Spotting-Locations In Hamburg - Aktueller (Unzu-)Stand

Antworten
hauschij
Mitglied
Beiträge: 40
Registriert: Di 29. Apr 2014, 13:22

Re: Spotting-Locations In Hamburg - Aktueller (Unzu-)Stand

Beitrag von hauschij »

Jedes Seeschiff ist ein ISPS Bereich. Dürfen die nicht mehr fotografiert werden ?

Ich bin mit einer Seminargruppe vor dem Zaun beim CTA von Sicherheitspersonal zum Verschwinden aufgefordert worden.
Da waren gar keine Fotoapparate gezückt. 150 m entfernt gibt es einen Aussichtspunkt auf dem Schlickberg. Mit einem guten Tele hat man da auch alles im Blick....
Ich kann die Kantine von EVOS nur empfehlen, da kann man gut Essen - ohne Zugangsprobleme, den Fotoapparat würde ich aber in der Tasche lassen.

best

hauschij
Gunnar
Mitglied
Beiträge: 247
Registriert: Di 26. Feb 2008, 21:13

Re: Spotting-Locations In Hamburg - Aktueller (Unzu-)Stand

Beitrag von Gunnar »

Michel T. hat geschrieben: Di 17. Dez 2024, 09:04
ich will euch nicht zu nahe treten aber das war schon immer so. Bild und Ton Aufnahmen von und in ISPS Bereichen sind, ohne Genehmigung, verboten. Ich kenne kein Hafenterminal, bei dem das nicht so ist.
Wenn du das so behauptest, dann wird es ja auch irgendwo stehen. Wo denn? In der VERORDNUNG (EG) Nr. 725/2004 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 31. März 2004 zur Erhöhung der Gefahrenabwehr auf Schiffen und in Hafenanlagen kommt das Wort Foto nicht vor. Von öffentlichem Gelände aus gilt noch immer die Panoramafreiheit. Und wo stehen die Regelungen, die dieses Fotoverbot begründen? Ich habe sie bisher nicht gefunden.
Michel T. hat geschrieben: Di 17. Dez 2024, 09:04
Ich habe vor über 15 Jahren mal Fotos vom O'Swaldkai gemacht. Ich war auf öffentlichen Grund und noch etwa 150 Meter von der Zufahrt zum Terminal weg. Der Pförtner ist dann auf mich zumarschiert und hat mich angebrüllt, dass ich keine Fotos machen soll. Auf meine (typisch deutsche) Frage hin, wo das denn stehen würde, sagte er an der Zufahrt zum Terminal. Das konnte ich von meinem Standort aber gar nicht sehen. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass es verboten ist. Es können ja nicht überall, in Sichtweite, Schilder aufgestellt werden.
Bei der HHLA ist es an einigen Terminals so, dass das Gelände vor der eigentlichen Einfahrt auch schon der HHLA gehört und es ist als Privatgelände gekennzeichnet. Da gilt dann das Hausrecht und mit entsprechenden Regelungen kann die Panoramafreiheit dann wieder ausgehebelt werden. Aber die Fußwege auf der Rethebrücke sind ganz sicher kein Privatgelände von EVOS...

Gruß
Gunnar
Meine Bilder bei Flickr: https://www.flickr.com/photos/g-meisner

Meine Forenbeiträge bei DSO: http://www.g-meisner.de/website/foren.html (Achtung! Schwerpunkt Eisenbahn...)
Antworten