Knapp eine Woche Kistenjagd
Verfasst: So 29. Jul 2018, 18:45
Moin moin zusammen
Da meine Freundin mit ihren Eltern ein paar Tage nach Spanien ans Meer fuhr, nutzte ich die Gunst der Stunde, in die andere Richtung zu fahren.
Hamburg und vor allem die Elbe bieten doch noch die besten Fotomöglichkeiten für die gigantischen Frachtschiffe im Vergleich zu anderen (europäischen) Häfen. Fast alle Reedereien kommen in diese vielseitige Elbmetropole, welche auch abseits der Schiffe sehr viel zu bieten (was auch in Grund ist, dass ich sehr gerne nach Hamburg komme).
Erstmal möchte ich mich bei all den netten Infogebern hier im Forum bedanken, eure Tipps haben mir wirklich sehr geholfen (auch wenn ich nicht alles umsetzen konnte, z. B. die Perspektive von den Elbhängen herab mangels zur passenden Zeit kommenden Schiffen, aber man muss ja noch was für die nöchsten Male haben).
Ich muss hier leider noch gestehen, dass ich für die meisten Mitglieder hier im Forum sicher einen seltsamen Geschmack habe, den ich widme mich nahezu ausschliesslich den Containerschiffen mit geteiltem Aufbau. Ich habe jedoch auch ein paar andere Schiffe fotografiert, aber (noch) nicht weiter bearbeitet.
Nachdem mich die DB nach über acht Stunden Zugfahrt pünktlich in Hamburg ausspuckte und kurz eingecheckt war, ging es flott an die Elbe.
Ich beobachte schon seit Wochen die Segellisten.
Die MOL Trust war eines der Hauptgründe um in dieser Zeit nach Hamburg zu kommen. Schliesslich soll sie sicher in wenigen Jahren pink erleuchten:
Anschliessend ging es flott zum Willkommhöft nach Wedel, wo ich die COSCO SHipping Universe bei ihrem Erstanlauf in Empfang nehmen mochte:
Anschliessend kam direkt noch die Maersk Saltoro, diese wurde auch noch mitgenommen.
Am nächsten Tag ging es erst noch in die Stadt, der Himmel war noch sehr bedeckt. Erst gegen später riss es auf, die SOnne kam durch, doch der Himmel blieb dennoch sehr grau (eine Fotografin meinte am Abend "nirgends scheint der Himmel so schön grau wie in Hamburg").
Das erste Ziel an diesem Tage war die MSC Nitya B:
Die Ankunftszeit der YM Wholesome wurde zwei Stunden nach vorn gezogen. Ursprünglich wollte ich ein wenig raus fahren nach Krautsand, dass man nicht immer nur am Bubendey Ufer steht.
Daraus wurde aber nichts, da man mit den öffentlichen Verkehrsmittel doch eine ganze Weile unterwegs ist.
Daher entschied ich, diese ebenfda zu machen, nachdem ich die Zwischenzeit ein wenig auf der anderen Elbseite vertrödelt hatte.
Da ich die MOL Trust und die Maersk Saltoro dann wenigstens in Krautsand erlegen wollte, ging es prompt mit der passenden Fähre hinterher. Die APL Singapura ging mir hierbei durch die Lappen, aber finde deren Deckshaus sowieso nicht wirklich ansprechend.
Ein Lotsenversetzer kam aus dem Hafen zurück:
Die S-Bahn an den Landungsbrücken wurde knapp verpasst, so dass ich eine später nach Buxtehude fuhr und mir kurz wenige Minuten diesen durchaus "berühmten" Ort mal ansah, leider kam ich nicht weit.
Als ich dann in der S-Bahn nach Stade sass, bemerkte ich, dass der letzt Bus zurück bereits um ca. 19 Uhr ging. Ein bisschen "genervt" ging es dann zurück nach Hamburg. EIn kleines Wettrennen, ob es mir auf die MOL Trust noch reicht?
Ein Check bei HHLA Coast ergab, dass die ETD auf den nächsten Vormittag verschoben hatte. Somit konnte ich doch das ganze ganz entspannt angehen.
Ich fuhr nochmals zurück zum Waltershofer Hafen, da die MSC Nitya B den vordersten Liegeplatz ergattert hatte. Leider kam die Sonne nicht mehr so weit rum, um deren Seite schön auszuleuchten.
Ich blieb dann noch für eine "Nachtaufnahme". Praktischerweise lag das Stativ im Hotel, so diente mein Rucksack halt dafür.
Ich schaffte es noch rechtzeitig zum Fähranleger (der Weg ist ja nicht beleuchtet). Anschliessend ging es ins Hotel.
Früh am Morgen schaute ich in Marinetraffic, ob die MOL Trust noch im Hafen war und siehe da, sie bog gerade in die Elbe ein.
Also schnell überlegt wo hin und da es recht gut nach Wedel zum Schulauer Fährhaus ging, passte ich das blaue Monster dort ab.
Mit passendem Sonnenstand kann man um dieser Zeit sowieso nirgends rechnen.
Da ich nicht nur in Hamburg bleiben wollte, stieg ich danach in den Metronom nach Cuxhaven. Dort war ich mal bei einem Schulausflug im Jahre 2003. Viel verändert hatte sich nicht.
Es war schön sonnig und richtig heiss. Leider wurden die Zeiten für die Cap San Antonio korrigiert, sonst wäre sie schön in der Sonne an der Kugelbake vorbei.
Zuvor kam die CMA CGM Jules Verne aus Richtung Hamburg des Weges und weckten bei mir Erinnerungen an meine Frachtschiffreise mit der Alex' letztes Jahr.
Bei Ebbe und enttäuschten Badegästen begegneten sich die beiden.
Die Cap San Antonio hatte nur recht wenige Kisten über Deck geladen:
Als diese dann den Hafen von Cuxhaven passiert hatte kam die Sonne wieder heraus. Etwas ärgerlich aber was solls.
Für mich ging es dann ebenfalls zurück nach Hamburg. Ich erhoffte, diese eventuell beim Drehmannöver auf der Elbe nochmals ablichten zu können, aber hierbei kamen gleich mehrere Missgeschicke zusammen, so dass daraus nix wurde (drehen im Parkhafen, Fähre verpasst, "lange Umsteigzeit" in Harburg)...
Diesmal hatte ich in Hotel in Altona gewählt was eine kluge Entscheidung war.
Die COSCO Shipping Universe sollte um 22:30 Uhr Hamburg verlassen, also ging es runter zum Kreuzfahrterminal, diesmal mit Stativ.
Nach einigen Tests ob mit Bewegung überhaupt was machbar ist, hiess es dann warten.
Immer wieder schaute ich auf die ELbe und Marinetraffic und mit jedem Schlepper der sich in Bewegung setzte stieg die Hoffnung. Doch immer Fehlanzeige.
Ich beschloss also, auf den letzten Bus kurz vor 1 Uhr zu gehen. Sicherheitshalber noch einmal in Marinetrafic geschaut und prompt entdeckte ich den Schlepper "Michel". Allerdings kam der gerade unter der Köhlbrandbrücke hindurch. Ich rechnete nicht dass dieser zum CTT fuhr, aber wollte jetzt auch nichts riskieren, der Bus hatte eh Verspätung. Und schon wurden meine Vermutungen widerlegt.
Es dauerte noch eine lange Zeit, bis der zweite Schlepper eintrudelte, Fairplay Ix.
Um 1:48 Uhr rückte dann die WSP vor und die Aktion ging los.
Mit recht zügigem Tempo gkam dann das Schiff ums Eck.
Es ist wirklich ein wahrer Gigant. Ich stand ja schon direkt vor der CMA CGM Alexander von Humboldt, aber das war nochmal eine ganz andere Hausnummer:
Anschliessend gings ins Hotel zurück zu Fuss. Am nächsten Morgen musste ich zum Glück nicht all zu früh raus, viel Schlaf war es aber dennoch nicht.
Das erste Schiff was mich an diesem Tage an die Elbe lockte war die Cartagena Express. Diesmal entschied ich mich für den Rüschpark und machte es mir da gemütlich.
Ein Segler kam entwas ins trudeln und es gab fast eine Kollision mit einem Binnenschiff. Als dieser später wieder ins Fahrwasser trudelte wurde er von einem kleinen Motorboot abgeschleppt. Dies erinnerte mich an die Diskussion von Kapitän und Lotsen der Alex', welche überhaupt keine Freunde dieser waren (auch ein damaliger Mitpassagier war erstaunt, was er damals alles sah, er war selbst Segler).
Die Cartagena Express kam dann nach einiger Zeit sehr, sehr langsam des Weges:
Recht pünktlich verliess dann am Abend die YM Wholesome das CTA. Diese wollte ich irgendwo am Elbstrand erlegen.
Leider war die Sonne noch nicht ganz auf der richtigen Seite.
Ein sehr gemütlicher Ort in Hamburg, den bisher noch nie richtig erkundet habe.
Am nächsten Morgen ging es für die Cap San Antonio wieder nach Wedel. Den Bus nach Neumühlen habe ich leider knapp verpasst.
Kaum war ich dort, kam die rote Wand aus dem Gegenlich angerollt.
Daher zeige ich nur den Nachschuss:
Auf die MSC Gayane hatte ich mal verzichtet, da ich nicht nur den Schiffen nachrennen wollte. SOmit ging es erst am Abend zur Cartagena Express wieder an die Elbe. Diese sollte in etwa zur Zeit der YM Wholsesome losmachen. Die ETD wurde allerdings zweimal korrigiert, so dass es dann leider nichts mehr mit Sonne wurde:
Immerhin war dann mein Standardprogramm in etwa durch.
Für den Folgetag wäre tagsüber nichts los gewesen, da alles schon nachts passierte. Neben der Al Dhail die Toledo Triumph, auch ein Schiff, was mir jetzt nicht gerade so gefällt wegen des komischen Aufbaus am Bug (gegen Wellen oder Wind?).
Also sollte es mal nach Bremerhaven gehen. Immerhin hatte sich von den drei angekündigten Triple E's eine daran gehalten: Majestic Maersk und Marseille Maersk kamen doch erst später, dafür war Mary Maersk am NTB.
Übrigens war diese die einzige Triple E die ich jemals gesehen hatte... nachts im Mittelmeer, ein kleiner Leuchtstreifen am Horizont.
Dank freundlicher AUskunft wusste ich gleich, wo hcih in Bremerhaven hin musste und ging auf "Dicke Pötte" Tour.
Neben der Mary Maersk lag auch die Maersk Saltoto dort.
Noch ein Blick auf beide:
Nach einem Abstecher in die wunderschöne Stadt Bremen gings wieder nach Hamburg. Koffer packen und Wecker stellen.
Die MOL Tradition wollte ich nochmals mitnehmen. Allerdings war diese schon fest bevor der erste Bus nach Neumühlen fuhr und somit hatte es sich erledigt.
Es war eine sehr schöne Woche in Norddeutschland, einer Gegend in der ich sehr gerne bin.
Vielen Dank nochmals für alle eure Infos und Hilfe.
Beste Grüsse
Philipp
Da meine Freundin mit ihren Eltern ein paar Tage nach Spanien ans Meer fuhr, nutzte ich die Gunst der Stunde, in die andere Richtung zu fahren.
Hamburg und vor allem die Elbe bieten doch noch die besten Fotomöglichkeiten für die gigantischen Frachtschiffe im Vergleich zu anderen (europäischen) Häfen. Fast alle Reedereien kommen in diese vielseitige Elbmetropole, welche auch abseits der Schiffe sehr viel zu bieten (was auch in Grund ist, dass ich sehr gerne nach Hamburg komme).
Erstmal möchte ich mich bei all den netten Infogebern hier im Forum bedanken, eure Tipps haben mir wirklich sehr geholfen (auch wenn ich nicht alles umsetzen konnte, z. B. die Perspektive von den Elbhängen herab mangels zur passenden Zeit kommenden Schiffen, aber man muss ja noch was für die nöchsten Male haben).
Ich muss hier leider noch gestehen, dass ich für die meisten Mitglieder hier im Forum sicher einen seltsamen Geschmack habe, den ich widme mich nahezu ausschliesslich den Containerschiffen mit geteiltem Aufbau. Ich habe jedoch auch ein paar andere Schiffe fotografiert, aber (noch) nicht weiter bearbeitet.
Nachdem mich die DB nach über acht Stunden Zugfahrt pünktlich in Hamburg ausspuckte und kurz eingecheckt war, ging es flott an die Elbe.
Ich beobachte schon seit Wochen die Segellisten.
Die MOL Trust war eines der Hauptgründe um in dieser Zeit nach Hamburg zu kommen. Schliesslich soll sie sicher in wenigen Jahren pink erleuchten:
Anschliessend ging es flott zum Willkommhöft nach Wedel, wo ich die COSCO SHipping Universe bei ihrem Erstanlauf in Empfang nehmen mochte:
Anschliessend kam direkt noch die Maersk Saltoro, diese wurde auch noch mitgenommen.
Am nächsten Tag ging es erst noch in die Stadt, der Himmel war noch sehr bedeckt. Erst gegen später riss es auf, die SOnne kam durch, doch der Himmel blieb dennoch sehr grau (eine Fotografin meinte am Abend "nirgends scheint der Himmel so schön grau wie in Hamburg").
Das erste Ziel an diesem Tage war die MSC Nitya B:
Die Ankunftszeit der YM Wholesome wurde zwei Stunden nach vorn gezogen. Ursprünglich wollte ich ein wenig raus fahren nach Krautsand, dass man nicht immer nur am Bubendey Ufer steht.
Daraus wurde aber nichts, da man mit den öffentlichen Verkehrsmittel doch eine ganze Weile unterwegs ist.
Daher entschied ich, diese ebenfda zu machen, nachdem ich die Zwischenzeit ein wenig auf der anderen Elbseite vertrödelt hatte.
Da ich die MOL Trust und die Maersk Saltoro dann wenigstens in Krautsand erlegen wollte, ging es prompt mit der passenden Fähre hinterher. Die APL Singapura ging mir hierbei durch die Lappen, aber finde deren Deckshaus sowieso nicht wirklich ansprechend.
Ein Lotsenversetzer kam aus dem Hafen zurück:
Die S-Bahn an den Landungsbrücken wurde knapp verpasst, so dass ich eine später nach Buxtehude fuhr und mir kurz wenige Minuten diesen durchaus "berühmten" Ort mal ansah, leider kam ich nicht weit.
Als ich dann in der S-Bahn nach Stade sass, bemerkte ich, dass der letzt Bus zurück bereits um ca. 19 Uhr ging. Ein bisschen "genervt" ging es dann zurück nach Hamburg. EIn kleines Wettrennen, ob es mir auf die MOL Trust noch reicht?
Ein Check bei HHLA Coast ergab, dass die ETD auf den nächsten Vormittag verschoben hatte. Somit konnte ich doch das ganze ganz entspannt angehen.
Ich fuhr nochmals zurück zum Waltershofer Hafen, da die MSC Nitya B den vordersten Liegeplatz ergattert hatte. Leider kam die Sonne nicht mehr so weit rum, um deren Seite schön auszuleuchten.
Ich blieb dann noch für eine "Nachtaufnahme". Praktischerweise lag das Stativ im Hotel, so diente mein Rucksack halt dafür.
Ich schaffte es noch rechtzeitig zum Fähranleger (der Weg ist ja nicht beleuchtet). Anschliessend ging es ins Hotel.
Früh am Morgen schaute ich in Marinetraffic, ob die MOL Trust noch im Hafen war und siehe da, sie bog gerade in die Elbe ein.
Also schnell überlegt wo hin und da es recht gut nach Wedel zum Schulauer Fährhaus ging, passte ich das blaue Monster dort ab.
Mit passendem Sonnenstand kann man um dieser Zeit sowieso nirgends rechnen.
Da ich nicht nur in Hamburg bleiben wollte, stieg ich danach in den Metronom nach Cuxhaven. Dort war ich mal bei einem Schulausflug im Jahre 2003. Viel verändert hatte sich nicht.
Es war schön sonnig und richtig heiss. Leider wurden die Zeiten für die Cap San Antonio korrigiert, sonst wäre sie schön in der Sonne an der Kugelbake vorbei.
Zuvor kam die CMA CGM Jules Verne aus Richtung Hamburg des Weges und weckten bei mir Erinnerungen an meine Frachtschiffreise mit der Alex' letztes Jahr.
Bei Ebbe und enttäuschten Badegästen begegneten sich die beiden.
Die Cap San Antonio hatte nur recht wenige Kisten über Deck geladen:
Als diese dann den Hafen von Cuxhaven passiert hatte kam die Sonne wieder heraus. Etwas ärgerlich aber was solls.
Für mich ging es dann ebenfalls zurück nach Hamburg. Ich erhoffte, diese eventuell beim Drehmannöver auf der Elbe nochmals ablichten zu können, aber hierbei kamen gleich mehrere Missgeschicke zusammen, so dass daraus nix wurde (drehen im Parkhafen, Fähre verpasst, "lange Umsteigzeit" in Harburg)...
Diesmal hatte ich in Hotel in Altona gewählt was eine kluge Entscheidung war.
Die COSCO Shipping Universe sollte um 22:30 Uhr Hamburg verlassen, also ging es runter zum Kreuzfahrterminal, diesmal mit Stativ.
Nach einigen Tests ob mit Bewegung überhaupt was machbar ist, hiess es dann warten.
Immer wieder schaute ich auf die ELbe und Marinetraffic und mit jedem Schlepper der sich in Bewegung setzte stieg die Hoffnung. Doch immer Fehlanzeige.
Ich beschloss also, auf den letzten Bus kurz vor 1 Uhr zu gehen. Sicherheitshalber noch einmal in Marinetrafic geschaut und prompt entdeckte ich den Schlepper "Michel". Allerdings kam der gerade unter der Köhlbrandbrücke hindurch. Ich rechnete nicht dass dieser zum CTT fuhr, aber wollte jetzt auch nichts riskieren, der Bus hatte eh Verspätung. Und schon wurden meine Vermutungen widerlegt.
Es dauerte noch eine lange Zeit, bis der zweite Schlepper eintrudelte, Fairplay Ix.
Um 1:48 Uhr rückte dann die WSP vor und die Aktion ging los.
Mit recht zügigem Tempo gkam dann das Schiff ums Eck.
Es ist wirklich ein wahrer Gigant. Ich stand ja schon direkt vor der CMA CGM Alexander von Humboldt, aber das war nochmal eine ganz andere Hausnummer:
Anschliessend gings ins Hotel zurück zu Fuss. Am nächsten Morgen musste ich zum Glück nicht all zu früh raus, viel Schlaf war es aber dennoch nicht.
Das erste Schiff was mich an diesem Tage an die Elbe lockte war die Cartagena Express. Diesmal entschied ich mich für den Rüschpark und machte es mir da gemütlich.
Ein Segler kam entwas ins trudeln und es gab fast eine Kollision mit einem Binnenschiff. Als dieser später wieder ins Fahrwasser trudelte wurde er von einem kleinen Motorboot abgeschleppt. Dies erinnerte mich an die Diskussion von Kapitän und Lotsen der Alex', welche überhaupt keine Freunde dieser waren (auch ein damaliger Mitpassagier war erstaunt, was er damals alles sah, er war selbst Segler).
Die Cartagena Express kam dann nach einiger Zeit sehr, sehr langsam des Weges:
Recht pünktlich verliess dann am Abend die YM Wholesome das CTA. Diese wollte ich irgendwo am Elbstrand erlegen.
Leider war die Sonne noch nicht ganz auf der richtigen Seite.
Ein sehr gemütlicher Ort in Hamburg, den bisher noch nie richtig erkundet habe.
Am nächsten Morgen ging es für die Cap San Antonio wieder nach Wedel. Den Bus nach Neumühlen habe ich leider knapp verpasst.
Kaum war ich dort, kam die rote Wand aus dem Gegenlich angerollt.
Daher zeige ich nur den Nachschuss:
Auf die MSC Gayane hatte ich mal verzichtet, da ich nicht nur den Schiffen nachrennen wollte. SOmit ging es erst am Abend zur Cartagena Express wieder an die Elbe. Diese sollte in etwa zur Zeit der YM Wholsesome losmachen. Die ETD wurde allerdings zweimal korrigiert, so dass es dann leider nichts mehr mit Sonne wurde:
Immerhin war dann mein Standardprogramm in etwa durch.
Für den Folgetag wäre tagsüber nichts los gewesen, da alles schon nachts passierte. Neben der Al Dhail die Toledo Triumph, auch ein Schiff, was mir jetzt nicht gerade so gefällt wegen des komischen Aufbaus am Bug (gegen Wellen oder Wind?).
Also sollte es mal nach Bremerhaven gehen. Immerhin hatte sich von den drei angekündigten Triple E's eine daran gehalten: Majestic Maersk und Marseille Maersk kamen doch erst später, dafür war Mary Maersk am NTB.
Übrigens war diese die einzige Triple E die ich jemals gesehen hatte... nachts im Mittelmeer, ein kleiner Leuchtstreifen am Horizont.
Dank freundlicher AUskunft wusste ich gleich, wo hcih in Bremerhaven hin musste und ging auf "Dicke Pötte" Tour.
Neben der Mary Maersk lag auch die Maersk Saltoto dort.
Noch ein Blick auf beide:
Nach einem Abstecher in die wunderschöne Stadt Bremen gings wieder nach Hamburg. Koffer packen und Wecker stellen.
Die MOL Tradition wollte ich nochmals mitnehmen. Allerdings war diese schon fest bevor der erste Bus nach Neumühlen fuhr und somit hatte es sich erledigt.
Es war eine sehr schöne Woche in Norddeutschland, einer Gegend in der ich sehr gerne bin.
Vielen Dank nochmals für alle eure Infos und Hilfe.
Beste Grüsse
Philipp