Januar 2017: Ein Törn mit der "Finnclipper"
Verfasst: Fr 27. Jan 2017, 21:05
Hallo Freunde der Seefahrt!
Ja, ich melde mich mal wieder mit einem kleinen Reisebericht zu Wort.
Diesmal wollte ich unbedingt eine äußerst seltene Möglichkeit nutzen und einmal mit der Finnclipper eine Tour machen.
Die Fahrt begann an einem Sonnabend in den frühen Morgenstunden.
Das liegt sie und kann sich nicht verstecken.
Einpaar Stündchen später … !
Die Finnclipper ähnelt etwas der Skane. Beide wurden ja auf der Werft in Spanien gebaut.
Immer noch … Nebel.
Überall … Nebel.
Und hier? Auch! Ach, das macht doch fast etwas schwermütig!
Eine Kabine der Holzklasse. Nein, Scherz. Solche Sitzplätze gibt es auf dem Aussendeck.
So fuhren wir durch die „Suppe“. Alle zwei Minuten ertönte lang und laut das Typhon und halte in der Ferne wieder.
Ohne auf die Uhr zu schauen, hätte man es fast nicht mitbekommen, dass wir schon in Trelleborg waren.
Das ist doch mal was!
Altes Molenfeuer zusammen mit dem Rettungsring einer Fähre, die vor dem Charter durch Stena noch nie zuvor in Trelleborg war.
Das Ausschiffen erfolgte über die Fahrzeugrampe.
Draußen wartete der Shuttlebus. So ermöglichten mir einpaar wenige Minuten die folgenden Aufnahmen.
Die Zeit für den Landgang war knapp. Doch einen Abstecher zum Bahnhof sollte sein.
Suchbild. Wo ist die Finnclipper?!
DA ist die Finnclipper!
Schließlich ging es auch wieder zurück.
Während der Liegezeit konnte man zuschauen, mit was für einer Schnelligkeit die Trailer von und auf Deck rangiert wurden.
Vor uns lagen wieder 6 Stunden.
Ich würde die Finnclipper dauerhaft auf der Linie lassen. Das ist eine bemerkenswerte Verbesserung des Komforts.
Diese (wie wahrscheinlich alle Finnlines-Fähren) hat auch eine Sauna an Bord.
Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, ob die MV oder die Skane eine hat. Hab da nie nachgesehen.
So fuhr man durch den „Nebel das Grauen“, verbrachte die Zeit, schnappte sich n´ Buch, sichtete die Aufnahmen …
… bis schließlich wieder Warnemünde am Horizont auftauchte.
Der Lotse kam an Bord.
Nächtliche Begegnung im Neuen Strom.
*** Tag 2 ***
Aahaaaa, da kommt also wieder unser „Dampfschiff“ !
… oder gar Nebelmaschine?
Die Scrubber sind bereits montiert. Cool, wenn wir diese Rohre jetzt noch gelb-schwarz anstreichen, hätten die CPH etwas von der Titanic.
Das wars dann auch schon. Hoffe, dass es gefallen hat.
Grüße.
Johannes
Ja, ich melde mich mal wieder mit einem kleinen Reisebericht zu Wort.
Diesmal wollte ich unbedingt eine äußerst seltene Möglichkeit nutzen und einmal mit der Finnclipper eine Tour machen.
Die Fahrt begann an einem Sonnabend in den frühen Morgenstunden.
Das liegt sie und kann sich nicht verstecken.
Einpaar Stündchen später … !
Die Finnclipper ähnelt etwas der Skane. Beide wurden ja auf der Werft in Spanien gebaut.
Immer noch … Nebel.
Überall … Nebel.
Und hier? Auch! Ach, das macht doch fast etwas schwermütig!
Eine Kabine der Holzklasse. Nein, Scherz. Solche Sitzplätze gibt es auf dem Aussendeck.
So fuhren wir durch die „Suppe“. Alle zwei Minuten ertönte lang und laut das Typhon und halte in der Ferne wieder.
Ohne auf die Uhr zu schauen, hätte man es fast nicht mitbekommen, dass wir schon in Trelleborg waren.
Das ist doch mal was!
Altes Molenfeuer zusammen mit dem Rettungsring einer Fähre, die vor dem Charter durch Stena noch nie zuvor in Trelleborg war.
Das Ausschiffen erfolgte über die Fahrzeugrampe.
Draußen wartete der Shuttlebus. So ermöglichten mir einpaar wenige Minuten die folgenden Aufnahmen.
Die Zeit für den Landgang war knapp. Doch einen Abstecher zum Bahnhof sollte sein.
Suchbild. Wo ist die Finnclipper?!
DA ist die Finnclipper!
Schließlich ging es auch wieder zurück.
Während der Liegezeit konnte man zuschauen, mit was für einer Schnelligkeit die Trailer von und auf Deck rangiert wurden.
Vor uns lagen wieder 6 Stunden.
Ich würde die Finnclipper dauerhaft auf der Linie lassen. Das ist eine bemerkenswerte Verbesserung des Komforts.
Diese (wie wahrscheinlich alle Finnlines-Fähren) hat auch eine Sauna an Bord.
Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, ob die MV oder die Skane eine hat. Hab da nie nachgesehen.
So fuhr man durch den „Nebel das Grauen“, verbrachte die Zeit, schnappte sich n´ Buch, sichtete die Aufnahmen …
… bis schließlich wieder Warnemünde am Horizont auftauchte.
Der Lotse kam an Bord.
Nächtliche Begegnung im Neuen Strom.
*** Tag 2 ***
Aahaaaa, da kommt also wieder unser „Dampfschiff“ !
… oder gar Nebelmaschine?
Die Scrubber sind bereits montiert. Cool, wenn wir diese Rohre jetzt noch gelb-schwarz anstreichen, hätten die CPH etwas von der Titanic.
Das wars dann auch schon. Hoffe, dass es gefallen hat.
Grüße.
Johannes