Das Hauptproblem ist dann aber doch wohl die Vorfinanzierung (80% der Auftragssumme) und die Verschiebung der Aufträge durch Corona(Materialpreise sind dadurch gestiegen).Außerdem geben die Banken das Geld auch nicht mehr so leicht raus und fordern immer mehr Sicherheiten. Hier geht es ja auch um Bürgschaften des Landes. das heißt aber auch,so lange die Meyerwerft die wieder zurückzahlt, muss der Steuerzahler auch nicht dafür eintreten.Norbert Möller hat geschrieben: ↑Mi 29. Mai 2024, 13:15 @shipspotter96: Hast Du schon mal darüber nachgedacht, das es bei Meyer in den letzten Jahren auch hausgemachte Management-Fehler gegeben haben könnte, oder ist das in Deiner Fanboy-Logik nicht vorgesehen? Beim NDR gibt es in einem der von Dir verlinkten Beiträge zumindest Indizien:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 87690.html (Ab Minute 2)
Die Sanierungspläne deuten darauf hin, dass eventuell zu viel Geld für Bereiche ausgegeben wurde, die mit denen aktuell kein Geld zu verdienen ist, die eher Luftschlösser produziert haben.
Wir sollten uns hier fragen,wollen wir noch Schiffbau in Deutschland ? Wenn ja wird es ohne Subventionen nicht gehen.
Wenn nein dann werden wir immer mehr abhängig von China, was uns dann irgendwann einholt.
Mfg Bernd