Gestern berichtete die Rostocker Ostsee-Zeitung über die Einreichung des interfraktionellen Antrages seitens der Bürgerschaftspräsidentin der Hansestadt Rostock und Aufsichtsratsvorsitzenden der IGA Rostock 2003 GmbH, Karina Jens, zur Aufforderung an die Rostocker Stadtverwaltung eine Beschlussvorlage bezüglich der Umsetzung des rund 18 Millionen Euro Projektes zur Neuausrichtung des Rostocker IGA Parks mit dem maritimen Museum der Bürgerschaft in einer ihrer nächsten Sitzungen einzureichen.
Mehr dazu ist im Artikel der OZ unter dem folgenden Link zu erfahren:
http://www.ostsee-zeitung.de/Region-Ros ... t-umsetzen
Hier die Fakten in Stichpunkten:
Wie viele Gutachten gab es bisher, um den Standort Schmarl oder den Stadthafen für das Schifffahrtsmuseum zur Entscheidung zu bringen ? Was haben diese gekostet ?
Warum wird gerade jetzt die Realisierung des IGA-Konzeptes in den Vordergrund gebracht ? Wegen der anstehenden Kommunal- und Europawahl am 25.05.2014 zusammen mit dem möglichen Bürgerentscheid zur Verholung des Traditionsschiffes vom IGA Park Rostock-Schmarl in den Rostocker Stadthafen?
Woher soll das Geld kommen?
Unseres Wissens bringt es kein Mehr an Besuchern – Gutachten der Stadtführer (direkter Kontakt zu Besuchern)!!!
Warum will die Bürgerschaft gegen die Mehrheit der Rostocker Beschlüsse fassen (84 bei NDR Umfrage, 7200 Unterschriften, 440 Geldspender sind für die maritime Meile im Stadthafen mit dem Schifffahrtsmuseum) !!!!
Ist es für Rostock, als Hafen-und Werftstadt und als genannte Hansestadt nicht sinnvoller für alle, dieses Maritime Erbe in den Fokus zu holen ?
Die Workshops und Beratungen mit den Planern an Bord haben ergeben, das im ehemaligen Gelände der IGA nur das Schifffahrtsmuseum bedeutend ist, es sogar in das Logo sollte.
Wer hat das verhindert?
Das waren die Anmerkungen von Herrn Hans-Jürgen Mathy, der der Vorsitzende des Vereins der "Seeute Rostock e. V". ist, zu einer parlamentarischen Anfrage/Untersuchung.
Anmerkung: Seit 1998 wartet das LFI (Landesförderinstitut) bzw. das Wirtschaftsministerium in Schwerin darauf, dass der OB Roland Methling mit ihnen den Fördermittelbescheid für die maritime Nachnutzung der Kaianlage im IGA-Park klärt.
Eine Variante ist sicher die Nachnutzung für Jugendarbeit mit dem Schiff "Likedeeler" in Rostock-Schmarl, die die Nachnutzung als Jugendsegelsportzentrum und ähnl. ermöglicht.