Dezember 2022: Hin und weg mit der Stena ESTELLE und VISION
Verfasst: Fr 23. Dez 2022, 15:40
Liebe Forum-Schiff-Gemeinde,
es folgt wieder ein Reisebericht über eine bereits bekannte Linie. Es ging wieder über Polen nach Schweden.
Diesmal lagen allerdings zwei Schiffe im Fokus.
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~ ~ ~ Tag 1/4 ~ ~ ~ Nachtzug nach Gdynia (über Wroclaw) ~ ~ ~
Meine Reise begann an einem Abend mit zwei Zugfahrten. Am Berliner Ostbahnhof wurde in den NightJet-Nachtzug der ÖBB gestiegen.
Er führte noch Kurswagen des EN 40457 “Metropol“ der ungarischen MÁV bis Budapest und des EC 60457 der polnischen PKP bis Wroclaw mit.
Ich hatte einen Platz in einem Abteilwagen der ÖBB. Mit den Mitreisenden, zwei Wienern, konnte man sich die Zeit über unterhalten.
Kurz vor 23:00 Uhr wurde Wroclaw (Breslau) erreicht, ...
... wo ein Umstieg …
... in den TLK 35172 der PKP erfolgte.
Der Zug fuhr ca. eine halbe Stunde nach meiner Ankunft ein und ich suchte meinen Waggon.
Zwischenzeitlich kam der Schaffner raus. Fahrschein vorgezeigt, Liste abgehakt und eingestiegen.
Genau genommen handelte es sich bei dem Waggon des Typs WLAB um ein Fabrikat des alten VEB Waggonbau Görlitz.
Näheres: https://www.vagonweb.cz/fotogalerie/PL/PKP_WLABouz.php
Das Bett war bereits bezogen. Es war diesmal das unterste, was sich als Vorteil in Form einer Heizung am Fußende herausstellen sollte.
Kurz ertönte die Trillerpfeife, die Türen schlossen sich und langsam setzte sich der Zug in Bewegung. Gute Nacht auch.
So ratterte man durch die finstere Nacht nach Gdynia.
~ ~ ~ Tag 2/4 ~ ~ ~ Tagesfahrt nach Schweden ~ ~ ~
Ab Gdansk war nach ca. sechs Stunden der Nacht vorbei.
Die blau-gelben Vorortbahnen, die zwischen den drei Städten pendeln, kamen in Sicht.
Es erfolgte ein Umstieg in den Linienbus, der am Auswanderer-Museum und unweit der Fähre endete.
Da war sie, die „Neue“ von Stena.
~ ~ ~ Linie: Gdynia – Karlskrona ~ ~ ~
~ ~ ~ Schiff: STENA ESTELLE (2022) ~ ~ ~
Ca. dreißig Minuten vor der Abfahrt wurden die Pforten zur Gangway geöffnet.
Da wären wir.
Die AMIS ORCHID (IMO 9520649) kam zuvor aus Vlissingen.
Abfahrt 09:00 Uhr.
So ganz taufrisch sah die NORDIC NANJING (IMO 9647291) aus Castellon aber nicht mehr aus.
Dazu war da noch die SPRING SNOW (IMO 9473274).
Auch die STENA VISION (IMO 7907659) war im Eingang nach Gdynia.
Später kam die Spitze von Hel in Sichtweite.
Um Hel herum hatten wir die NOVA STAR (IMO 9462067) aus Nynäshamn als Entgegenkommer.
Auch wenn die ESTELLE ein kantiger Neubau ist, trumpft sie doch etwas mit elegant geschwungenen Formen ...
... aber auch mit schönen gefälligen Rundungen auf.
Also Motivfreundlichkeit ist, najaaa, hm, geht anders. Aber da kann man nix machen.
Draussen gab es ab Nachmittag wahrlich nichts mehr zu sehen und ich verbrachte die Zeit (wie auch vorher) wieder in der Kabine.
Im Vergleich zu derer der SPIRIT oder VISION erscheinen die hier etwas kleiner.
Jedoch war die Zeit entschleunigend, noch dazu mit dem Gedanken, dass es draussen bitterkalt und hier in der Kabine schön warm war.
Zeitweise sorgte ein Buch für Unterhaltung.
Schließlich kamen die fernen Lichter des Verkö-Hafen von Karlskrona in Sicht.
Blick nach Karlskrona.
Die Ausschiffung erfolgte über das Fahrzeugdeck per Bus bis vor´s Empfangsgebäude.
Zeitnah stand der Bus der Linie 6 zum Stadtzentrum bereit. Den Fahrschein gab es im Bus (oder auch am Automaten) gegen Kartenzahlung.
Zunächst ging die Fahrt durch das Hafengebiet und schließlich durch den flach bebauten Teil der Stadt.
Viele Häuser waren weihnachtlich geschmückt und hier und da standen Lichter in den Fenstern. Es sah wahrlich gemütlich aus.
Dazu folgte noch ein Blick aus meinem Hotelzimmer …
! Grüße an der Stelle an shipfriend.
~ ~ ~ Tag 3/4 ~ ~ ~ Tagesfahrt nach Polen und Nachtzug nach Berlin (über Wroclaw)~ ~ ~
Der Morgen begann sehr früh mit der Busfahrt zum Verkö-Hafen. Dort erfolgte fix der Check-In.
Im Empfangsgebäude stand dieses Model eines der Neubauschiffe.
~ ~ ~ Linie: Karlskrona – Gdynia ~ ~ ~
~ ~ ~ Schiff: STENA VISION (1987) ~ ~ ~
Vom “schönen Schifffahren“ trennten mich nur noch einpaar Schritte.
Auch diesmal buchte ich eine Kabine dazu.
Ohja, hier machte die Motivsuche ...
... deutlich mehr Freude !
Querab hatten wir dann den Ort Drottningskär auf der Insel Aspö (Bildmitte: eine Seefestung: https://www.guidebook-sweden.com/de/rei ... karlskrona).
Tja, so ja, dann war´s mit der Sicht wieder Essig. Pech.
Umso mehr gab es drinnen zu sehen.
Der interessierte Passagier wurde hier, ...
... aber auch hier vortrefflich informiert.
Ein kleiner Decks-Spaziergang sollte schon sein.
Auf Internet konnte ich mitten auf See verzichten und schnappte mir wieder mein Büchlein. Draussen war es eisig und in der Kabine warm.
Schließlich kam die Gdingener Hafeneinfahrt mit ihrem linken Molenfeuer in Sicht.
Über die Gangway ging es dann wieder auf polnischen Boden. Nach etwas Wartezeit fuhr auch der Liniebus mit Halt am Hauptbahnhof ab.
Zeit hatte ich zu genüge. Also zwei Stunden vom Anlegen bis zur Abfahrt des Nachtzugs sollten wohl gereicht haben.
Die Fahrt zum Hauptbahnhof dauerte nur 10 Minuten und am selbigen angekommen deckte ich mich noch etwas mit Reiseproviant ein.
Ah, ja ... welcher war es denn? Da! TLK 53172 um 21:34 Uhr! Bahnsteig vier, Gleis sieben.
Ich nächtigte wieder in einem “Görlitzer“ Schlafwagen.
So ratterte man wieder durch die Nacht. Ich hatte das Abteil diesmal für mich allein.
~ ~ ~ Tag 4/4 ~ ~ ~ (ächtz) ... die letzten Kilometer müssen noch geschafft werden! ~ ~ ~
Unfassbar früh musste ich aus den Federn. Ja, so gewählt, so gefahren. Es ging halt nicht anders.
Zehn Minuten vor der Ankunft in Wroclaw klopfte der Schaffner an „Dziesięć minut ... Wrocław ...“.
Fertig gemacht, Sachen gepackt und bis zur Ankunft am Fenster die leeren Straßen der Stadt mit ihren finsteren Gebäuden vorbei gleiten lassen.
Die ersten Weichen wurden überfahren, die Bremsen begannen zu quitschen und es wurde Zeit durch den schmalen Gang zur Tür zu gehen.
Eine Stunde im Breslauer Hauptbahnhof, uff … na gut, also erst mal im Wartesaal Platz genommen.
Von den polnischen Ansagen verstand ich nur Bahnhof (
). Trotzdem galt es immer die Uhr im Blick zu behalten.
Mit einer ganz kleinen Verspätung fuhr der ÖBB-NJ 456 aus Wien mit Kurswagen des EN 40476 aus Budapest ein.
In einer dreißigminütigen Standzeit wurden noch die restlichen PKP-Kurswagen des EC 60456 angekuppelt.
Im Abteil waren wieder nur zwei Mitreisende, was sich bis Berlin auch nicht ändern sollte.
Pünktlich fuhren wir wieder ab.
Zwischendurch döste man ab und an weg oder nahm nur desinteressiert die Bahnhofsschilder im orangen Licht zur Kenntnis.
Das Licht im Abteil war aus, wie in vielen Abteilen. Oh, dann waren wir schon nahe der Grenze in Rzepin.
Im Morgennebel überfuhren wir die Oder und gleich auf deutschem Gebiet wurde auf dem Bahnhof Oderbrücke ein Betriebshalt eingelegt.
Hier fand ein technischer Systemwechsel statt. Unser Zug wurde von einer Mehrsystemlok gezogen.
Zum Bahnhof: https://www.eisenbahnfreunde.transnet-f ... uecke.html.
In Frankfurt/Oder war nix los. Also ging es weiter durch die winterlichen Wälder Brandenburgs.
Bald kam die erste S-Bahn in Sicht, ah, Berlin war nicht mehr fern!
In Ostbahnhof war für mich Ende.
Als Fazit muss ich anfügen, dass mir die dann verbleibende STENA SPIRIT wirklich mehr gefällt.
Ich kann mir aber gut vorstellen, die STENA VISION auch auf ihrer neuen Linie besuchen zu wollen.
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Habt eine schöne Weihnachtszeit und dann noch einen schönen Heiligen Abend,
Johannes
es folgt wieder ein Reisebericht über eine bereits bekannte Linie. Es ging wieder über Polen nach Schweden.
Diesmal lagen allerdings zwei Schiffe im Fokus.
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~ ~ ~ Tag 1/4 ~ ~ ~ Nachtzug nach Gdynia (über Wroclaw) ~ ~ ~
Meine Reise begann an einem Abend mit zwei Zugfahrten. Am Berliner Ostbahnhof wurde in den NightJet-Nachtzug der ÖBB gestiegen.
Er führte noch Kurswagen des EN 40457 “Metropol“ der ungarischen MÁV bis Budapest und des EC 60457 der polnischen PKP bis Wroclaw mit.
Ich hatte einen Platz in einem Abteilwagen der ÖBB. Mit den Mitreisenden, zwei Wienern, konnte man sich die Zeit über unterhalten.
Kurz vor 23:00 Uhr wurde Wroclaw (Breslau) erreicht, ...
... wo ein Umstieg …
... in den TLK 35172 der PKP erfolgte.
Der Zug fuhr ca. eine halbe Stunde nach meiner Ankunft ein und ich suchte meinen Waggon.
Zwischenzeitlich kam der Schaffner raus. Fahrschein vorgezeigt, Liste abgehakt und eingestiegen.
Genau genommen handelte es sich bei dem Waggon des Typs WLAB um ein Fabrikat des alten VEB Waggonbau Görlitz.
Näheres: https://www.vagonweb.cz/fotogalerie/PL/PKP_WLABouz.php
Das Bett war bereits bezogen. Es war diesmal das unterste, was sich als Vorteil in Form einer Heizung am Fußende herausstellen sollte.
Kurz ertönte die Trillerpfeife, die Türen schlossen sich und langsam setzte sich der Zug in Bewegung. Gute Nacht auch.
So ratterte man durch die finstere Nacht nach Gdynia.
~ ~ ~ Tag 2/4 ~ ~ ~ Tagesfahrt nach Schweden ~ ~ ~
Ab Gdansk war nach ca. sechs Stunden der Nacht vorbei.
Die blau-gelben Vorortbahnen, die zwischen den drei Städten pendeln, kamen in Sicht.
Es erfolgte ein Umstieg in den Linienbus, der am Auswanderer-Museum und unweit der Fähre endete.
Da war sie, die „Neue“ von Stena.
~ ~ ~ Linie: Gdynia – Karlskrona ~ ~ ~
~ ~ ~ Schiff: STENA ESTELLE (2022) ~ ~ ~
Ca. dreißig Minuten vor der Abfahrt wurden die Pforten zur Gangway geöffnet.
Da wären wir.
Die AMIS ORCHID (IMO 9520649) kam zuvor aus Vlissingen.
Abfahrt 09:00 Uhr.
So ganz taufrisch sah die NORDIC NANJING (IMO 9647291) aus Castellon aber nicht mehr aus.
Dazu war da noch die SPRING SNOW (IMO 9473274).
Auch die STENA VISION (IMO 7907659) war im Eingang nach Gdynia.
Später kam die Spitze von Hel in Sichtweite.
Um Hel herum hatten wir die NOVA STAR (IMO 9462067) aus Nynäshamn als Entgegenkommer.
Auch wenn die ESTELLE ein kantiger Neubau ist, trumpft sie doch etwas mit elegant geschwungenen Formen ...
... aber auch mit schönen gefälligen Rundungen auf.
Also Motivfreundlichkeit ist, najaaa, hm, geht anders. Aber da kann man nix machen.
Draussen gab es ab Nachmittag wahrlich nichts mehr zu sehen und ich verbrachte die Zeit (wie auch vorher) wieder in der Kabine.
Im Vergleich zu derer der SPIRIT oder VISION erscheinen die hier etwas kleiner.
Jedoch war die Zeit entschleunigend, noch dazu mit dem Gedanken, dass es draussen bitterkalt und hier in der Kabine schön warm war.
Zeitweise sorgte ein Buch für Unterhaltung.
Schließlich kamen die fernen Lichter des Verkö-Hafen von Karlskrona in Sicht.
Blick nach Karlskrona.
Die Ausschiffung erfolgte über das Fahrzeugdeck per Bus bis vor´s Empfangsgebäude.
Zeitnah stand der Bus der Linie 6 zum Stadtzentrum bereit. Den Fahrschein gab es im Bus (oder auch am Automaten) gegen Kartenzahlung.
Zunächst ging die Fahrt durch das Hafengebiet und schließlich durch den flach bebauten Teil der Stadt.
Viele Häuser waren weihnachtlich geschmückt und hier und da standen Lichter in den Fenstern. Es sah wahrlich gemütlich aus.
Dazu folgte noch ein Blick aus meinem Hotelzimmer …
! Grüße an der Stelle an shipfriend.~ ~ ~ Tag 3/4 ~ ~ ~ Tagesfahrt nach Polen und Nachtzug nach Berlin (über Wroclaw)~ ~ ~
Der Morgen begann sehr früh mit der Busfahrt zum Verkö-Hafen. Dort erfolgte fix der Check-In.
Im Empfangsgebäude stand dieses Model eines der Neubauschiffe.
~ ~ ~ Linie: Karlskrona – Gdynia ~ ~ ~
~ ~ ~ Schiff: STENA VISION (1987) ~ ~ ~
Vom “schönen Schifffahren“ trennten mich nur noch einpaar Schritte.
Auch diesmal buchte ich eine Kabine dazu.
Ohja, hier machte die Motivsuche ...
... deutlich mehr Freude
!Querab hatten wir dann den Ort Drottningskär auf der Insel Aspö (Bildmitte: eine Seefestung: https://www.guidebook-sweden.com/de/rei ... karlskrona).
Tja, so ja, dann war´s mit der Sicht wieder Essig. Pech.
Umso mehr gab es drinnen zu sehen.
Der interessierte Passagier wurde hier, ...
... aber auch hier vortrefflich informiert.
Ein kleiner Decks-Spaziergang sollte schon sein.
Auf Internet konnte ich mitten auf See verzichten und schnappte mir wieder mein Büchlein. Draussen war es eisig und in der Kabine warm
.Schließlich kam die Gdingener Hafeneinfahrt mit ihrem linken Molenfeuer in Sicht.
Über die Gangway ging es dann wieder auf polnischen Boden. Nach etwas Wartezeit fuhr auch der Liniebus mit Halt am Hauptbahnhof ab.
Zeit hatte ich zu genüge. Also zwei Stunden vom Anlegen bis zur Abfahrt des Nachtzugs sollten wohl gereicht haben.
Die Fahrt zum Hauptbahnhof dauerte nur 10 Minuten und am selbigen angekommen deckte ich mich noch etwas mit Reiseproviant ein.
Ah, ja ... welcher war es denn? Da! TLK 53172 um 21:34 Uhr! Bahnsteig vier, Gleis sieben.
Ich nächtigte wieder in einem “Görlitzer“ Schlafwagen.
So ratterte man wieder durch die Nacht. Ich hatte das Abteil diesmal für mich allein.
~ ~ ~ Tag 4/4 ~ ~ ~ (ächtz) ... die letzten Kilometer müssen noch geschafft werden! ~ ~ ~
Unfassbar früh musste ich aus den Federn. Ja, so gewählt, so gefahren. Es ging halt nicht anders.
Zehn Minuten vor der Ankunft in Wroclaw klopfte der Schaffner an „Dziesięć minut ... Wrocław ...“.
Fertig gemacht, Sachen gepackt und bis zur Ankunft am Fenster die leeren Straßen der Stadt mit ihren finsteren Gebäuden vorbei gleiten lassen.
Die ersten Weichen wurden überfahren, die Bremsen begannen zu quitschen und es wurde Zeit durch den schmalen Gang zur Tür zu gehen.
Eine Stunde im Breslauer Hauptbahnhof, uff … na gut, also erst mal im Wartesaal Platz genommen.
Von den polnischen Ansagen verstand ich nur Bahnhof (
). Trotzdem galt es immer die Uhr im Blick zu behalten.Mit einer ganz kleinen Verspätung fuhr der ÖBB-NJ 456 aus Wien mit Kurswagen des EN 40476 aus Budapest ein.
In einer dreißigminütigen Standzeit wurden noch die restlichen PKP-Kurswagen des EC 60456 angekuppelt.
Im Abteil waren wieder nur zwei Mitreisende, was sich bis Berlin auch nicht ändern sollte.
Pünktlich fuhren wir wieder ab.
Zwischendurch döste man ab und an weg oder nahm nur desinteressiert die Bahnhofsschilder im orangen Licht zur Kenntnis.
Das Licht im Abteil war aus, wie in vielen Abteilen. Oh, dann waren wir schon nahe der Grenze in Rzepin.
Im Morgennebel überfuhren wir die Oder und gleich auf deutschem Gebiet wurde auf dem Bahnhof Oderbrücke ein Betriebshalt eingelegt.
Hier fand ein technischer Systemwechsel statt. Unser Zug wurde von einer Mehrsystemlok gezogen.
Zum Bahnhof: https://www.eisenbahnfreunde.transnet-f ... uecke.html.
In Frankfurt/Oder war nix los. Also ging es weiter durch die winterlichen Wälder Brandenburgs.
Bald kam die erste S-Bahn in Sicht, ah, Berlin war nicht mehr fern!
In Ostbahnhof war für mich Ende.
Als Fazit muss ich anfügen, dass mir die dann verbleibende STENA SPIRIT wirklich mehr gefällt.
Ich kann mir aber gut vorstellen, die STENA VISION auch auf ihrer neuen Linie besuchen zu wollen.
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Habt eine schöne Weihnachtszeit und dann noch einen schönen Heiligen Abend,
Johannes
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