Ende Oktober fanden wir entlang der Küste zwischen Ystad und Sandhammar diese Schilder:

Klang für uns nach Übertreibung. Bis wir es selbst erlebt haben: den ganzen Tag Windstille, völliger "Ententeich" - die Ostsee kräuselt sich noch nicht einmal. Absolut aus dem Nichts schlägt eine Welle vor uns in die Steinpackung ein - ganz sicher keine zwei Meter hoch, wie es im Sommer noch "Ystads Allehanda" zu berichten wusste, aber aus dem Nichts schon recht beachtlich.

Die Fähre ist da schon etwa fünfundzwanzig Minuten vorbei, ist kurz vor der Ystader Hafeneinfahrt. Knappe zwanzig Minuten hält das Schauspiel noch an, dann ist wieder Ruhe. Was im Herbst beim Strandspaziergang für interessante Abwechslung sorgt, stelle ich mir an den im Sommer sehr gut besuchten Stränden - vor allem für kleinere Kinder - richtig gefährlich vor. Das die Schweden da auf eine ganz schnelle Lösung drängen, kann ich mittlerweile gut nachvollziehen. (Sorry für die miese Qualität des zweiten Bildes)