Meyer-Werft - allgemeine Informationen

[Michel T.]

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[KaiR]

Pressemitteilung Meyerwerft:

Die Werft geht zurzeit davon aus, dass kurz nach dem Beginn der Spätschicht heute Abend in der Halle wieder normal gearbeitet werden kann. Der Sachschaden beläuft sich nach derzeitiger Einschätzung auf unter 500.000 Euro. Der Brandschaden beschränkt sich auf einen Pool-Technikraum mit einer Größe von ca. 40m². Die Baudockhalle der MEYER WERFT wurde nicht beschädigt und der Neubau wird wie geplant Anfang 2014 pünktlich an die Reederei Norwegian Cruise Line abgeliefert.

http://www.meyerwerft.de/de/meyerwerft_ ... l_9408.jsp

[Tim S.]

Mehrere hunderttausend Euro Schaden:
http://www.ga-online.de/-news/artikel/1 ... rttausende

[KaiR]

anlässlich eines Wertes des Bauauftrags von 700 Mio. € eine vernachlässigbare Größe, die zudem durch eine Versicherung abgedeckt sein dürfte.

[Tim S.]

Diese Sektionen für die Meyer-Werft sind jetzt wegen der Kanalsperrung in Kiel "gestrandet" - einmal die ODYSEUSZ und einmal die ODYS. Die Bargen sind zu breit für die kleinen Schleusen, und die Schleppzüge dürfen nicht rund Skagen. How do?

[KaiR]

jo. Da hilft wohl nur das Verladen auf ein großes Schiff und die Rechnung dann bitte an Herrn Ramsauer. Vermutlich werden die Teile auch noch mit Termin gebraucht - die Getaway ohne Bug ist auf die Dauer auch nix.

[swimmy]

Quelle anna/Ems-Zeitung 10.märz 2013
Es wird eng für die „Norwegian Breakaway“. Damit das bislang größte in Deutschland gebaute Kreuzfahrtschiff ohne Schaden an Bug und Heck zur Emspassage starten kann, waren zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen notwendig. „Der Trend geht zu immer größeren und breiteren Schiffen. Da bleibt nicht mehr viel Platz zum Manövrieren“, beschreibt Jansen das Problem. Um zu verhindern, dass das Schiff der Superlative an der Kaimauer der Meyer Werft aneckt, wurden an dieser im Abstand von 40 Metern fünf sogenannte Schiffsleitanlagen angebracht.

Die Stahlkonstruktionen, die jeweils ein Gewicht von 25 Tonnen auf die Waage bringen, sind an der Wasserseite mit orangenen Kunststoffrollen ausgestattet. „Das Schiff legt dort an und gleitet ab, sodass der Schiffsrumpf nicht beschädigt werden kann“, erläutert Jansen. Gut anderthalb Monate hat der Bau der überdimensionalen „Puffer“ gedauert. Doch nicht die Fertigung der 5,10 Meter langen, 4, 80 Meter breiten und 3, 20 Meter hohen Bauteile stellte für den 20 Mitarbeiter starken Familienbetrieb eine besondere Herausforderung dar, sondern die Montage. „Die Leitanlagen mussten von der Wasserseite aus angebracht werden“, berichtet der Geschäftsführer. Fünf Monteure waren notwendig , um die wuchtigen Sonderkonstruktion von einer schwimmenden Ponton-Arbeitsplattform aus mithilfe eines Wasserkrans an die richtige Position zu setzen. „Das war sicherlich eines unserer größten und interessantesten Projekte“, resümiert Jansen.

Jetzt fiebert der Diplomingenieur auf den Moment hin, an dem die Norwegian Breakaway vom Pier der Meyer Werft ablegt. „Das sind sehr große Kräfte, die da freigesetzt werden. Wir haben mit einer Anpralllast von 400 Tonnen gerechnet. Ich bin gespannt, wie es funktioniert“, so Jansen

[MichaelS-B]

Moin swimmy,
ein seltsames Gerät, um wasserseitig etwas zu montieren.

http://www.conrad.de/medias/global/ce/4 ... S_1000.jpg
Wasserkran



Gruß
Michael

[swimmy]

moin,michael,der war gut!
Werde mir morgen an der Dockschleuse ansehen wie es funktioniert,gruß swimmy

[Dji]

AIDAstella wird abgeliefert: http://www.meyerwerft.de/de/meyerwerft_ ... l_9601.jsp

Liegt am Außenkai in Emden, die Schleusung war bereits in der Nacht. Das Schiff wird heute Abend auf Fahrt nach Hamburg gehen. Es ist die letzte von Meyer gebaute AIDA.