U16 ist von Vertretern des BImA, von Museen und einem Archäologen begutachtet worden.
Der Archäologe war Jens Auer, Sprecher von der Kommission für Unterwasser- und Feuchtbodenarchäologie im Verband der Landesarchäologien.
Dabei wurde das Wrack vermessen und dokumentiert. Durchgeführt wurde das vom Deutschen Schifffahrtsmuseeum in Bremerhaven, dass über eine Abteilung zur Erstellung digitaler 3D-Modelle verfügt.
Das U-Boot sei zwar zerbrochen, aber sonst in gutem Zustand. Es habe eine gute Wendung genommen.
Es gibt heute einen neuen Artikel in der CN: U-Boot U16 wird wohl in Cuxhaven zerlegt: Zerteilung für Museen entfacht Kontroverse
Museen seien daran interessiert, einzelne Teile des Wracks zu erhalten und auszustellen.Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) und die Wasserschifffahrtsverwaltung (WSV) haben sich jedenfalls entschieden, "interessierten Museen einzelne Wrackteile der U16 zu übereignen", teilt die BImA jetzt per Pressemitteilung mit.
Hans-Peter Weber, Geschäftsführer der Stiftung Deutsches Luftschiff- und Marinefliegermuseum Aeornauticum in Nordholz, würde gerne das ganze U-Boot in Nordholz ausstellen. Den Platz gäbe es, man könne aber als Stiftung kein Geld hinein stecken. Er wirft der BImA vor, das Wrack möglichst schnell loswerden zu wollen, da die Barge täglich einen fünfstelligen Betrag koste.
Die Reste das Wracks sollen dann verschrottet werden.
Gruß, Volker