
Das sieht ja nicht so aus, als könnte man den Zeitplan einhalten. Selbst mit 2 Knoten bräuchte man für die reine Entfernung ja noch fast 6 Stunden.
henning hat geschrieben:Hmm ja das freut mich natürlich - für alle BeteiligtenDas Ziel am Sonntag einzulaufen dürfte als kein Problem darstellen.![]()
Für mich heißt das, daß die Action mal wieder im Schutze der Dunkelheit stattfinden soll, nämlich nach Plan um 3 Uhr nachts![]()
Zumindest könnte man sich das Hereinziehen ins Dock anhand der Schiffspositionen in Vesselfinder ansehen.
Henning
Die von Michael genannten Infos sind sehr interessant aber noch nicht richtig schlüssig. Ich versuche einmal diese (und Infos aus anderen Quellen) zu interpretieren, was zum weiteren Ablauf allerdings immer noch einige Fragen aufwirft:Michael O. hat geschrieben:....Nach meinen Informationen soll sie durch die westliche Hafeneinfahrt in den Containerhafen eingeschleppt und zunächst am Kai vertäut werden. Letztendlich soll sie wohl im Trockendock 4 verschrottet werden. Bevor sie dorthin gelangt, muß das Wrack erst einmal verkleinert werden - wie auch immer??? Das Dock - es ist wohl das größte Trockendock in Genua - ist ungefähr 270 Meter lang und 40 Meter breit. Man darf also sehr gespannt sein, wie das gelingen soll - mit ihren Auftriebskörpern ist sie sicher deutlich breiter als 40 Meter...
(...)
http://www.ingenieur.de/Branchen/Schiff ... afen-Genua
Seekater hat geschrieben: Die von Michael genannten Infos sind sehr interessant aber noch nicht richtig schlüssig. Ich versuche einmal diese (und Infos aus anderen Quellen) zu interpretieren, was zum weiteren Ablauf allerdings immer noch einige Fragen aufwirft:
- Costa Concordia liegt aktuell an der Innenseite der Außenmole vor Terminal V, dem Containerhafen . die Mole hat keinen Landzugang und wohl auch nur begrenzte Infrastruktur.
- laut der von Michael verlinkten Quelle:
"Wenn am frühen Sonntag das Wrack der Costa Concordia, das von 30 mit Luft gefüllten Tanks stabilisiert wird, im Hafen von Genua ankommt, bugsieren die Bergungsexperten das Schiff in ein großes Sonderbecken, welches durch Sperren abgetrennt ist, falls Öl oder Benzin ausläuft. Dann beginnt das große Schlachten, Deck für Deck: Zunächst Möbel, Teppiche, Wandverkleidung und Inneneinrichtung. So verliert das Schiff Gewicht, bis es nicht mehr als 15 Meter Tiefgang hat."- Mit dem "leichtern" der Costa ist es nicht getan.
Oder wurde der Rumpf, an der Backbordseite, schon vor dem Aufrichten, vor dem Anbringen der Schwimmkörper abgedichtet ?
Schöne Grüße
Seekater