Moin,
ich hab da mal eine Frage zu dem Thema wie Schiffe anlegen. Oder genau genommen geht es vor allem um Fähren bzw. RoRo - Schiffe. Wenn ich mal Luftbilder bei Google Earth / Videos bei Youtube anschaue fällt mir auf
das hierzulande immer parallel zum Kai angelegt wird - in den südlichen Ländern (vor allem in Griechenland) mit dem Heck zum Kai so das das Schiff dann im 90 Grad - Winkel liegt. Wieso wird das so gehandhabt? Fehlende Bugklappe , schlechte Infrastruktur oder was sonst? Ich mein die Nachteile sind doch an sich klar - bei Seitenwind wirken doch deutlich größere Kräfte auf die Taue mit denen es vertäut wurde.
Würde mich freuen wenn mir da jemand weiterhelfen könnte.
Vertäuung von Schiffen
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Re: Vertäuung von Schiffen
Moin, Moin!
Ich meine, wir hatten das Thema hier schon mal.
Nennt sich dieses Anlegemanöver nicht "griechisch-römisch"? Vielleicht gibt's Du das mal in die Suchmaske ein??
Grüße, Andreas B.
Ich meine, wir hatten das Thema hier schon mal.
Nennt sich dieses Anlegemanöver nicht "griechisch-römisch"? Vielleicht gibt's Du das mal in die Suchmaske ein??
Grüße, Andreas B.
Geduld zu haben bedeutet nicht, sich alles gefallen zu lassen!
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Re: Vertäuung von Schiffen
Man bekommt mehr Schiffe an die Pier, wenn man es so macht, wie die Griechen.
Und die Abfahrt ist einfacher und schneller.
Und die Abfahrt ist einfacher und schneller.
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Re: Vertäuung von Schiffen
Fast.Andreas_Elmshorn hat geschrieben: ↑Mi 24. Mai 2017, 20:57 Moin, Moin!
Ich meine, wir hatten das Thema hier schon mal.
Nennt sich dieses Anlegemanöver nicht "griechisch-römisch"? Vielleicht gibt's Du das mal in die Suchmaske ein??
Grüße, Andreas B.

Alexander
Meine Schiffsfotos bei Fotocommunity: http://home.fotocommunity.de/squarerigg ... 4&g=240434
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Re: Vertäuung von Schiffen
Im römischen Reich wurden Liegegebühren nach dem belegten Platz am Anleger kassiert. Daher wurde mit geworfenen Bug-Anker rückwärts angelegt, da so am wenigsten zu zahlen war. Dieses ortsübliche Verfahren hat zum Teil bis heute Bestand.