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Paapa

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Beitrag von Paapa »


Taucher zerstören Unterwasser-Denkmäler


Rostock:(dapd-lmv) Taucher zerstören immer mehr Unterwasser-Denkmäler vor der Rostocker Küste. Vor allem der Diebstahl von Fundstücken und die Beschädigungen an den Wracks in der Ostsee bereiten den Behörden zunehmend Sorgen. „Regelmäßig bekommen wir Hinweise, dass an den Schiffen etwas abmontiert, geklaut oder zerstört wurde“, sagt Landesarchäologe Doktor Detlef Jantzen.

Ein neues Freiwassermuseum, das die ehrenamtliche Gesellschaft für Schiffsarchäologie vor Warnemünde errichtet, soll Abhilfe schaffen. „Unser erklärtes Ziel ist es, die neun beliebtesten Wracktauchgebiete mit Infoschildern zu bestücken“, sagt Martin Siegel, Vorsitzender des 40 Mitglieder zählenden Vereins. Die erste Infotafel stellten er und seine Mitstreiter vor einem Schlepper, der im Zweiten Weltkrieg gesunken war, auf.

http://www.nnn.de/nachrichten/home/top- ... grund.html
Jochen
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Jochen »

Gute Nachrichten: Es wäre sowieso unnötig der Elbe Fahrbahn zu vertiefen und ändern. Es gibt andere großer Hafen sinnvoller für großer Schiffe im Deutschland, moderner und Fertig gebracht. Dazu hoffe ich die Planung der Ersatz für doppel hoch den Leuchttürme am Blankenese auch einzustellen und gefroren zu werden.


Ja, die Kenntnis der Sprache ist eben nicht unbedingt nötig um die Argumente zu verstehen und sinnvoll wiederzugeben. Es reicht eine feste Meinung.
Gruß Jochen
Tim S.
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Tim S. »

Norddeutsche Seekabelwerke übernahmen nach Umbau MS AURA:
http://www.nordic-market.de/news/5657/n ... v_aura.htm
Bürmann
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Bürmann »

Moin
Gefährliche Fracht in Bremerhaven
http://www.radiobremen.de/nachrichten/k ... en100.html
Gruss aus Bremen

Peter
AxelH
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von AxelH »

Weiss nicht ob das nicht in das Meyer Kapitel gehoert ist aber ne Meldung von USA Today.
2 Neubauauftraege fuer Meyer

http://www.usatoday.com/story/cruiselog ... csp=Travel
KaiR
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von KaiR »

AxelH hat geschrieben:Weiss nicht ob das nicht in das Meyer Kapitel gehoert
da steht es schon.

Grüße

Kai
Grüße,

Kai
Lattenheini

Re: Pressemeldungen

Beitrag von Lattenheini »


CDU-Hafenexperten fordern Banken zu Schiffsfinanzierungen auf


http://www.ostsee-zeitung.de/stralsund/ ... id=3584389
Tim S.
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Tim S. »

Torsten Albig will SH-Häfen stärken
http://www.kn-online.de/Schleswig-Holst ... n-staerken
KaiR
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von KaiR »

DFDS strukturiert die Kanalverbindungen um.

Die ehemalige Seafrance Moliere wurde gechartert und wird ab 4. November als "Dieppe Seaways" auf der Route Dünkirchen - Dover eingesetzt. Dafür wechselt die Dover Seaways auf die Dover - Calais Route und wird dort die Deal Seaways ersetzen, die wieder an Brittany Ferries zurückgegeben wird.

http://www.dfdsgroup.com/news/latest/20121024/

Grüße

Kai
Grüße,

Kai
Tim S.
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Re: 1911 PEKING nach Hamburg

Beitrag von Tim S. »

Hamburg2011 hat geschrieben:
Legendäres SchiffVeermaster "Peking" wieder nach Hamburg? New York will die legendäre "Peking" der Reederei Laeisz loswerden. Hansestadt zeigt Interesse, aber die Restaurierung wird teuer.
Bild Abendblatt
Das Schiff gilt als eine Hamburger Legende. Seit fast 40 Jahren liegt die Viermastbark "Peking" an einem Museumspier in New York. Und seit etwa 40 Jahren gibt es immer wieder Bestrebungen von Hamburgern, den Windjammer als Museumsschiff an die Elbe zu holen. Jetzt besteht eine reale Möglichkeit dafür. Das South Street Seaport Museum ist in Finanznot geraten, musste sogar kurzfristig schließen und hatte alle seine Schiffsoldtimer eingemottet.

Seit einigen Monaten gibt es dort nun ein neues Management - aber keinen Platz für einen so großen Windjammer, und vor allem kein Geld mehr für dringend benötigte Reparaturen an der "Peking". Das Schiff soll nun an Hamburg verschenkt werden, berichten New Yorker Zeitungen. Dorthin, wo die "Peking" 1911 bei Blohm + Voss vom Stapel gelaufen war.

Eine ehrenamtliche Crew hat bereits tonnenweise Ausrüstung und Schrott aus dem Rumpf geholt, damit der Segler transportfähig ist. Im Mai schon sollte die immerhin 115 Meter lange "Peking" mit einem Schwergutschiff die Reise zurück über den Atlantik antreten, so die Idee der New Yorker.

Doch noch gestaltet sich die Schenkung schwierig: Nach Abendblatt-Information hat sich eine Hamburger Delegation unter Beteiligung der Stiftung Hamburg Maritim vor Ort den Stahlrumpf bereits genau angesehen und Experten von Blohm + Voss und dem "Schiffs-TÜV", dem Germanischen Lloyd, dazu eingeschaltet. Für etliche Zehntausend Euro kam das Schiff dann sogar ins Dock und offenbarte einen üblen Zustand: "Papierdünn" sei der Stahl an manchen Stellen, weil er während der New Yorker Zeit nie aus dem Wasser gekommen sei.

Ein Millionenbetrag wäre fällig, um erste grobe Reparaturen vornehmen zu können. Ein zweistelliger Millionenbetrag müsste vermutlich noch einmal in die Restaurierung investiert werden. Abgesehen von der hohen Unterhaltskosten, die ein solcher historischer Segler erfordert, der noch einmal fast 20 Meter länger ist als der Museums-Windjammer "Rickmer Rickmers", den Hamburg bereits hat.

Noch fehlt für die Finanzierung offenbar ein tragfähiges Konzept. Und auch mögliche Sponsoren, die immer wieder ins Gespräch gebracht werden, halten sich bedeckt. So wie etwa die Reederei F. Laeisz, zur deren legendärer Flying-P-Liner-Flotte die "Peking" einst gehörte. "Wir würden uns engagieren", sagt Reedereichef Niko Schües. Allerdings müsste geklärt sein, wie das Schiff heil nach Hamburg kommt, wie ein Finanzierungskonzept aussieht und wie ein wirtschaftlicher Betrieb gesichert werden könnte. "Und davon sind wir derzeit noch weit entfernt."

Auch Professor Peter Tamm, Gründer des Internationalen Maritimen Museums in Hamburg, ist skeptisch gegenüber einer möglichen Rückholaktion. "Das Thema ist ja nicht neu, und ich glaube, dass die ,Peking' die Überfahrt nicht durchhalten wird."

Allerdings gilt die "Peking" als besonderes Schiff für Hamburg. Die SPD-Bürgerschaftsabgeordnete und promovierte Schiffshistorikern Melanie Leonhard, die selbst für das Museumsschiff "Rickmer Rickmers" arbeitet, hatte sich die "Peking" privat noch im März angesehen und berichtet ebenfalls von schweren Schäden: Für Hamburg habe die "Peking" aber auch eine ganz besondere Bedeutung, sagt sie. Nicht nur weil sie für eine Hamburger Reederei gefahren ist und bei einer Hamburger Werft gebaut worden war. Noch in der Zeit bis zum Ersten Weltkrieg sei Hamburg ein bedeutender Segelschiffhafen gewesen, als andere Häfen schon längst von Dampfschiffen dominiert wurden, sagt die Historikerin. So wurde die "Peking" vor allem als Frachtschiff gebaut, das Massengüter zwischen Europa und Chile transportierte und damit auch um Kap Hoorn segeln musste.

Sie gehörte damit zu den legendären Flying-P-Linern der Hamburger Reederei. Diese Schiffe galten trotz der extremen Seebedingungen vor der Südspitze Amerikas als besonders sicher und schnell. Erst 1926 lief mit der "Padua" der letzte dieser legendären Hamburger Windjammer vom Stapel. Sie ist heute als russisches Segelschulschiff "Krusenstern" oft Gast im Hamburger Hafen. Erhalten sind auch noch die P-Liner "Passat" in Travemünde sowie die frühere "Pommern" in Finnland. Und eben die "Peking".

Der Viermaster war 1932 zunächst nach England verkauft worden, um ihn als Schulschiff zu nutzen. Später wurde das Schiff Marine-Unterkunft. 1974 schließlich wurde die "Peking" versteigert und schließlich von London nach New York geschleppt, wo das Rigg mit seinen gelben Masten originalgetreu wieder aufgebaut wurde. Und wo auch wieder der Name des alten Heimhafens auf Heck gemalt wurde.

Wenn die "Peking" nun einen Sponsor fände, der sie dorthin zurückholt, sieht Schiffshistorikerin Leonhard keine Gefahr für andere Museumsschiffe: "Das wäre keine Konkurrenz, sondern eine Bereicherung."
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http://www.tug44.org/hudson.river/south ... rt-museum/

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Deutsche Werften wollen PEKING-Heimkehr unterstützen
http://www.ndr.de/regional/hamburg/peking163.html
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