Ende August ging auch mein Urlaub langsam dem Ende entgegen. Der von Westen kommende Dauerregen hatte zu einigen Änderungen an unserer Tour geführt. Wir hatten auf die Lofoten verzichtet und damit 3 Fährfahrten weniger.
Die letzten 2 Tage hatte uns dann der Dauerregen auch erreicht und wir waren froh, als wir nach Dänemark aufbrechen konnten.
Als wir uns der schwedischen Westküste näherten wurde der Regen endlich weniger und hörte sogar ganz auf. Kurz vor Varberg kam dann sogar die Abendsonne zum Vorschein.

Den Abschluss meiner Revival-Tour sollte eine letztmalige Fahrt von Varberg nach Grenaa sein, da der Fährhafen spätestens 2020 einem Neubaugebiet weichen soll. Varberg war über drei Jahrzehnte der Beginn vieler schöner, aufregender und unvergesslicher Touren für mich gewesen. Der morgendliche Blick aus dem Kabinenfenster auf die Festung von Varberg gehörte zum Urlaubsanfang einfach dazu.

Nun standen wir als erste in der Reihe vor den Checkin-Schalter und warteten auf die Öffnung des Tors.
Mit leichter Verspätung erschien die Stena Nautica am Horizont. Wie immer hatten wir wieder eine Kabine gebucht, auch wenn es nur 3,5 Stunden sind die man sie nutzt, ohne Kabine ist dieses Schiff für mich eine unerträgliche Zumutung.
Die Stena Nautica erscheint und legt in Varberg an.






An Bord der Stena Nautica



Ein paar Blicke zurück




Die Kabine unter dem Autodeck ist noch immer original DSB

Ein letzter Rückblick

Ich ahnte nicht, dass ich wenige Wochen danach noch das Glück hatte mit der alten Lion Prince fahren zu dürfen.
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