Guten Tag in die Runde,
mit diesem Reisebericht wende ich mich an alle Schifffahrts-, Eisenbahn- und Skandinavienfreunde.
Diesmal sollte wieder für jeden etwas dabei sein. So hoffe ich.
Bei der Erstellung dieses Reiseberichtes, hatte ich es wirklich versucht, den thematischen Fokus auf Maritimes nicht aus den Augen zu lassen.
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Jut, dann also los!
Das Fernweh packte mich und ich daraufhin meine Reisetasche – ein Ziel im Hohen Norden stand auf dem Plan.
Es verstand sich wohl von selbst, die derzeit längste RoPax-Verbindung ab Rostock zu nehmen.
~ ~ ~ Tag 1/10 ~ ~ ~ Hinreise ~ ~ ~
Die Anreise bis zum Überseehafen erfolgte wie bekannt. Schnell ging die Anmeldung über die Bühne.
So blieb noch etwas Zeit, die wie immer genutzt wurde.
~ ~ ~ Linie: Rostock – Visby – Nynäshamn ~ ~ ~
~ ~ ~ Schiff: DROTTEN (2003) ~ ~ ~
Sooo, ja, da liegt sie also wieder. Es ist schon eine angenehme Sache, nicht per Shuttlebus aufs Schiff zu kommen.
Eine handschriftliche Notiz auf dem Fahrschein mit der Zeit der Einschiffung genügte. So konnte man noch etwas gucken.
Für mich sind sie ein heimliches Wahrzeichen des Rostocker Überseehafens …
… die alten TAKRAF-Kräne .
Das war wieder ein kleines Abenteuer!
Zum Abend wurde noch das Restaurant aufgesucht. Keiner geht gerne mit leerem Magen in die Koje.
~ ~ ~ Tag 2/10 ~ ~ ~ Erste Ankunft und Anschluss zum Nachtzug für die Weiterreise ~ ~ ~
Tja, den Sonnenaufgang verschlief ich leider.
Die Insel Gotland war also nicht mehr weit.
Ganz fotogen lag neben uns die neue GOTLAND …
… die nochmal für ein Detail stillhalten musste.
Die Färbung erinnert mich etwas an den Trelleborger Hafen, in dem während der Bauarbeiten das Wasser auch so ausgesehen hatte.
Mit einer scharfen Kursänderung über Steuerbord lag der Zielhafen nun voraus.
Unser Steuerkurs zeigte wohl nach Landsort, einer langen Schäre vor Nynäshamn.
Das nächste Ziel des Tankers PETROATLANTIC (IMO: 9233818) war England.
Ach die WAWEL … was aus dem Kasten wohl noch wird?
Während die Passkontrolle so vonstatten ging, widmete ich mich nochmals dem Dampfer hier, um …
… ihm ein spannendes Detail zu entlocken. Seht Ihr die Buchstaben des früheren Namens PO CANTERBURY?
Es erfolgte wieder ein Umstieg in die Vorortbahn nach …
… Stockholm …
… wo wieder diese schöne Uhr …
… sowie diese wunderschöne Deckenverzierung …
… aber auch dieser Globus den Weg auf die Speicherkarte fand. Für das Schreiben einpaar Postkarten in die Heimat war Zeit.
Ächtz! Achso, ja, 18:11 Uhr … !
Ich hatte meinen Platz im 6er-Liegeabteil. Es waren aber auch nur noch 3 weitere Reisende dabei.
Es dauerte nicht lange und es kam zu ersten Gesprächen. Das Übliche: wo geht’s hin, warum …
Schlussendlich wurde jeder in den Schlaf geruckelt.
~ ~ ~ Tag 3/10 ~ ~ ~ Unterwegs auf der wohl schönste Eisenbahnstrecke bis oberhalb des Polarkreises ~ ~ ~
Vor Sonnenaufgang wurde man durch rangieren, was eigentlich nicht sein sollte, geweckt.
Kurzzeitig stand nur unser Waggon da und sonst nix ! Schlussendlich hatten wir über zwei Stunden Verspätung.
Nach 1094 Zugkilometern war unser Zug in Boden, also annähernd auf Höhe mit dem nördlichen Ende der Ostsee.
„Schnapp“, machte die Kamera. Das war ein Treffer, denn der Polarkreis befand sich hinter diesem Schneehaufen.
Erst seit kurzem fährt die norwegische Vy den Nordlandverkehr bis Narvik. Immer noch sind Spuren der alten SJ zu finden .
In Boden muss die Lok getauscht worden sein, wie hier in Kiruna ersichtlich. Zu meiner Überraschung war es eine SJ-Lok.
Weiter ging die Reise durchs Nordland …
… am Torneträsk See entlang …
… über Riksgränsen, dem nördlichen Bahnhof der Erzbahn auf schwedischen Gebiet.
Anbei etwas geschichtliches zur besagten Erzbahn: https://www.youtube.com/watch?v=hsF9Gjny7io.
Das war doch ein grandioser Anblick! Ebenso die Folgenden …
Der Bahnhof Narvik wurde nach 1674 Zugkilometern erreicht.
An dem Tag wurde ich nicht mehr alt. Es ging fix ins Hotel.
Nach etwas Ruhe wurde schon ausgelotet, was in den nächsten Tagen angestellt werden sollte.
~ ~ ~ Tage 4 bis 6 ~ ~ ~ Maritime Eindrücke, Schiffe und nordische Bergwelt ~ ~ ~
Die Tage bestanden aus Spaziergängen und Wanderungen. Jedoch wurde das Maritime (in einer Hafenstadt) nicht außer Acht gelassen !
Hier hätten wir die GAMLE SKOGÖY, einen alten Fjord-Dampfer von 1953.
Näheres: https://skogøysvenner.no/om-baten.html. Damit mal durch den Fjord fahren, das wäre was.
In der Bucht lag ein leerer Erzfrachter, die ALPHA GRACE (IMO: 947988). Sie kam aus den Niederlanden und sollte nach England ablegen.
In Fagernes lag noch dieser Militär-Transporter (CAPE RACE, IMO: 7616377). Nächstes Ziel: Harstad, weitere sind aktuell unbekannt.
Wenden wir uns nun der Natur zu. Hier seht Ihr den Beisfjord.
An einem anderen Tag stand eine kleine Tageswanderung durch die …
… wunderschöne Bergwelt auf dem Plan.
Hier macht ich auf dem zugefrorenen Silvatnet See eine Pause.
Ich verweilte etwas in dieser allumfassenden und wohltuenden Stille.
An einem anderen Tag fuhr ich mit der Seilbahn auf den Narvikfjellet, wo ich eine Weile blieb, um den Ausblick zu genießen.
Die Bergstation befand sich bei 656m über NN, mit einem Sessellift konnten Wintersportler bis auf 1003m hinauffahren.
~ ~ ~ Tag 7/10 ~ ~ ~ Der alte Flugplatz und 1674 Zugkilometer bis nach Stockholm ~ ~ ~
Am Tag der Abreise schloss ich das Gepäck im Schließfach im Bahnhof ein, um nicht nochmal den Berg zum Hotel „erklimmen“ zu müssen.
Ich konnte mich vor Jahren auch für die Luftfahrt begeistern und in Narvik gab es bis vor wenigen Jahren noch Flugbetrieb.
So entschloss ich mich dazu, mir den alten Flugplatz anzusehen.
Unten seht Ihr den alten Runway.
Blick auf das Vorfeld …
… sowie zum Flugplatzgebäude von Framnes.
Der Frachter KUMPULA (IMO: 9590802) sollte später vor den Ostfriesischen Inseln liegen.
Ein Blick auf die Uhr veranlasste den Rückweg zum Bahnhof. Ich wollte schon vor der Bereitstellung da sein.
Am Bahnhof angekommen stellte sich heraus, dass der Zug verspätet ankommen sollte – rund zwei Stunden.
Uff, am Ende kamen wir vier Stunden später als geplant weg. Der Zug musste noch gereinigt werden.
In der Zwischenzeit entstanden wieder einpaar Aufnahmen.
Schließlich kam er.
Etwas später folgte der kurze Regionalzug aus Luleå, der zu meiner Freude die SJ-Lok hatte .
Für mich war es von oberster Wichtigkeit, noch im Hellen am Fjord entlang zu fahren.
Die alte Nordalen-Brücke: https://www.museumnord.no/en/stories/norddalsbrua-2/.
Als Tagesabschluss sollte noch der Mond über Nordland aufgehen.
Diesmal hatte ich meinen Platz in einem 3er-Schlafabteil.
Erst in Kiruna stieg ein weiterer Reisender zu – ein Ungar, der seit einigen Jahrzehnten in Schweden lebt.
Es ergaben sich tolle Gespräche (zwar in englischer Sprache) über viele Themen.
Aktuelles, sein Heimatland, schwedische und deutsche Gesellschaft. Man verstand sich über Szegediner Gulasch, ungarischer Salami und Pálinka.
Das war teils lustig ! Wobei ich über den Gedanken beruhigt war, dass letzteres nicht dabei war.
In Gävle stieg noch ein Asiate zu. Es war Mitternacht – Zeit zum Schlafen.
~ ~ ~ Tag 8/10 ~ ~ ~ Altstadt Stockholm und weitere 614 Zugkilometer (gesamt 2288 in rund 23 Stunden) ~ ~ ~
Wir sausten nun mit ca. +3,5Std. durch die Nacht und erreichten dadurch im Hellen die Hafenstadt Sundsvall.
Kurz nach der Ausfahrt kam die glitzernde Ostsee zum Vorschein.
Ebenso dieser schöne Fluss Ljungan.
Nach dem Besuch des Speisewagens und vielen weiteren Unterhaltungen, wurde Stockholm erreicht.
Wir verabschiedeten uns, bedankten uns für die tollen und horizonterweiternden Unterhaltungen und wünschten uns einen guten Tag.
Durch meine Verspätung wurde nur ein Spaziergang von zwei Stunden …
… durch die Altstadt unternommen. Was sollte ich da im Bahnhof rumhängen?
Auf der Weiterreise nach Malmö. Sobald wieder IC-Züge nach Malmö eingesetzt werden, nehme ich diese. Stichwort Übersetzfenster .
Malmö nach 2288 Zugkilometern.
Guten Abend, Öresund.
~ ~ ~ Tag 9/10 ~ ~ ~ Ein letzter Tag in Malmö und Umgebung ~ ~ ~
Es war bedingungsloses Ausschlafen angesagt! War ja schließlich Urlaub. In Ruhe ging es zum Frühstück und bis Mittag blieb ich noch auf dem Zimmer.
Mein Gepäck konnte ich bis zum Abend im Hotel einschließen lassen. Ich wollte noch eine kleine Rundfahrt um den Sund machen.
Auf dem Weg zum Bahnhof kam ich nicht am Dampfer BORE vorbei!
Dazu etwas informatives: http://ssbore.se/in-english/. Wäre doch interessant zu wissen, ob die auch Rundfahrten anbieten.
Ich nahm also den nächsten Zug bis Helsingborg, um dort auf eine der Fähren zu steigen.
~ ~ ~ Linie: Helsingborg – Helsingør ~ ~ ~
~ ~ ~ Schiff: AURORA AF HELSINGBORG (1992) ~ ~ ~
Spieglein, Spieglein … !
Die PERNILLE folgte uns etwas später.
In Helsingør schlenderte ich noch etwas durch die Fußgängerzone.
Oh! Schön, dass das freigelegt wurde. Großartig. Das war noch Kunst – heute wahrscheinlich undenkbar.
Der nächste Halt war Kopenhagen.
Hier lachte das Motivherz! Besonders …
… bei einem Schätzchen wie hier!
In Malmö glaubte ich erst einen InterCity der SJ gesehen zu haben. Es war aber nur ein Sonderzug.
Ich holte mein Gepäck aus dem Hotel und fuhr zum Bahnhof zurück, um nach Ystad umzusteigen.
~ ~ ~ Linie: Ystad – Swinemünde ~ ~ ~
~ ~ ~ Schiff: POLONIA (1995) ~ ~ ~
Die Anmeldung ging sehr schnell über die Bühne und ich war früher auf dem Schiff.
An Bord wurde noch zu Abend gegessen.
Zu meiner Verwunderung konnte ich hier keine Steckdosen finden. Powerbank war am Start!
Gute Nacht.
~ ~ ~ Tag 10/10 ~ ~ ~ Stadtspaziergang und letzte Etappe der Reise ~ ~ ~
Guten Morgen.
Also in Sachen Frachtschiffen konnte ich diesmal richtig abräumen. Die HANNAH (IMO: 9464558) …
… VENEZIA (IMO: 9799628) mit Ziel Russland …
… VIIKI (IMO: 9797620) aktuell vor den Ostfriesischen Insel auf Reede …
… sowie die INDIGO KITE (IMO: 9442524) mit späterem Ziel Brasilien.
Über die Ostertage lagen fast alle Fähren in ihren Häfen oder auf Reede. Nur Unity Line machte die eine Fahrt nach Polen.
Der Bahnsteig des Bahnhofs Swinoujscie Port wurde vor nicht langer Zeit erneuert und erhöht.
Auch diese Brücke zum neuen Liegeplatz ist noch nicht alt! Hier wird mächtig gebaut.
Ich nahm spontan die Stadtfähre zur Usedomer Seite. Das Gepäck ließ ich im Schließfach.
Der alte rote Verkaufscontainer ist nun einem neuen modernen Häuschen gewichen.
1893! Ja, da wurden noch schöne Häuser gebaut. Toll, dass es irgendwie den Krieg überstanden hat.
Das Swinemünder Rathaus im Hintergrund könnt Ihr auf dem historischen Bild ganz hinten sehen.
Oh! Hier musste ich „ermittlungstechnische“ Notizen machen. Der Putz muss sein 1945 nicht mehr groß angefasst worden sein.
Ich erkenne hier den Namen „Reinhold“. Die Schrift war wirklich schwer zu erkennen.
Etwas wie „Polsterhandlung“ sowie die Straßennummer 26 und konnte ich noch entziffern. Also so etwas finde ich ja immer spannend!
Genug der Grübelei – sonst hätte ich den Zug verpasst.
Hier ist klar ersichtlich, dass ein alter Liegeplatz zugeschüttet und überbaut wurde.
Schließlich ging es über Szczecin, Rzepin und Frankfurt/Oder nach Berlin.
So, Leute, dass war wieder eine große Rundreise. Keine Frage .
Ich hoffe es hat Euch dennoch gefallen.
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Viele Grüße.
Johannes
April 2022: Von Rostock nach Swinemünde in 10 Tagen (über Nynäshamn, Narvik und Ystad)
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April 2022: Von Rostock nach Swinemünde in 10 Tagen (über Nynäshamn, Narvik und Ystad)
Zuletzt geändert von Johannes7 am Fr 7. Jul 2023, 12:34, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: April 2022: Rostock - Swinemünde in 10 Tagen (über Nynäshamn, Narvik und Ystad)
Guten Morgen Johannes,
danke für den Bericht einer eindrucksvollen Tour! Zwischen alpinen und maritimen Eindrücken war ja alles dabei.
Gerade die letzten Bilder steigern doch meine Malmö-Lust wieder mehr und mehr. Spätestens Ende Mai ist's wieder soweit.
danke für den Bericht einer eindrucksvollen Tour! Zwischen alpinen und maritimen Eindrücken war ja alles dabei.
Gerade die letzten Bilder steigern doch meine Malmö-Lust wieder mehr und mehr. Spätestens Ende Mai ist's wieder soweit.
Gruß Max
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Re: April 2022: Rostock - Swinemünde in 10 Tagen (über Nynäshamn, Narvik und Ystad)
Wow, was für eine Tour! Respekt!
Klasse Bilder, besonders die Schneelandschaften, das erinnert mich wieder an meine Hurtigrutenfahrt. Skandinavien hat schon was...
Klasse Bilder, besonders die Schneelandschaften, das erinnert mich wieder an meine Hurtigrutenfahrt. Skandinavien hat schon was...
Aktuelle Videos zu Schifffahrt, Meer, und Urlaub auf meinem Kanal:
https://www.youtube.com/c/SchiffsKanal
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Re: April 2022: Rostock - Swinemünde in 10 Tagen (über Nynäshamn, Narvik und Ystad)
Nabend Leute,
ja, es war wirklich eine aussergewöhnlich tolle Reise! Die Gegend da oben reizt mich immer wieder.
Freut mich wenns gefallen hat.
Gibt ja noch die Nordsee mit ihren Fähren. Da war ich bis jetzt eher selten.
Schöne Frühlingstage wünsche ich Euch,
Johannes
ja, es war wirklich eine aussergewöhnlich tolle Reise! Die Gegend da oben reizt mich immer wieder.
Freut mich wenns gefallen hat.
Ich sinne ab und an mal übers Mittelmeer nach. Doch im Sommer ist das wohl zu heiss da.
Gibt ja noch die Nordsee mit ihren Fähren. Da war ich bis jetzt eher selten.
Schöne Frühlingstage wünsche ich Euch,
Johannes
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Re: April 2022: Rostock - Swinemünde in 10 Tagen (über Nynäshamn, Narvik und Ystad)
Hallo Johannes,
und auch diesen Bericht von dir habe ich wieder sehr genossen. Du hast wie immer atemberaubend schöne Aufnahmen eingefangen und nicht nur die Schiffs-, sondern auch die Landschaftsbilder haben mich sehr beeindruckt. Wie faszinierend muss diese scheinbar unberührte winterliche Natur des hohen Nordens wohl erst vor Ort gewirkt haben!
Die Linie Rostock-Visby ist auch für mich interessant, da sie von der Dauer her der Kiel-Oslo-Tour recht nah kommt. Auch die Drotten, die du sehr schön in Szene gesetzt hast, spricht mich durchaus an - viel freie Decksfläche ohne Windschutzverglasung liebe ich ja!
Nun, mal schauen, wann es sich für mich ergibt. Im Moment muss ich mit meinem Urlaub etwas haushalten, da muss auch "meine" Fantasy leider erst mal warten ...
Viele Grüße
BV1
und auch diesen Bericht von dir habe ich wieder sehr genossen. Du hast wie immer atemberaubend schöne Aufnahmen eingefangen und nicht nur die Schiffs-, sondern auch die Landschaftsbilder haben mich sehr beeindruckt. Wie faszinierend muss diese scheinbar unberührte winterliche Natur des hohen Nordens wohl erst vor Ort gewirkt haben!
Die Linie Rostock-Visby ist auch für mich interessant, da sie von der Dauer her der Kiel-Oslo-Tour recht nah kommt. Auch die Drotten, die du sehr schön in Szene gesetzt hast, spricht mich durchaus an - viel freie Decksfläche ohne Windschutzverglasung liebe ich ja!
Nun, mal schauen, wann es sich für mich ergibt. Im Moment muss ich mit meinem Urlaub etwas haushalten, da muss auch "meine" Fantasy leider erst mal warten ...
Viele Grüße
BV1
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Re: April 2022: Rostock - Swinemünde in 10 Tagen (über Nynäshamn, Narvik und Ystad)
Ach, da ist mir doch glatt was durch die Lappen gegangen.
Bezugnehmend auf dieses Zitat von mir:
Das zum Filmdetail. Ebenso kommen bei Ebbe an manchen ufernahen Stellen noch mögliche Wrackreste zum Vorschein (markiert mit Gefahrentonne).
Hier wäre sonst etwas zur Geschichte der Bahn: https://www.schwedenstube.de/blog/die-e ... ch-narvik/.
April 2019. Bei meinem vorletzten Narvik-Besuch hatte ich diese Brücke zufällig mit im Bild.
Grüße.
Johannes
Bezugnehmend auf dieses Zitat von mir:
Ab Minute 01:24 bis 01:29 seht Ihr eine viaduktartige Brücke.Johannes7 hat geschrieben: ↑Sa 23. Apr 2022, 22:35[...]
Anbei etwas geschichtliches zur besagten Erzbahn: https://www.youtube.com/watch?v=hsF9Gjny7io.
[...]
Das zum Filmdetail. Ebenso kommen bei Ebbe an manchen ufernahen Stellen noch mögliche Wrackreste zum Vorschein (markiert mit Gefahrentonne).
Hier wäre sonst etwas zur Geschichte der Bahn: https://www.schwedenstube.de/blog/die-e ... ch-narvik/.
April 2019. Bei meinem vorletzten Narvik-Besuch hatte ich diese Brücke zufällig mit im Bild.
Grüße.
Johannes
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Re: April 2022: Rostock - Swinemünde in 10 Tagen (über Nynäshamn, Narvik und Ystad)
Gibts was schöneres als zünftige Seereisen? Diese Licht- und Wellenstimmungen. Großartig, und ebenso eingefangen. Das sieht nach einer sehr spannenden Reise mit vielen Eindrücken unterschiedlichster Art aus, gekonnt eingefangen. Vielen Dank dafür, und durchaus auch Anregung!