Offshore Terminal Bremerhaven
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Re: Pressemeldungen
die Planer müßen nur umdenken und weiträumiger planen. Ich denke, der Fischereihafen bietet da genügend brach liegende Flächen für weiteren Ausbau mit entsprechenden Kajen. Die Doppelschleuse bietet nun auch ja ausreichend Durchfahrtsbreite. Auch ist in der Planung, an der Geeste Einfahrt die Nord Mole weiter neu nach Norden zu versetzen, um eine geschmeidige Einfahrt zu erreichen. Ich vermute, da ist alternativ schon etwas im Busch ...
- Stephan Giesen
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Re: Pressemeldungen
Ich wiederhole meine Frage: Für wen soll das denn gut sein? Ist doch niemand mehr da und auch niemand in Aussicht, der die Betriebsgelände von Senvion & Co. haben wollen würde oder weißt Du da mehr?Burkhard hat geschrieben: ↑Sa 6. Nov 2021, 11:56 die Planer müßen nur umdenken und weiträumiger planen. Ich denke, der Fischereihafen bietet da genügend brach liegende Flächen für weiteren Ausbau mit entsprechenden Kajen. Die Doppelschleuse bietet nun auch ja ausreichend Durchfahrtsbreite. Auch ist in der Planung, an der Geeste Einfahrt die Nord Mole weiter neu nach Norden zu versetzen, um eine geschmeidige Einfahrt zu erreichen. Ich vermute, da ist alternativ schon etwas im Busch ...
Mit maritimen Gruß
Stephan
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Re: Pressemeldungen
... für wen war das denn in der Vergangenheit gut? Die OTB Planer liefen doch einem Traum hinterher, viele ha Fläche aus zu weisen für die Ansiedelung, ohne überhaupt schon zu dem Zeitpunkt Aussicht auf die Schwerlastkaje zu haben- und haben dafür noch verfrüht den Regional Flughafen verjagt. Aktuell argumentiert man nun mit Hinweis auf die Klima Politik, dass da der große erneute Boom der Windkraftanlagen wohl käme. Wenn dem so sei, hätte man ja genügend Spielraum im Fischereihafen- das war mein Hinweis! Und wenn die Bundesländer es schaffen könnten, national und konkurenzlos zu denken und zusammen zu arbeiten, könnte man derartige Maschinenteile über die Weser rüber schippern nach Nordenham, wo eine gleichwertige Kaje darauf wartet, mit ihren beiden Schwerlastkränen solche Anlagen zu verladen- dazu braucht man wirklich nicht genau gegenüber einen OTB ....
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Re: Pressemeldungen
Man sollte auch nicht vergessen, dass die Entwicklung des Offshore-Terminals in Bremehaven nicht im luftleeren Raum stattfand. Cuxhaven hatte bereits 2007 einen Offshore-tauglichen Schwerlastkai. Als Siemens nach Cuxhaven wechselte, legten sie sich ins gemachte Bett. Sie konnten nach deren Absage eine für Stabag vorbereitete Fläche mit fertiger Kaianlage übernehmen, auf der Stahlbeton-Fertigfundamente für Windanlagen gefertigt werden sollten.
Aus meiner Sicht war Bremerhaven mit dem OTB einfache fast 10 Jahre zu spät, wenn die Planubgs- und Genehmigungszeiträume bedenkt.
Gruß, Volker
Aus meiner Sicht war Bremerhaven mit dem OTB einfache fast 10 Jahre zu spät, wenn die Planubgs- und Genehmigungszeiträume bedenkt.
Gruß, Volker
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Re: Offshore Terminal Bremerhaven
gem. Küstenklatsch und optischem Erscheinungsbild hat wohl Holz-Cordes sämtliche freien Liegenschaften übernommen ... und der hätte auch nichts mit dem OTB am HutIst doch niemand mehr da und auch niemand in Aussicht, der die Betriebsgelände von Senvion & Co. haben wollen würde oder weißt Du da mehr?
- Stephan Giesen
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Re: Offshore Terminal Bremerhaven
Ich glaube, wir meinten das selbe und haben nur aneinander vorbei geredet. Soll vorkommen.Burkhard hat geschrieben: ↑Sa 6. Nov 2021, 19:24gem. Küstenklatsch und optischem Erscheinungsbild hat wohl Holz-Cordes sämtliche freien Liegenschaften übernommen ... und der hätte auch nichts mit dem OTB am HutIst doch niemand mehr da und auch niemand in Aussicht, der die Betriebsgelände von Senvion & Co. haben wollen würde oder weißt Du da mehr?
Mit maritimen Gruß
Stephan
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Re: Offshore Terminal Bremerhaven
ich sehe übrigens keine freien Gewerbeflächen mehr im Fischereihafen für mögliche Aktivitäten im Offshore-Segment:
Holz Cordes hat die Senvion-Halle übernommen, die derzeit massiv umgebaut wird - zudem musste er wohl mehr oder weniger auch die alte Powerblades-Halle übernehmen, in der Flügel produziert wurden, und in der nun Holz gelagert wird. In der alten Adwen-Halle bzw. in der Weserwind-Halle werden nun für Rönner drei Fregatten für die ägyptische Marine produziert.
Somit gibt es aktuell im Süden des Fischereihafens derzeit keine freien Flächen mehr, auf denen man irgendwelche Offshore-Aktivitäten durchführen könnte, auch sei es ein geplanter Rückbau der Anlagen.
Angedacht war ja im Bereich südlich der BVT-Pier die Pier dort in Richtung Yachthafen zu verlängern - passiert ist hier aber noch gar nichts. Somit fehlt massiv Fläche im Fischereihafen - und durch dieses abenteuerliche Projekt "Werftquartier" auf dem alten Seebeckwerftgelände fehlt dann auch dort eine mögliche Ausweichfläche (die alte Schiffbauhalle) - somit bleibt da derzeit nichts mehr, wo man irgendwelche Offshore-Aktivitäten noch durchführen könnte. Auch wenn der OTB gekommen wäre - wo hätten denn noch Flächen für das Offshore-Gewerbe zur Verfügung gestanden?
Am meisten ärgert mich heute immer noch, dass man im Vorfeld schon den gut laufenden Flughafen geschlossen hat, für Millionen eine Schwerlasttrasse auf der alten Landebahn gebaut hat und dem Aeroclub für die Umsiedlung nach Nordholz einen vermutlich sechs- bis siebenstelligen Betrag gezahlt hat - und das, bevor der OTB überhaupt genehmigt war - die dafür Verantwortlichen sollte man persönlich dafür haftbar machen!
Christian
Holz Cordes hat die Senvion-Halle übernommen, die derzeit massiv umgebaut wird - zudem musste er wohl mehr oder weniger auch die alte Powerblades-Halle übernehmen, in der Flügel produziert wurden, und in der nun Holz gelagert wird. In der alten Adwen-Halle bzw. in der Weserwind-Halle werden nun für Rönner drei Fregatten für die ägyptische Marine produziert.
Somit gibt es aktuell im Süden des Fischereihafens derzeit keine freien Flächen mehr, auf denen man irgendwelche Offshore-Aktivitäten durchführen könnte, auch sei es ein geplanter Rückbau der Anlagen.
Angedacht war ja im Bereich südlich der BVT-Pier die Pier dort in Richtung Yachthafen zu verlängern - passiert ist hier aber noch gar nichts. Somit fehlt massiv Fläche im Fischereihafen - und durch dieses abenteuerliche Projekt "Werftquartier" auf dem alten Seebeckwerftgelände fehlt dann auch dort eine mögliche Ausweichfläche (die alte Schiffbauhalle) - somit bleibt da derzeit nichts mehr, wo man irgendwelche Offshore-Aktivitäten noch durchführen könnte. Auch wenn der OTB gekommen wäre - wo hätten denn noch Flächen für das Offshore-Gewerbe zur Verfügung gestanden?
Am meisten ärgert mich heute immer noch, dass man im Vorfeld schon den gut laufenden Flughafen geschlossen hat, für Millionen eine Schwerlasttrasse auf der alten Landebahn gebaut hat und dem Aeroclub für die Umsiedlung nach Nordholz einen vermutlich sechs- bis siebenstelligen Betrag gezahlt hat - und das, bevor der OTB überhaupt genehmigt war - die dafür Verantwortlichen sollte man persönlich dafür haftbar machen!
Christian
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Re: Offshore Terminal Bremerhaven
na, die Realität sieht da aber anders aus und Bremerhaven träumt da noch von Großem, guckstu hier
https://offshore-windport.de/de/haefen- ... eflaechen/
die gesamten Freiflächen im Süd-Westen, die man vom Land Niedersachsen bekommen hat, möchte man der Industrie anbieten, die auf den Zug zum Ausbau der Klimaziele angeblich wunschgemäß springen werden- oder auch wieder nicht?
https://offshore-windport.de/de/haefen- ... eflaechen/
die gesamten Freiflächen im Süd-Westen, die man vom Land Niedersachsen bekommen hat, möchte man der Industrie anbieten, die auf den Zug zum Ausbau der Klimaziele angeblich wunschgemäß springen werden- oder auch wieder nicht?
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Re: Offshore Terminal Bremerhaven
sei Dir verziehenIch glaube, wir meinten das selbe und haben nur aneinander vorbei geredet. Soll vorkommen.
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Re: Offshore Terminal Bremerhaven
die Unendliche Geschichte hat nun ein gutes Ende gefunden
https://www.butenunbinnen.de/nachrichte ... t-100.html
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