Mai 2020: Ausflugsfahrt ab Stralsund
Verfasst: Sa 6. Jun 2020, 19:30
Nabend Freunde der Fahrgastschifffahrt,
ich melde mich mit einem Reisebericht einer kleinen Fahrt wieder.
Diesmal stand eine Art Tagesboddenrundfahrt auf dem Programm, die so nicht explizit angeboten wird.
Normaler Weise werden ab Stralsund immer die Boddenkreuzer der Reederei Hiddensee zum Söten Länneken eingesetzt.
Im Flotteneinsatzplan scheint sich etwas zu meinen Gunsten verschoben zuhaben.
So wurde (wird immer noch) die „Wappen von Breege“ der NDBR nach aktuellem Stand bis Ende Juni ab Stralsund eingesetzt.
Nach meinen beiden vorherigen Mitfahrten (Boddenrundfahrt ab Vitte: https://forum-schiff.de/phpBB3/viewtopi ... =14&t=7850 sowie der Werftfahrt nach Wolgast: https://forum-schiff.de/phpBB3/viewtopi ... =14&t=8266), wollte ich unbedingt diesen seltenen Einsatz erleben.
Los geht’s! Leinen los! Volle Fahrt voraus!
~ ~ ~ Tag Nr. 1/1 ~ ~ ~
Der Weg führte am Fährkanal entlang, der normaler Weise voll mit kleinen Motorbooten ist.
Es ist wahrlich ein ungewohnter und sogleich schöner Anblick im Stralsunder Hafen.
Ebenso wie dieser hier. Vor allem deswegen, weil hier fast kein Mensch zu sehen ist.
Nach drei Typhonsignalen und einer flotten Drehung wurde pünktlich ausgelaufen.
Das war das volle Fahrprogramm mit einer reinen Fahrzeit von 6 Stunden und 10 Minuten:
Stralsund – Neuendorf – Vitte
Vitte – Neuendorf – Schaprode
Schaprode – Kloster
Kloster – Vitte – Neuendorf – Stralsund
Hinter dem Molenfeuer wurde mitten auf dem Strelasund über Backbord nach Norden gedreht.
Ein letzter Blick nach Stralsund sollte sein.
Es scheint als müsse der Passagier über die Ostsee nach Hiddensee fahren.
Mittlerweile ist die Reederei Kipp offenbar nur noch an der Schornsteinmarke ersichtlich.
Am Mast flattert neben dem Stadtwappen nur noch eine Reedereiflagge munter im Wind, die der Norddeutschen Binnenreederei.
Die „Wappen von Breege“ wurde ja vor wenigen Jahren von der NDBR übernommen, die Teil der FRS ist.
Eine steife Brise sorgte für einen luftigen Aufenthalt auf dem äusseren Passagierdeck.
Mitten auf dem Schaproder Bodden wurde der Kurs nach Westen in Richtung Neuendorf geändert.
Neuendorf ist der südlichste und wohl ursprünglichste Ort der Insel.
Die „Hansestadt Stralsund“ führt normaler Weise die Fahrten zur Strelasund-Stadt durch.
Hier in Neuendorf sind viele Passagiere ausgestiegen, um die mit der „Hansestadt Stralsund“ nach Kloster zufahren.
Ich blieb natürlich an Bord !
Oho?! Na, wen haben wir denn da? Das wird doch nicht die "Kleine Freiheit" aus Hamburg sein?
An der nordöstlichen Seite der Insel befinden sich zwei Landzungen.
Der eine ist der Altbessin, der bis zur Südspitze bewandert und der andere ist der Neubessin, der Naturschutzgebiet ist.
Auf dem Bild sieht der Passagier die weitläufige Sandbank des Altbessins.
Der Wind war so stark, dass sich die „HST“ soweit krängte, dass das Dach sichtbar wurde.
Noch wenige Meter waren es bis zum Liegeplatz im Vitter Hafen.
Diese alten Dalben aus Holz wecken irgendwie Kindheitserinnerungen.
Es war ein kurzer Landgang möglich. Zeit um sich die Füße zu vertreten.
Wieder vereint! Da ist die wieder, die ex. "Seebad Juliusruh".
Im Jahr 2017 wurde sie durch die NDBR nach Hamburg verlegt, um dort als „Kleine Freiheit“ für die neue Reederei FRS Hanseferry Fahrten auf der neuen Linie Landungsbrücken – Blankenese anzubieten.
Natürlich wurde sie auch dort besucht (https://forum-schiff.de/phpBB3/viewtopi ... it#p136460).
Auf Wikipedia existiert bereits ein kleiner aber feiner Bericht zum Schiff: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Freiheit_(Schiff).
Eins steht felsenfest, mit der wird in diesem Jahr ab Hiddensee auch noch gefahren.
Vielleicht bleibt sie noch auf unbestimmte Zeit in der Hiddensee-Flotte. Mir wäre es recht.
Am Mast baumelt die Flagge der Reederei Hiddensee.
Da kam dann auch schon der echte Oldtimer der Reederei , die „Vitte“ aus Schaprode.
Bis Neuendorf war das Schiff angenehm leer.
Eins der Wassertaxis des Hiddenseer Taxirings sauste vorbei.
Herrlich! Das war eine Kreuzfahrt im kleinen Maßstab. Der Bericht ist noch nicht vorbei !
Wir blicken nach Rügen zum Seehof. Dort steht der Mast des gelöschten Richtfeuers Stolper Haken (ehemals Unterbake).
Näheres hier: http://www.baken-net.de/stolper-haken.htm
Ebenfalls scheint hier auch eine Funkstation (?) zu stehen.
Es wollten noch einpaar Innenaufnahmen gemacht werden, bevor der Fahrgastraum wieder voll werden sollte.
Mit maritimen Nettigkeiten trumpft das Schiff wirklich auf !
Im unteren Salon ist die Aufteilung der Sitzbänke sehr gut.
Die Passagiere können ungehindert aus dem Fenster schauen ohne eine nervige Säule vor dem Gesicht zu haben.
Das ist mit bis jetzt bei vielen mehr oder weniger älteren Schiffen aufgefallen. Sei es bei der „Baltica“, der „Kleinen Freiheit“ oder eben hier.
Im oberen Salon ist es nicht anders.
Kurzer Halt in Neuendorf.
Vor Schaprode ließ man einer alten Dame natürlich gerne die Vorfahrt !
Rechts im Bild befindet sich die kleine Insel Öhe.
Als Landmarke des schönen Dörfchens fungiert immer die Kirche. Von See und Land: da ist Schaprode!
Die kurze Liegezeit wurde rasch genutzt.
Immer top in Schuß! Das muss ich immer wieder sagen.
In Schaprode wurde der Dampfer von Urlaubshungrigen und Touristen geentert.
Ich blieb da lieber auf dem Aussendeck und genoss das herrliche Wetter und die frische Seeluft.
Auf der "Wappnen von Breege" herrscht Ordnung. Schön aufgeschossen wurde das Tau! Ja, das Auge fährt halt mit ... !
Das Hochland der Insel kam immer näher.
Für jeden Hiddensee-Urlauber ist ein Besuch des Leuchtturms ein Muss.
Wer sich informieren möchte, dann das gerne hier tun: https://www.seebad-hiddensee.de/index.p ... -hiddensee
In Kloster war ein längerer Landgang angesagt. Ein Bildchen sollte aber drin sein.
Weiter führte mich der Weg in Richtung des Heimatmuseums …
… bis zur Ostsee. Es war Zeit zum Verweilen.
Typisch für Hiddensee sind die reetgedeckten Häuser.
Man sagt doch; Schiffe hätten immer etwas weibliches an sich. Hübsche Glocken, was ?
Ein Blick in Richtung des Liegeplatzes der ehemaligen „Seebad Wustrow“ sollte sein.
Ab Juni 1994 lag sie bis November 2019 dort an der Sprenge.
Zuerst als Jugendschiff im schönen Blütenweiß mit tannengrüner Wallschiene und Dachkante.
In einem mir unbekannten Jahr erhielt sie den neuen Anstrich, der in meinen Augen ab da an ein Verbrechen am Schiff war.
Sie wurde fortan als Hotelschiff genutzt. Ende November 2010 sank sie dann am Liegeplatz.
Für maritime Motive war sie dennoch gut, war sie doch eins der letzten Überbleibsel der alten Seebäderschiffe in einem deutschen Hafen.
Wenden wir uns dem Süden bzw. wieder der Rückreise zu.
In Neuendorf sollte fix noch ein Bildchen entstehen.
Stralsund ist je bereits von Neuendorf aus zu sehen. Mit Schanzkleid und Flagge sieht es besser aus.
Auch an der Südspitze der Insel gibt’s Untiefen. Die Fahrrinne führt ganz dicht am Geller Haken vorbei.
Ich war bereits am Abend vor der Fahrt in Stralsund. Hier ist Altefähr im Hintergrund sichtbar.
Sowas muss bildlich festgehalten werden: Schiffsglocke der „Wappen“ und die Stadtsilhouette.
Also an diesen Anblick könnte ich mich im Stralsunder Hafen sehr schnell gewöhnen !
Mit dem Bus ging es flink zum Hauptbahnhof.
Wegen evtl. gestiegener Nachfrage wurde ein Sonderzug nach Stralsund eingesetzt. Ich durfte mich auf älteres Wagenmaterial freuen!
Die Garnitur wurde vom Hamburger IRE abgezogen, weil dieser bis Herbst nicht fahren soll.
Herrlich! Ich fühlte mich gleich 20 Jahre jünger !
Das Abteil hatte ich die ganze Zeit für mich allein.
Nun.
Ich hoffe, dass es Euch gefallen hat. Wahrscheinlich werde ich nochmal fahren.
Der Hiddensee-Urlaub ist jedenfalls schon eingetütet – der Sommer kann kommen.
Viele Grüße.
Johannes
ich melde mich mit einem Reisebericht einer kleinen Fahrt wieder.
Diesmal stand eine Art Tagesboddenrundfahrt auf dem Programm, die so nicht explizit angeboten wird.
Normaler Weise werden ab Stralsund immer die Boddenkreuzer der Reederei Hiddensee zum Söten Länneken eingesetzt.
Im Flotteneinsatzplan scheint sich etwas zu meinen Gunsten verschoben zuhaben.
So wurde (wird immer noch) die „Wappen von Breege“ der NDBR nach aktuellem Stand bis Ende Juni ab Stralsund eingesetzt.
Nach meinen beiden vorherigen Mitfahrten (Boddenrundfahrt ab Vitte: https://forum-schiff.de/phpBB3/viewtopi ... =14&t=7850 sowie der Werftfahrt nach Wolgast: https://forum-schiff.de/phpBB3/viewtopi ... =14&t=8266), wollte ich unbedingt diesen seltenen Einsatz erleben.
Los geht’s! Leinen los! Volle Fahrt voraus!
~ ~ ~ Tag Nr. 1/1 ~ ~ ~
Der Weg führte am Fährkanal entlang, der normaler Weise voll mit kleinen Motorbooten ist.
Es ist wahrlich ein ungewohnter und sogleich schöner Anblick im Stralsunder Hafen.
Ebenso wie dieser hier. Vor allem deswegen, weil hier fast kein Mensch zu sehen ist.
Nach drei Typhonsignalen und einer flotten Drehung wurde pünktlich ausgelaufen.
Das war das volle Fahrprogramm mit einer reinen Fahrzeit von 6 Stunden und 10 Minuten:
Stralsund – Neuendorf – Vitte
Vitte – Neuendorf – Schaprode
Schaprode – Kloster
Kloster – Vitte – Neuendorf – Stralsund
Hinter dem Molenfeuer wurde mitten auf dem Strelasund über Backbord nach Norden gedreht.
Ein letzter Blick nach Stralsund sollte sein.
Es scheint als müsse der Passagier über die Ostsee nach Hiddensee fahren.
Mittlerweile ist die Reederei Kipp offenbar nur noch an der Schornsteinmarke ersichtlich.
Am Mast flattert neben dem Stadtwappen nur noch eine Reedereiflagge munter im Wind, die der Norddeutschen Binnenreederei.
Die „Wappen von Breege“ wurde ja vor wenigen Jahren von der NDBR übernommen, die Teil der FRS ist.
Eine steife Brise sorgte für einen luftigen Aufenthalt auf dem äusseren Passagierdeck.
Mitten auf dem Schaproder Bodden wurde der Kurs nach Westen in Richtung Neuendorf geändert.
Neuendorf ist der südlichste und wohl ursprünglichste Ort der Insel.
Die „Hansestadt Stralsund“ führt normaler Weise die Fahrten zur Strelasund-Stadt durch.
Hier in Neuendorf sind viele Passagiere ausgestiegen, um die mit der „Hansestadt Stralsund“ nach Kloster zufahren.
Ich blieb natürlich an Bord !
Oho?! Na, wen haben wir denn da? Das wird doch nicht die "Kleine Freiheit" aus Hamburg sein?
An der nordöstlichen Seite der Insel befinden sich zwei Landzungen.
Der eine ist der Altbessin, der bis zur Südspitze bewandert und der andere ist der Neubessin, der Naturschutzgebiet ist.
Auf dem Bild sieht der Passagier die weitläufige Sandbank des Altbessins.
Der Wind war so stark, dass sich die „HST“ soweit krängte, dass das Dach sichtbar wurde.
Noch wenige Meter waren es bis zum Liegeplatz im Vitter Hafen.
Diese alten Dalben aus Holz wecken irgendwie Kindheitserinnerungen.
Es war ein kurzer Landgang möglich. Zeit um sich die Füße zu vertreten.
Wieder vereint! Da ist die wieder, die ex. "Seebad Juliusruh".
Im Jahr 2017 wurde sie durch die NDBR nach Hamburg verlegt, um dort als „Kleine Freiheit“ für die neue Reederei FRS Hanseferry Fahrten auf der neuen Linie Landungsbrücken – Blankenese anzubieten.
Natürlich wurde sie auch dort besucht (https://forum-schiff.de/phpBB3/viewtopi ... it#p136460).
Auf Wikipedia existiert bereits ein kleiner aber feiner Bericht zum Schiff: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Freiheit_(Schiff).
Eins steht felsenfest, mit der wird in diesem Jahr ab Hiddensee auch noch gefahren.
Vielleicht bleibt sie noch auf unbestimmte Zeit in der Hiddensee-Flotte. Mir wäre es recht.
Am Mast baumelt die Flagge der Reederei Hiddensee.
Da kam dann auch schon der echte Oldtimer der Reederei , die „Vitte“ aus Schaprode.
Bis Neuendorf war das Schiff angenehm leer.
Eins der Wassertaxis des Hiddenseer Taxirings sauste vorbei.
Herrlich! Das war eine Kreuzfahrt im kleinen Maßstab. Der Bericht ist noch nicht vorbei !
Wir blicken nach Rügen zum Seehof. Dort steht der Mast des gelöschten Richtfeuers Stolper Haken (ehemals Unterbake).
Näheres hier: http://www.baken-net.de/stolper-haken.htm
Ebenfalls scheint hier auch eine Funkstation (?) zu stehen.
Es wollten noch einpaar Innenaufnahmen gemacht werden, bevor der Fahrgastraum wieder voll werden sollte.
Mit maritimen Nettigkeiten trumpft das Schiff wirklich auf !
Im unteren Salon ist die Aufteilung der Sitzbänke sehr gut.
Die Passagiere können ungehindert aus dem Fenster schauen ohne eine nervige Säule vor dem Gesicht zu haben.
Das ist mit bis jetzt bei vielen mehr oder weniger älteren Schiffen aufgefallen. Sei es bei der „Baltica“, der „Kleinen Freiheit“ oder eben hier.
Im oberen Salon ist es nicht anders.
Kurzer Halt in Neuendorf.
Vor Schaprode ließ man einer alten Dame natürlich gerne die Vorfahrt !
Rechts im Bild befindet sich die kleine Insel Öhe.
Als Landmarke des schönen Dörfchens fungiert immer die Kirche. Von See und Land: da ist Schaprode!
Die kurze Liegezeit wurde rasch genutzt.
Immer top in Schuß! Das muss ich immer wieder sagen.
In Schaprode wurde der Dampfer von Urlaubshungrigen und Touristen geentert.
Ich blieb da lieber auf dem Aussendeck und genoss das herrliche Wetter und die frische Seeluft.
Auf der "Wappnen von Breege" herrscht Ordnung. Schön aufgeschossen wurde das Tau! Ja, das Auge fährt halt mit ... !
Das Hochland der Insel kam immer näher.
Für jeden Hiddensee-Urlauber ist ein Besuch des Leuchtturms ein Muss.
Wer sich informieren möchte, dann das gerne hier tun: https://www.seebad-hiddensee.de/index.p ... -hiddensee
In Kloster war ein längerer Landgang angesagt. Ein Bildchen sollte aber drin sein.
Weiter führte mich der Weg in Richtung des Heimatmuseums …
… bis zur Ostsee. Es war Zeit zum Verweilen.
Typisch für Hiddensee sind die reetgedeckten Häuser.
Man sagt doch; Schiffe hätten immer etwas weibliches an sich. Hübsche Glocken, was ?
Ein Blick in Richtung des Liegeplatzes der ehemaligen „Seebad Wustrow“ sollte sein.
Ab Juni 1994 lag sie bis November 2019 dort an der Sprenge.
Zuerst als Jugendschiff im schönen Blütenweiß mit tannengrüner Wallschiene und Dachkante.
In einem mir unbekannten Jahr erhielt sie den neuen Anstrich, der in meinen Augen ab da an ein Verbrechen am Schiff war.
Sie wurde fortan als Hotelschiff genutzt. Ende November 2010 sank sie dann am Liegeplatz.
Für maritime Motive war sie dennoch gut, war sie doch eins der letzten Überbleibsel der alten Seebäderschiffe in einem deutschen Hafen.
Wenden wir uns dem Süden bzw. wieder der Rückreise zu.
In Neuendorf sollte fix noch ein Bildchen entstehen.
Stralsund ist je bereits von Neuendorf aus zu sehen. Mit Schanzkleid und Flagge sieht es besser aus.
Auch an der Südspitze der Insel gibt’s Untiefen. Die Fahrrinne führt ganz dicht am Geller Haken vorbei.
Ich war bereits am Abend vor der Fahrt in Stralsund. Hier ist Altefähr im Hintergrund sichtbar.
Sowas muss bildlich festgehalten werden: Schiffsglocke der „Wappen“ und die Stadtsilhouette.
Also an diesen Anblick könnte ich mich im Stralsunder Hafen sehr schnell gewöhnen !
Mit dem Bus ging es flink zum Hauptbahnhof.
Wegen evtl. gestiegener Nachfrage wurde ein Sonderzug nach Stralsund eingesetzt. Ich durfte mich auf älteres Wagenmaterial freuen!
Die Garnitur wurde vom Hamburger IRE abgezogen, weil dieser bis Herbst nicht fahren soll.
Herrlich! Ich fühlte mich gleich 20 Jahre jünger !
Das Abteil hatte ich die ganze Zeit für mich allein.
Nun.
Ich hoffe, dass es Euch gefallen hat. Wahrscheinlich werde ich nochmal fahren.
Der Hiddensee-Urlaub ist jedenfalls schon eingetütet – der Sommer kann kommen.
Viele Grüße.
Johannes