Stena-Line

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Shaylee
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Re: Stena-Line

Beitrag von Shaylee »

Fährlinie Rostock - Trelleborg ist gefragt.
www.lok-report.de/news/europa/item/2263 ... uecke.html
Johannes7
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Re: Stena-Line

Beitrag von Johannes7 »

Shaylee hat geschrieben: Di 19. Jan 2021, 21:22Fährlinie Rostock - Trelleborg ist gefragt.
www.lok-report.de/news/europa/item/2263 ... uecke.html
Danke für den Artikel. Das klingt doch gut.
[...] Fällt die Zugfähre aus, steigt die Anfälligkeit des Transportsystems. [...]
Ein möglicher Ersatz oder eine Verstärkung liegt immer noch in Uddevalla auf.

Sonst noch:
Die STENA VINGA soll zum 8. Februar auf den Liniendienst Göteborg – Frederikshavn wechseln.
Quelle: https://www.stenalinefreight.com/timetable/GOFR

Etwas aus dem Langangen-Forum zur Umflaggung der MV:
Stena svarar: Planerna på omflaggning av F/S M-V från tysk till svensk flagga är precis i start fasen, så det finns inga beslut på ny hemma hamn än.
Stena antwortet: Die Pläne, F/S M-V von deutscher auf schwedische Flagge zu setzen, befinden sich erst in der Startphase, daher gibt es noch keine Entscheidungen über einen neuen Heimathafen.
https://www.sjofart.net/viewtopic.php?f=3&t=931
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Theodor Heuss
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Re: Stena-Line

Beitrag von Theodor Heuss »

Shaylee hat geschrieben: Di 19. Jan 2021, 21:22 Fährlinie Rostock - Trelleborg ist gefragt.
www.lok-report.de/news/europa/item/2263 ... uecke.html
Hallo

1. Es sollte daran gedacht werden, dass auch Unityline 2 Eisenbahnfähren in ihrer Flotte hat, welche Ystad-Swinemünde verkehren. Es gibt also 4 Fähren.
2. Stenaline könnte bei bedarf eine Rundtur auf 14 Stunden schaffen, es würde dann zwar ziemlich Unregelmässige Abfahrtszeiten geben, aber dass ist ja ein anderer Schuh.
3. Der Schwedische Staat könnte zusammen mit den Güterzugbetreibern wie schon in den 90ern geschehen, ein Rahmenvertrag abschliesen wo eine mindest Menge an Eisenbahnfracht garantiert ist. Alleine dieser Vertrag war ja damals ausschlaggebend, um 94 die Route nach Rostock zu etablieren. Mit einem solchem Langfristigem Vertrag könnte Stenaline z.B. die Skåne und MV Antriebsmässig neu aufstellen und verlängern, Trelleborg lässt an dem Südlichem Anleger 240m zu, in Rostock sollte es auch kein großes Problem darstellen. Eine Verlängerung und evt. sogar neues Achterschiff mit 2 Gleissträngen zum parallelem beladen könnten gut 200m mehr Gleislänge bringen, was bei 2 Schiffen schon 2/3 der Kapazität der Sassnitz ausmachen würde.
Beste Grüße,

Johannes
Johannes7
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Re: Stena-Line

Beitrag von Johannes7 »

Theodor Heuss hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 09:08
Shaylee hat geschrieben: Di 19. Jan 2021, 21:22 Fährlinie Rostock - Trelleborg ist gefragt.
www.lok-report.de/news/europa/item/2263 ... uecke.html
[...]
1. Es sollte daran gedacht werden, dass auch Unityline 2 Eisenbahnfähren in ihrer Flotte hat, welche Ystad-Swinemünde verkehren.
Es gibt also 4 Fähren.
[...]
Dazu kommt noch der Fakt, dass im Hafen Swinemünde auch gebaut wird.
Das wären u.a.: Verlängerung eines Liegeplatzes und die Erneuerung der Gleisanlagen.
Einpaar Aufnahmen aus dem August findet Ihr hier in meinem Reisebericht: https://forum-schiff.de/phpBB3/viewtopi ... =14&t=8762

Grüße.
Johannes
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Theodor Heuss
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Re: Stena-Line

Beitrag von Theodor Heuss »

Theodor Heuss hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 09:08
Shaylee hat geschrieben: Di 19. Jan 2021, 21:22 Fährlinie Rostock - Trelleborg ist gefragt.
www.lok-report.de/news/europa/item/2263 ... uecke.html
Hallo

1. Es sollte daran gedacht werden, dass auch Unityline 2 Eisenbahnfähren in ihrer Flotte hat, welche Ystad-Swinemünde verkehren. Es gibt also 4 Fähren.
2. Stenaline könnte bei bedarf eine Rundtur auf 14 Stunden schaffen, es würde dann zwar ziemlich Unregelmässige Abfahrtszeiten geben, aber dass ist ja ein anderer Schuh.
3. Der Schwedische Staat könnte zusammen mit den Güterzugbetreibern wie schon in den 90ern geschehen, ein Rahmenvertrag abschliesen wo eine mindest Menge an Eisenbahnfracht garantiert ist. Alleine dieser Vertrag war ja damals ausschlaggebend, um 94 die Route nach Rostock zu etablieren. Mit einem solchem Langfristigem Vertrag könnte Stenaline z.B. die Skåne und MV Antriebsmässig neu aufstellen und verlängern, Trelleborg lässt an dem Südlichem Anleger 240m zu, in Rostock sollte es auch kein großes Problem darstellen. Eine Verlängerung und evt. sogar neues Achterschiff mit 2 Gleissträngen zum parallelem beladen könnten gut 200m mehr Gleislänge bringen, was bei 2 Schiffen schon 2/3 der Kapazität der Sassnitz ausmachen würde.
Ich muss mich berichtigen, es sind 3 Fähren bei Unity, Jan Sniadecki(88), Wolin(86) und Polonia(95). Letztere könnte gut auch analog zu meinen Vorschlägen umgebaut werden, die beiden anderen aber sind wie die Sassnitz für einen Langfristigen Plan zu ersetzen. Es könnte als Vorraussetzung für Zuschuss auch darauf geachtet werden dass alle 4 Häfen von allen Fähren angelaufen werden können.
Auch meine ich dass der Umbau von Skåne auf 1300-1400m, MV auf 1200-1250m und Polonia auf 1000m Gleislänge würde wahrscheinlich schon den wichtigsten bedarf abdecken.
Beste Grüße,

Johannes
KaiR
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Re: Stena-Line

Beitrag von KaiR »

welchen Bedarf? Wenn es so viel Nachfrage nach Trajekten gäbe, würden die Schiffe wohl entsprechend eingesetzt werden und nicht aufliegen oder als LKW-Fähre ihre Rolle finden. Außerdem sind die Schiffe viel zu alt, als dass man Investments wie eine Verlängerung ins Auge fassen würde. Bevor man Güterzüge auf ein Schiff lädt, lädt man lieber die Container auf den LKW oder die Container direkt aufs Schiff.
Grüße,

Kai
szcz49
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Re: Stena-Line

Beitrag von szcz49 »

The transport of railway wagons by Unity Line is significantly decreasing year by year. Unity has already sold "Kopernik" and replaced it with a non-rail "Copernicus". Unity had a signed contract with PKP CARGO for the carriage of wagons and this contract was terminated last year due to insufficient rail transport. Unity definitely departs from the carriage of wagons, because the demand for them is less
Theodor Heuss
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Re: Stena-Line

Beitrag von Theodor Heuss »

KaiR hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 16:22 welchen Bedarf? Wenn es so viel Nachfrage nach Trajekten gäbe, würden die Schiffe wohl entsprechend eingesetzt werden und nicht aufliegen oder als LKW-Fähre ihre Rolle finden. Außerdem sind die Schiffe viel zu alt, als dass man Investments wie eine Verlängerung ins Auge fassen würde. Bevor man Güterzüge auf ein Schiff lädt, lädt man lieber die Container auf den LKW oder die Container direkt aufs Schiff.
Hast du dir den Artikel durchgelesen um den es geht? Die Frage ist ja, was ist wenn die Brücken/Tunnel SE-DK-DE für längere Zeit dicht sind. Natürlich entspannt sich es ein wenig wenn die Vogelfluglinie verbrückt ist, aber trotz dem. Aber sehen wir es mal positiv im Vergleich zu den Fähren nach Sizilien, hier werden die Fähren trotz dem voll geladen, halt mit LKW, bei der RFI hingegen fahren bei den Subventionierten Eisenbahnfähren nur Eisenbahnfahrzeuge und dessen Passagiere mit, Autodeck bleibt leer.
Beste Grüße,

Johannes
PeterPan
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Re: Stena-Line

Beitrag von PeterPan »

Ich sehe das als Statement Schwedens gegen eine zu hohe Abhängigkeit von Dänemark. (oder den dänischen Verbindungen)

Die neue Tunnel-Verbindung, die ich persönlich ablehne, bringt auch keinen echten Zeitvorteil gegenüber einer Fährverbindung von Rostock.

Ich könnte mir vorstellen, dass man sich sogar Gedanken über Neubauten macht, die reinen Eisenbahnverkehr oder Eisenbahn-/Frachtverkehr aufnehmen.

Weitere gemischte Fähren wie MV oder Skane sehe ich nicht, da mit dem Einsatz der neuen TT-Fähren ordentlich Passagier- und Autokapazität auf den Markt zwischen Deutschland und Schweden kommen wird.
Tim S.
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Re: Stena-Line

Beitrag von Tim S. »

Nach gründlicher Desinfizierung kehrt die Stena Scandinavica in den Dienst zurück mit komplett neuer Crew:
https://www.svt.se/nyheter/lokalt/vast/ ... ran-sondag
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