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Kurze Auszeit in Trelleborg und Malmö, 19.-21.09.19

Verfasst: Mi 25. Sep 2019, 00:08
von shipfriend
Hallo an Alle,

Mich zog es, nach einer schlauchenden Lernphase für die Uni, mal wieder in Richtung offene See, Fähren, und damit Schweden. Da sich niemand aus meinem näheren Umkreis zum Mitreisen fand, ich aber unbedingt nochmal raus wollte, und Lust auf Schiff hatte, zog ich allein los.

-19.09.: Greifswald – Rostock; Rostock – Trelleborg, 09:00 – 14:30: TT-Line’s „Robin Hood“, Shipspotting in Trellborg, Übernachtung in Malmö im „STF City Hostell“
-20.09.: Ein ganzer Tag in Malmö, 22:55 Rückfahrt mit Stena Line’s „Mecklenburg-Vorpommern“ zurück nach Rostock
-21.09.: Ende der Reise, Rückfahrt nach Potsdam

Vorab: Einige Bilder habe ich mit meinem iPhone SE geschossen, bei denen ist die Qualität etwas bescheiden. Ich bitte um Nachsicht.
Bilder von meiner Kamera sind hingegen qualitativ erheblich besser.


19.09. Ab nach Schweden

Da ich es nicht einsah, 25 € pro Richtung für die Bahn von Greifswald, über Stralsund, bis Rostock HBF über Lütten-Klein bis Rostock Seehafen zu bezahlen, und dafür drei Stunden zu brauchen, entschied ich mich für 5 € für die Mitfahrgelegenheit.
05:30 in aller Herrgottsfrühe gings los, demnach klingelte der Wecker gegen 04:05. Was tut man nicht alles fürs Fähre fahren?

Pünktlich wurde ich am Greifswalder HBF abgeholt, gegen 06:40 etwa waren wir da, wie erwartet, hatte ich noch viel Zeit bis zur Abfahrt der „Robin Hood“.
Dennoch fuhr ich mit der nächstbesten S-Bahn gleich vom HBF, über Lütten-Klein bis zum Seehafen, um dort gegen 07:30 einzutreffen.
Ich holte meine Fahrkarte, und frühstückte im Fährcenter.

08:30 machte sich der Hafenbus auf den Weg zur „Robin Hood“, über die Gangway gings an Bord, und schon war ich wieder auf einem Schiff! *freu*
Komisch nur, dass ein kurz angebundener Hafenmitarbeiter meinte, er brauche das Ticket – auf anderen Überfahrten konnte ich es immer behalten…

Egal – mein Trolley und ich suchten uns ein nettes Plätzchen an Deck (Platz gab es genug), um die Ausfahrt aus Warnemünde zu genießen – vorbei ging es an der „MSC Poesia“ und der „AIDAmar“, erstere hatte ihren letzten Anlauf in Warnemünde für diese Kreuzfahrt-Saison, sie bahnt sich mittlerweile ihren Weg über Westeuropa bis ins Mittelmeer. Die „AIDAmar“ bleibt bis Mitte Oktober im Norden, Hut ab!

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Das Frachtdeck war voller LKWs - der große Unterschied zur Sommersaison, wo dort zum Großteil Wohnmobile zu finden sind:

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Vor uns fuhr die „Copenhagen“ aus Warnemünde aus, in Richtung Gedser – noch ohne Flettner-Rotor, den sie aber demnächst erhalten soll…

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Beim ersten Rundgang war der Eindruck der „Robin Hood“ recht viel versprechend, der Zustand konnte ich für eine 24 Jahre alte Fähre sehen lassen, Platz an Deck gab es genügend (nur warum die Backbordseite auf dem obersten Deck gesperrt war, erschloss sich mir nicht), die Cafeteria war großzügig und sauber, schön geworden ist die neue Lounge, direkt daran angelehnt.
Sie bietet einen Zugang zum Außendeck auf Deck 7, das mit ein paar Sitzmöglichkeiten direkt dahinter zu finden ist.

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Was machen Schiffsverrückte, die mit einer Fähre auf einer klassischen, hoch frequentierten „Rennstrecke“ unterwegs sind? Richtig, andere, entgegenkommende Fähren fotografieren, das AIS-Signal von Marinetraffic half stets, die Kollegen auszumachen. In unserem Fall begegneten uns „Huckleberry Finn“ auf dem Weg nach Travemünde, „Skåne“ auf dem Weg nach Rostock (zum Fotografieren war sie leider zu weit weg), sowie die „Nils Holgersson“, ebenfalls Ziel Rostock.

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Gegen 13:00 gab’s für mich Mittag – Köttbullar mit Kartoffeln, zum Nachtisch eine schwedische „Fika“: eine Kaffeemahlzeit, mit Zimtwecken, Haferkeksen, und Pfefferminzbonbon, sowie Kaffee eigener Wahl. Das Ganze genoss ich am Heckbereich außen – was will man mehr?
Nett fand ich außerdem, dass die Cafeteria kostenloses Wasser für die Gäste bereit hielt, auch, wenn sie nichts bestellten.

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Immer wieder erstaunlich finde ich, wie kurzweilig ganze 5 h 30‘ Fährfahrt sind, die Landmassen von Schweden waren bereits zeitig zu sehen.

Bei der Ankunft in Trelleborg lagen mit uns im Hafen“ „Tom Sawyer“, „Galileusz“ sowie „Mecklenburg-Vorpommern“ – sie sollte mich morgen spät abends, über Nacht, zurück nach Rostock bringen.

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Ich mag TT-Line: Schöne, gepflegte Schiffe, großzügige Außenbereiche, ehrliches, bodenständiges Produkt, mit annehmbarem Service und Essen zu fairen Preisen.
Sauna wäre sogar kostenlos an Bord gewesen! Mittlerweile kenne ich alle vier Schiffstypen, die diese Reederei betreibt, und bislang haben sie mich alle überzeugt.
Immer wieder würde ich diese Reederei buchen.

Zur Ankunft gegen 14:30 wurden wir Fußpassagiere gebeten, im Foyer zu warten, um von einer Mitarbeiterin sicher von Bord geführt zu werden, bis uns der Hafenbus abholte, und zum Ausgang am Hamngatan 9 brachte – wie immer.

Tja, nun war ich hier allein in Schweden – was tun? Mag es für mich anfangs etwas trostlos erschienen sein, allein unterwegs zu sein, machte ich mich sofort auf den Weg zum Aussichtspunkt, dem „Utkiken“ an der Westseite des Hafens – etwa 30 Minuten Fußweg sind es bis dorthin, der Aussichtspunkt liegt auf einem kleinen Berg.

Das Ergebnis vermochte den etwas herausfordernden Fußmarsch mit Koffer zu entschädigen – tolle Blicke auf den Hafen, und die Umgebung erboten sich, ein Ort für wunderbare Aufnahmen.

Die bereits 15:00 ausgelaufene „Mecklenburg-Vorpommern“ verpasste ich leider, aber die „Tom Sawyer“, „Galileusz“ und „Robin Hood“ sollten mir nicht entwischen.

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Nette Trivia: Hier zeigte sich, wie weit etwa die Fährstrecken von Trelleborg nach Swinemünde, Sassnitz, Rostock und Travemünde sind.

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16:30 sollte die „Robin Hood“ auslaufen, 16:45 etwa legte sie ab – dank der Verspätung wusste ich: die „Copernicus“ läuft 17:15 ein, die paar Minuten extra hast du noch – schließlich hatte ich zeitlich keinerlei Stress. So konnte ich sie super ablichten, als sie einlief.

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Nach diesem kleinen Shipspotting-Spektakel dachte ich schließlich an die Zugfahrt nach Malmö. Hier in Schweden macht das Zugfahren wenigstens halbwegs Spaß: pünktliche, saubere, moderne Züge, wobei selbst die Regios mit 160 km/h von A nach B fahren.
18:05 gings los, gegen 18:40 war ich in Malmö. Zunächst ab zum Hostel im Stadtteil „Davidshall“, etwa 20 Minuten von Malmö Central entfernt.
War ich beim ersten Malmö-Besuch mit 2 Kumpels nicht so dolle angetan von der Stadt, war ich doch über einen zweiten Besuch froh: Die Alt- und Innenstadt von Malmö ist durchaus sehenswert, vor allem der „Rörsjökanalen“, der die Altstadt quasi umfließt.

Nach dem einchecken im Zimmer (ich teilte es mir mit drei anderen Genossen), schnappte ich mir einen E-Scooter, und holte mir im Zentrum bei KFC noch einen kleinen Snack, bevor ich mich zu Fuß bis zum Hafen begab, mit Blick auf den Finnlines-Fährhafen einerseits, und die nächtliche Skyline andererseits.

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Allein die Ruhe zu genießen, in den Abend hineinzuleben, und über sich und sein Leben nachzudenken, genoss ich durchaus – allein reisen hat auch seine Vorteile.

Schließlich machte ich mich auf den Weg zurück zur Unterkunft, um mich zu duschen, und ins Bett zu gehen.

20.09. Ein ganzer Tag in Malmö, und die nächtliche Rückfahrt

Gegen 07:45 wurde ich wach, ich hatte auch keine Lust mehr zu schlafen. Deswegen ab in den Frühstücksraum, um vom doch recht reichhaltigen Buffet mich zu bedienen.
Ich checkte schnell aus, konnte meinen Koffer im Gepäckraum des Hostel lassen, und ihn abends wieder abholen. Das erleichterte mir einiges.

Nächster Halt: „Västra Hamnen“, das neumodische Stadtviertel. Dort liegt der „Scaniaparken“, von dessen nördlichen Ende hat man einen wunderbaren Blick auf den Finnlines-Fährhafen. 10:00 war die geplante Abfahrt der „Finnpartner“, die baugleiche „Finntrader“ sollte 11:15 anlegen.

Glück muss man haben… ausgerechnet zur Abfahrt der „Finnpartner“ setzte ein unangenehmer Sprühregen ein, ein paar Fotos ließen sich aber ablichten.

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Wie sich „Finntrader“ und „Finnpartner“ später auf offener See begegneten, konnte ich nicht sinnvoll fotografieren – sie waren recht weit weg, und bei der, durch den Regen bedingten, schlechten Sicht, ließen sich keine sinnvollen Fotos machen.
Auf die Ankunft der „Finntrader“ wartete ich aber noch.

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Sie soll 16:00 wieder auslaufen – hoffen wir auf besseres Wetter.

Meine Pläne, durch den „Scaniaparken“, mit Blick auf die Öresundbrücke, zu wandern, verschob ich bis auf Weiteres – bei dem Nieselregen macht das keinen Spaß.
Meine Pläne, spontan nach Falsterbo, Helsingborg, Ystad, oder allgemein in die schwedische Umgebung zu fahren, verwarf ich aufgrund des Wetters. Man ist doch nicht zum letzten Mal hier…

So zog es mich in die Universitätsbibliothek, ich sortierte erste Fotos auf dem Laptop, und aß eine Fischsuppe in der Uni-Kantine. Mit ein paar Studenten kam ich in kurze Gespräche.
Außerdem bot sich von der Uni ein netter Blick über das (verregnete) Malmö.

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Gegen 15:00 verließ ich die Bibliothek, mit dem Fährhafen als Ziel, über den „Scaniaparken“ – zweiter Versuch, bei hoffentlich besserem Wetter.

Zumindest blieb ich trocken…

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Die „Finntrader“ konnte ich gegen 16:00 zum Ablegen relativ ordentlich ablichten.

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Da zwar die Dicken Wolken dablieben, der Regen sich aber verzog, ging es erst in die Stadt, um eine schwedische „Fika“ mit Zimtschnecke und heißer Schokolade einzunehmen.
Anschließend steuerte ich wieder den „Scaniaparken“ an, mit Blick auf die Öresundbrücke – sie lag im schönen Licht.

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Mir gefällt es hier sehr. Der Blick auf Kopenhagen, die weite See, und die Brücke versprühen ein gewisses Gefühl von Weite und Freiheit, vor allem, wenn ein angenehmer Nordwind weht, und das Meer rauscht.

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Hier verweilte ich, bei schönem Nordwind, bis etwa 18:30. Von weitem sah ich schon die „Europalink“, die 19:15 im Hafen ankommen sollte.
So ging ich nochmals zum Aussichtspunkt auf den Hafen, um im abendlichen Licht die „Europalink“ zu fotografieren.

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Hiernach schnappte ich mir einen E-Scooter- fuhr zurück zum Hotel, um meinen Koffer zu holen.
Damit ging ich zum Hauptbahnhof Malmö Central, holte mir etwas Marschverpflegung für den Abend und den nächsten Morgen, und fuhr gegen 20:20 nach Trelleborg.

Dort gegen 20:55 angekommen, beobachtete ich den Betrieb am Fährhafen: Die „Copernicus“ wurde beladen, die „Nils Holgersson“, „Mecklenburg-Vorpommern“ und „Nils Dacke“ lagen ebenfalls im Hafen, um zu ihren Nachtfahrten aufzubrechen. Die „Mecklenburg-Vorpommern“ hatte unter Anderem mich auf der Passagierliste.

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Schließlich begab ich mich ins Hafenhaus, um von dort aus vom Hafenbus abgeholt zu werden. 22:15 wurden wir zur Fähre gebracht, 22:55 war planmäßige Abfahrt.

An Bord der „Mecklenburg-Vorpommern“ fielen mir die großzügigen Außendecks auf, aber auch der sehr verschachtelte Aufbau, sowie der verbesserungswürdige Zustand.
Beim Publikum an Bord dachte ich mir: Habe ich Unity Line oder TT-Line nach Swinemünde gebucht? Der übermäßig große Anteil an polnischen Passagieren ließ mich genau das vermuten. Das ist aber keinesfalls negativ gemeint, es fiel mir lediglich auf.

Gut: Fast überall auf dem Schiff verteilt, gab es Ruhesessel, ich hätte keinen vorbuchen müssen. Habe ich aber gemacht.
In eine offene Kabine aber schielte ich dennoch mal rein...

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Zuerst begab ich mich in den Raum mit den Liegesesseln auf Deck 7, ich hatte einen gebucht.
Dort stellte ich meinen Koffer ab, um von Deck aus, die Abfahrt zu beobachten. 22:50 legten wir ab – überpünktlich!

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Vom obersten Deck aus, vorn, an der Brücke, hat man einen guten Blick über das Schiff, mit dem zwei Schornsteinen im Sichtfeld – das sieht gerade abends durchaus beeindruckend aus.
Warum aber das oberste Außendeck für Passagiere nicht zugänglich war, erschloss sich mir nicht.

Schließlich kehrte ich zu meinem Platz zurück. Mein alles andere als untergewichtiger Vordermann meinte, seine Sitzlehne so sehr nach hinten stellen zu müssen, dass ich klaustrophobische Zustände bekam.
So zog ich kurzerhand in einen anderen Raum mit Liegesesseln um: Dort aber wurde die ganze Zeit das Licht angelassen, sodass ich auch dort kein Auge zubekam.
Also: Wieder zurück zu meinem ursprünglichen Platz, irgendwie werde ich doch wohl Schlaf bekommen!

Ich holte mir von anderen Loungesesseln zwei Sitzkissen, die mit Klett angebracht waren, funktionierte dieses kurzerhand zu meinem Kopfkissen um, und konnte auf dem Boden, vor meinem Liegesessel, halbwegs schlafen – na also!

Gegen 05:00 kam die Lautsprecherdurchsage, wir erreichen in etwa einer Stunde unser Ziel.
Schlafen wollte ich eh nicht mehr, sondern mir, trotz Dunkelheit, das Einlaufen nach Rostock nicht entgehen lassen.

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Frühstück kaufte ich keines an Bord. Es gab nur Buffet in der Cafeteria, keine Sandwiches/Wraps to go, im Gegensatz zu TT-Line. Das hätte ich mir gewünscht.
Um 05:00 möchte ich keine 11 € für ein großes Buffet zahlen müssen.
So gab es für mich ein eingeschweißtes, belegtes Brötchen, das ich mir in Malmö vorher holte.

Die Ausschiffung für Fußpassagiere sollte Stena Line besser lösen: Währenddem TT-Line einem den Treffpunkt bzw. genauen Ausgang mitteilt, vertröstet Stena Line einen lediglich auf das Autodeck.
Dank Nachfrage erfuhr ich, dass ich auf Deck 4 müsste, und das hinterste Treppenhaus zu wählen habe. So durfte ich mir über das Fahrzeugdeck, zwischen LKWs und PKWs allein den Weg bahnen.
Wissen die KFZ-Fahrer nichts von herumirrenden Fußpassagieren, oder sehen sie diese nicht, kann das schnell gefährlich werden.

Liebes Stena-Line-Tam: Führt doch bitte die Fußpassagiere sicher bis zum Ausgangspunkt, wenn ihr schon an einer Pier ohne Gangway anlegt. Dies sollte kein allzu großer Aufwand sein, und für die Passagiere gestaltet sich das Ganze erheblich sicherer.

Nachdem ich das Schiff über die Rampe verließ, gab es noch ein Abschlussfoto:

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Per Bus und S-Bahn, über Lütten Klein, ging es zurück zum Rostocker Hauptbahnhof.
Von dort aus brachte mich, gegen 10:00, der Fernbus zurück in die Heimat.

Damit endet mein kleiner Bericht – danke fürs Lesen, ich hoffe, es gefiel euch!

Re: Kurze Auszeit in Trellborg und Malmö, 19.-21.09.19

Verfasst: Mi 25. Sep 2019, 17:41
von BV1
Hallo shipfriend,

vielen herzlichen Dank für diesen wirklich tollen Reisebericht mit den vielen sehr gelungenen Bildern! Da hast du dir aber eine wirklich schöne Tour ausgesucht! Wenn ich nicht so weit weg wohnen würde, wäre eine solche Reise für mich als Fährenliebhaber (neben Kreuzfahrtschiffen) auch durchaus attraktiv.

Ja, dieses Gefühl, unbedingt und am besten sofort mal wieder Schiff fahren zu müssen, kenne ich nur zu gut! Und ebenso diese wohlige Zufriedenheit und Begeisterung, wenn es dann endlich wieder so weit ist, die in deinem Bericht so herrlich schön zum Ausdruck kommt. Es hat mir sehr viel Vergnügen bereitet, dich virtuell begleiten zu dürfen. Vielen Dank nochmals! :)

Re: Kurze Auszeit in Trellborg und Malmö, 19.-21.09.19

Verfasst: Mi 25. Sep 2019, 17:44
von Johannes7
Nabend shipfriend,

auch von mir folgt ein großes Dankeschön für diesen Bericht.
Hat Spaß gemacht zu lesen. Der erinnert mich an meine ersten Fahrten ab Rostock nach Süd-Schweden.

Grüße.
Johannes

Re: Kurze Auszeit in Trellborg und Malmö, 19.-21.09.19

Verfasst: Mi 25. Sep 2019, 19:01
von shipfriend
Danke schön für euer Feedback allerseits. 8-)

Es stimmt, die Nähe zur Ostsee, bzw. zu den Fährhäfen Rostock, Swinemünde, und vielleicht noch Sassnitz (für mich aber von den Schiffen wie der Anbindung am unattraktivsten) ist es verlockend, immer mal rauszukommen, und einen Abstecher mit der Fähre zu machen.

Die Fähren ab Swinemünde reizen mich nach wie vor sehr!

Re: Kurze Auszeit in Trellborg und Malmö, 19.-21.09.19

Verfasst: Fr 27. Sep 2019, 12:08
von toni montana
Hallo Shipfriend!

Danke für den interessanten Bericht und die schönen Bilder! Was Du nicht alles für die Schiffe auf Dich nimmst: Ganz alleine reisen, in einem Hostel mit fremden Menschen ein Zimmer teilen, auf dem Boden zwischen Liegesesseln schlafen - Respekt!! :lol:

Trotzdem kann ich Deine Begeisterung gut nachvollziehen!

Re: Kurze Auszeit in Trellborg und Malmö, 19.-21.09.19

Verfasst: Fr 27. Sep 2019, 20:00
von shipfriend
Haha, ja eine gewisse Überwindung mag dazu gehören, aber: Wenn man halt mal raus möchte, und gerade niemand Zeit hat, mitzukommen, dann nimmt man gern allein das ein oder andere auf sich, und rückblickend bereue ich das kein bisschen, es war eine kurze, aber schöne Auszeit.

Zumal es preislich auch sehr attraktiv ist: Als Fußpassagier sind die Passagen mit den Fähren nicht teuer, Hostelpreise gehen auch, und die Gegend um Malmö, Kopenhagen, etc. hat doch das ein oder andere zu bieten: Man kann mal eben nach Falsterbo, Helsingborg, zu den Stränden im Süden bei Ystad, oder auch mal rüber nach Kopenhagen.