Flensburger Schiffbau-Gesellschaft

[Domingo1962]

Mal eine Frage darf men sich nicht Gedanken um die Werft machen?
Gerade jetzt in der Corona Zeit hätte der Geschäftsführer Zeit mit dem
Vorstand neue Aufträge an Land zu Ziehen.Meyer Werft macht es doch auch.
Warum nicht die Flensburger Werft?Man kann nur Spekulieren,aber davon
kommt nichts.Weil man sich in Schweigen Verhüllt,nur nichts Sagen ist besser.
Und andere können sichDencken und sich die Köpfe wund Reden.
Das ist der Punckt der mich ankotzt von Seiten der Werft.Ich bin Gespannt wie
die Werft aus den Schulden kommen möchte.Was der Investor macht brauch ich nicht
noch mal schreiben Hertha BSC ist Ihm WICHTIGER als sich um die Werft zukümmern.
das ist meine Meinung.Und das ist der Punckt der mich von Seiten eines Investors ankotzt um
das mal auf dem Tisch der Tatsachen zu bringen.Wenn ich ein Unternehmen Übernehme
dann steh ich auch dazu und bin dann da für das Unternehmen.Aber hier wieß man nicht
wo der Investor steht zur Werft oder für Hertha BSC das ist sehr schade denn unsere Werft hat einen
guten Ruf für die Qualität und der wird leider Langsam in Grund und Boden gefahren.

[KaiR]

Mal eine Frage darf men sich nicht Gedanken um die Werft machen?

Doch schon, aber

Man kann nur Spekulieren,aber davon
kommt nichts.

Dein weinerliches Geschreibsel bringt doch niemanden weiter.

[Tim S.]

Der Vergleich mit Meyer hinkt nun aber auch. Dort geht man in Kurzarbeit und zieht nicht dauern neue Aufträge an Land.

[Domingo1962]

Das hat mit einem Weinerlichen Gejammer nichts zu kriegen.Die Fähre für Irish Ferries wurde später fertig richtig.
Die Honfleur ist bis heut nicht fertig.Aber andere Autofähren für DFDS,für die Siem Gruppe wurden schneller fertig .
Wau eine kleinere Fähre was die Honfleur ist bekommt man nicht fertig aber die größere für Irish Ferries schon.
Genial.Für die Lekut hat man in Corona Zeiten Geld bekommen.Aber ich muss das nicht Verstehen ich jammere und
ich bin zu Blöd das zu Verstehen.Ich Denke nur wenn es noch weiter so geht gehen die Lichter aus Einen Auftrag hat
die Werft Verloren.Ich kenne selber Mitarbeiter von der Werft und die machen sich Gedancken um Ihren Job und das ist
ja nur von meiner Seite ein Gejammer und Mist den ich schreibe.Danke Kai:
Denk mal Logisch dann wirste das auch Verstehen ein Schiff was nicht Fertig ist,was einne Reederei Bezahlt das möchte man auch Haben!!!!!!!
Wenn es nicht Rechtzeitig kommt kostet es der Werft Strafgebühren oder zahlt man das mit Kieselsteine,ich Denke Du mal darüber nachdenken solltest.
Als mich immer nur für Dumm zuverkaufen.
Noch mals Danke lieber Kai

[Birger Lucas]

Jetzt maße ich mich an, mich hier einzumischen. Nach meiner Meinung kommt es beim Bau nicht unbedingt auf die Größe an, sondern auf die Komplexität, ( und zwar nicht nur der Fähre selbst, sondern auch der Komponenten und deren Zulieferer)und da scheint die Honfleur schon eine andere Hausnummer zu sein, als sie W.B.Yeats. so handelt es sich bei der Honfleur um einen Neubau mit LNG-Antrieb. bei den Maschienen handelt es sich wohl um Maschienen von MAK. aber dort wird sicher auch viel Technologie von Caterpilar drinstecken. und da liegt zu Corona-Zeiten ein Problem. sofern dazu Ingenieure aus Übersee benötigt werden, sind diese eben derzeit nicht greifbar. und das wird auch auf weitere technische Komponenten zutreffen. wie weit Lieferketten heutzutage gestrickt sind. sehen wir aktuell nicht nur im Maschinenbau sondern auch bei Dingen des täglichen Bedarfs ebenso verhält es sich bei Subunternehmen etwa aus Polen. als Polen ankündigte die Grenze zu schließen und eine Quarantäne für Rückkehrer ankündigte,waren die polnischen Subunternehmen von vielen Baustellen in Deutschland schnell verschwunden,und werden auch so schnell nicht wiederkommen.(siehe landwirtschaftliche Saisonkräfte. um nochmals zu Meyer zu kommen auch Meyer hatte in der jüngsten Vergangenheit Probleme mit der pünktlichen Fertigstellung von Neubauten dort waren auch Neubauten mit LNG-Antrieb betroffen. das ist sicher alles nicht schön und aber die Fährenneubauten der FSG wie W.B.Yeats und Honfleur sind sicher ein anderes Kaliber als die Sorry (08/15 Standardneubauten wie Leevsten oder Liekut etc., die leztere zwar zu Corona-Zeiten abgeliefert wurde aber eigentlich bereits vorher so gut wie fertig war.unterm Strich bleibt festzuhalten, FSG hatte schon vor Corona Probleme beim Neubau und darüber hinaus. und diese Probleme sind, welch Wunder seit Corona sicher nicht besser geworden. aber da geht es der FSG so wie anderen bereits vorher angeschlagenen Unternehmen. siehe Galeria Karstadt/Kaufhof, Condor oder Vapiano, da werden auch noch andere Ihre Probleme bekommen Stichwort Fußball um zum Schluss noch eimal eine Brücke zur Hertha zu schlagen, oh und durch Zufall sind wir damit bereits auch wieder bei Herrn W.( blöder Zeitpunkt für seine Investments) gewesen.
Und jetzt bin ich hier auch wieder raus,
aber das fiel mir hierzu gerade so mal ein.
Und Tschüss

[Domingo1962]

Ich habe es gesagt die Flensburger Werft beantragt Insollventz.Aber keiner wollte mir Glauben.
Steht in der SHZ drin seit heute.

[Schiff Ahoi]

Heute in den Nachrichten. Morgen im Tageblatt

ANGESCHLAGENE WERFTFlensburger Schiffbau-Gesellschaft will Insolvenzantrag stellen

[spirit]

Kleiner Hinweis: Du hast den kompletten Text 1:1 aus dem Artikel des sh:z kopiert und hier eingefügt - das kann wegen Verletzung des Urheberrechts mächtig Ärger geben....

[Tim S.]

Gibt ja auch immer die öffentlich-rechtlichen Medien ohne Bezahlschranke.
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswi ... sg302.html

[Birger Lucas]

ich denke der richtuge Schritt!

Selbst bei den Mondpreisen, die FSG aufrufen müßte, um die Verluste aus den Vertragsstrafen für W.B.Yeats und Honfleur abzutragen bräuchten es Jahre bis die FSG wieder schuldenfrei wäre. hinzu kommt, dass es lange dauern wird bis wieder günstige Subunternehmer aus Polen etc. bereit stehen, um kostendeckend arbeiten zu können. der Schritt in die Insolvenz wir bereits bei Stornierung der TT-Aufträge absehbar gewesen sein. es wird bereits klar gewesen sein, dass nach einem Insolvenzantrag zunächst Stillstand herrschen würde. und es zu erneuten Verzögerungen käme, und bei Festhalten an den Verträgen erneute Verspätungsstrafen drohen würden. aus dieser Spirale käme die FSG ohne Insolvenz nicht heraus.