1. Tag 24.10.2022
Morgens um 8 Uhr ging es für uns von Frankfurt aus nach Hamburg. Die Autobahn war bis kurz vor Hamburg ganz gut zu ertragen, dann jedoch mussten wir 1 Stunde Stau in Kauf nehmen. Der Ursprungsplan war, 16 Uhr einzuschiffen. Wir waren dann also kurz vor 15 Uhr in Hamburg angekommen. Das Auto wurde auf dem Parkplatz des Duckdalben Seemannsclub abgestellt (das hatte ich vorab telefonisch mit den netten Leuten da abgeklärt). Kurz nach 15 Uhr erhileten wir einen Anruf des Kapitäns der Katharina, der uns vor die Wahl stellte.
1. Noch in Hamburg warten und erst 23 Uhr einschiffen, da das Schiff erst dann den vorgesehenen Liegeplatz einnehmen darf oder
2. Direkt einzuschiffen, jedoch in einem Warteparkplatz (Schuppen 77 Bravo)
Die Wahl fiel direkt auf 2. Die netten Leute vom Seemannsclub organisierten uns gegen eine kleine Spende dann sogar einen Shuttel Bus hin zum Schiff, und so ging es Montag nachmittag direkt aufs Schiff, und die ersten Erfahrungen an Board konnten gesammelt werden.
Die Kabine wurde bezogen. Herrlicher Seitenblick und nach vorn. Ich liebe den Blick direkt auf die Container. Wir wurden vom Kapitän empfangen, kurze Einweisung.
Zitat: Das ist ein Frachtschiff, alles gefährlich, kein Luxus! (und das ist auch gut so)
Auch die erste Abendmahlzeit wurde eingenommen, der Cockie hat in der gesamten Reise übrigens sehr gute Arbeit geleistet.
Auch erste Eindrücke von schwimmenden Gegenständen

wurden gesehen.
Natürlich wurde auch ein kleiner Rundgang im und auf dem Schiff gemacht.
Der erste Tag war lang und echt von Eindrücken überflutet.
Tief in der Nacht, gegen Mitternacht bekamen wir dann unsere ersten Schiffsbewegungen mit. Es wurde verhohlt. Wie krass bitte war das erste Starten der Hauptmaschine, das Wackeln des ganzen Schiffes, die Geräusche und die Gerüche...traumhaft.
PS: ich bin weder Schriftsteller, noch Fotograf, deshalb bitte ich etwaige Schreibfehler und schlechte Fotoqualitäten in diesem und in den folgenden Einträgen zu entschuldigen
