Forum Schiff

Sind Reedereien eigentlich gegen solche Vorfälle versichert, sprich gibt es sowas wie eine Haftpflicht beim PkW auch für Schiffe, ggf. als Muss?
In welche Werft soll die AD jetzt gehen, Bremerhaven wäre ja naheliegend?

KLar. Dafür gibt es die P&I Clubs.

Weitere Infos hier:

http://www.igpandi.org/

Wie überall, so gibt es hier aber auch Obergrenzen bei der Haftung.

Gruß aus Kiel
FB

Am 30.9. wurde im Kieler Nordhafen die OPUS geflickt von Arbeitern der Gebr. Friedrich-Werft - sie hathe einen mehrere Meter langen Riss bzw. Einbeulung am Steuerbord-Schanzkleid auf der Back. Wer weiß, wo die mit was zusammengerummelt ist?

ein weiterer Grund für Bremen soll sein: das Schiff soll durch Taucher am Boden untersucht werden, dieses ist in Brake bedingt durch die starke Strömung nicht möglich

Moin moin,

......aus den Grund ist wohl am Dienstag dieses Taucherboot nach Bremen gefahren:

Algoma Discovery ist inzwischen wieder beladen und fuer seetuechtig erklaert worden.
Geht also doch nicht in die Werft.Im Moment geht es nur noch um Versicherungfragen und dann soll es losgehen Richtung Ravenna.
Mfg Bernd

Und wiedermal hat es die "Villum Clausen" erwischt. Samstag Vormittag kollidierte die Schnellfähre bei der Ankunft in Rönne mit einem Kai. Personen kamen nicht zu Schaden. Da wegen des Sturmes die restlichen Abfahrten des Wochenendes eh' schon abgesagt waren, hat man zur Schadenbegutachtung reichlich Zeit... Wann die Fähre wieder in den Verkehr gehen kann, ist unbekannt.

http://www.bornholmstrafikken.dk/1we.aspx

Hier dazu Bilder!

http://www.tv2bornholm.dk/s1/upload/tmp ... Villum.pdf

Der Frachter hat eine Vorgeschichte:
Ende Februar 2007 drohte das Schiff als "Ocean Caroline" vor Polen zu sinken. Es drohte bei sieben Windstärken fast 100 Kilometer vor der Ostseeküste unterzugehen, nachdem ein Riss im Rumpf aufgetreten war. Drei Mitglieder der achtköpfigen Besatzung, darunter der Kapitän, blieben zunächst an Bord, wurden später aber von einem schwedischen Schiff aufgenommen nd nach Polen gebracht. Die "Ocean Caroline" hatte 40 Grad Backbordschlagseite. Die "Afrodita" der Petrobaltic , 2 schwedische Trawler und SAR-Schiffe waren vor Ort. Einer der Trawler nahm den Havaristen in Schlepp und nahm Kurs auf Karlskrona. Die "Ocean Caroline" warin vier Jahren drei Mal wegen Mängeln festgelegt worden, zuletzt 17 Tage in St. Petersburg im Juni 2006, als 22 Mängel zu beseitigen waren. Am 6.2.2007 wurden sieben Sicherheitsmängel in Klaipeda festgestellt, jedoch durfte das Schiff den Hafen verlassen. Die "Ocean Caroline" war 1973 von Denizcilik Anonim Sirketi Beykoz Tersanesi in der Türkei als "Donar" als eines von mehreren Schwesterschiffen erbaut worden. Von 1975 bis 1998 lief sie als russische "Suurlaid" u.a. in einem Containerdienst von Kiel ins Baltikum. Von 1998 bis 2000 lief sie als "Nordic Frost". Der Frachter war 80,4 Meter lang, 12,83 Meter breit und wird von einer Alpha 16V 23l VO-Maschine betrieben.
(Quelle: esys.org;
http://www.esys.org/news/sos_0702.html)

Am 4.10. meldete der deutsche Containerfrachter NORTHERN RELIANCE, 35595 gt (IMO-Nr.: 9064865), Wassereinbruch vor der Küste von Südafrika. Während mit den bordeigenen Pumpen versucht wurde, des eindringenden Wassers Herr zu werden, nahm das Schiff Kurs auf Port Elizabeth. Der Frachter war mit 1.720 Containern an Bord unterwegs von Hong Kong über Singapur und Malaysia nach Namibia. Er hatte am 23.9. Port Klang verlassen.