhaven nach Hamburg läuft auch ein kompletter Ruhewagen mit.
Das positiv erstaunliche ist, dass sich daran auch Fahrgäste halten. Sehr angenehmes Reisen!

Kurz vor der Einfahrt in den Hauptbahnhof von Hamburg.




Während der Rückfahrt von Finkenwerder konnten wir diesen Tanker hier bei der Revierfahrt begleiten!

Es war die „Hellas Explorer“.


Neben der „Insel Hiddensee“ ist die ex. „Adler X“ eins meiner Lieblingsschiffe in Hamburg



Das nächste Ziel liegt schon einen guten Steinwurf entfernt!


Ich wollte mir diesen schönen Frachter noch einmal ansehen.

Fürs „Cap“ hat es leider nicht mehr gereicht.





Zunächst ging es wieder hinab in den Maschinenraum.


Weiter runter …

… und noch weiter runter! Ich würde das alles gerne einmal in Aktion sehen.



Offiziersmesse.

Passagierbereich.









Schließlich wartete man den schönen Sonnenuntergang ab!




Es ging noch etwas weiter … !

*** Tag 4 ***

Die Landungsbrücken im Morgenlicht.

Linie 75 fährt nach Steinwerder.

Einpaar Stunden später war das Dock mit der „Panther Max“ geflutet. Mehr auch nicht.





Sehr schön, die „Hiddensee“ ist noch da


Wenig später fuhr ich nochmal zur Alster.



Nahe der U-Bahnstation St. Pauli steht am Heiligengeistfeld dieser alte Flakturm.
Was für ein Bauwerk …! Beeindruckend!

Zurück am Hauptbahnhof. Es erfolgte ide Bereitstellung des InterRegio nach Berlin.


Auf einer der vielen Brücken mussten wir voll in die Eisen gehen. Es roch nach Gummi. Ein Güterzug raste rauschend an uns vorbei.


Am Haltepunkt Brunau-Packebusch mussten wir warten und einen Schnellzug und den InterRegio nach Hamburg passieren lassen.
Es war kurz vor Stendal.
Wir befanden uns zu diesem Zeitpunkt auf der Amerikabahn, eine Trasse, die nach Bremen führt.
Der Name lässt es schon erahnen – das war eine ehemalige Bahnstrecke für Auswanderer.
Unser InterRegio nutzt diese Trasse zwischen Stendal und Uelzen.
Falls es interessiert: http://unsynn.de/infos-zur-amerikalinie ... rikalinie/

Das war´s auch schon von mir.
Viele Grüße,
Johannes