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Re: Unglücks-Thread

Verfasst: Do 15. Okt 2009, 16:31
von frank0265
na, vielleicht sollte das so sein..... und die hatten mit dem Pott irgendwas illegales vor. Dann hätte man die Leute ja noch rechtzeitig erwischt.

Re: Unglücks-Thread

Verfasst: Do 15. Okt 2009, 21:15
von Tim S.
Jedenfalls ist die BBC Rheiderland heute nach Londonderry abgegangen.

Re: Unglücks-Thread

Verfasst: Fr 16. Okt 2009, 10:33
von Tim S.
Fotos der PRIDE OF BRAILA bei der Meidericher Werft (nach unten scrollen):
http://www.kustvaartforum.com/viewtopic ... 4&start=80

Re: Unglücks-Thread

Verfasst: So 18. Okt 2009, 22:35
von Jürgen
Kambodscha
17 Tote nach Fährunglück
http://www.thb.info/search/news/article ... lueck.html

Re: Unglücks-Thread

Verfasst: Mo 19. Okt 2009, 11:36
von Olaf K.
Hallo!

Die "African Evergreen" 6000 BRZ VG 4 hat kurz nach dem losschmeißen in der Brunsbütteler Schleuse keine Maschine mehr gehabt und wurde dann mit 2 Schleppern zu den Bahnhofsdalben in Brunsbüttel geschleppt! Dort wird sie so 3-4 Stunden liegen!

Gruß

Olaf

Re: Unglücks-Thread

Verfasst: Fr 23. Okt 2009, 10:28
von Tim S.
An der Stückgutpier im Hafen Brake ereignete sich am 22.10. gegen 3.30 Uhr eine Kollision. Ein unter der Flagge Bahamas fahrendes Küstenmotorschiff rammte beim Anlegen ein bereits an der Pier liegendes Schiff. Der Kapitän des Schiffes hatte die zu der Zeit herrschenden Strömungs- und Windverhältnisse falsch berechnet. Durch den Unfall wurde auf dem Kümo die Radarantenne abgeknickt. Danach prallte das Kümo mit seinem Backbordbug gegen einen Abweiser der Pier, wobei ein etwa 30 x 20 Zentimeter großes Loch in die Außenhaut des Schiffes gerissen wurde. Die Wasserschutzpolizei Brake sprach ein Auslaufverbot aus. In den Nachmittagsstunden wurde das Kümo von einem Vertreter der Klassifikationsgesellschaft besichtigt. Am anderen Schiff entstanden lediglich Farbabschürfungen.
Frage: Welche Schiffe mögen das gewesen sein?

Re: Unglücks-Thread

Verfasst: Fr 23. Okt 2009, 10:37
von Bernd U
Moin Tim!
Tippe mal auf die Atlantica Hav Imo 8215730.War gestern in Brake(siehe vesseltracker.de ohne Login).
Wird wahrscheinlich mit der Abu Rdees Imo 7721380 zusammen gestossen sein.Alles unter Vorbehalt.
Gruss Bernd

Re: Unglücks-Thread

Verfasst: Fr 23. Okt 2009, 12:39
von Tim S.
Ja, danke Bernd, die ATLANTICA HAV hatte ich auch schon im Verdacht!

Re: Unglücks-Thread

Verfasst: Fr 23. Okt 2009, 12:50
von Tim S.
Vom 20. auf den 21. Oktober 2009 kam es im Wattgebiet vor St. Peter-Ording zu einem Seeunfall mit dem deutschen Fischkutter „Nordsee - NG 9“ aus Emden. Gegen 15.15 Uhr geriet das Netz im flachen Wasser des Seegebietes Ordinger Priel/Rochelsteert in die Schraube des Kutters. Daraufhin wurde die „Nordsee“ manövrierunfähig und geriet auf dem umgebenden Sand auf Grund. Beim Versuch, einem in der Nähe befindlichen Kutter eine Trosse zum Freischleppen zu übergeben, fiel der Kapitän des havarierten Kutters ohne Rettungsweste über Bord in das rund sechs Grad kalte Wasser. Er konnte nach ungefähr fünf Minuten von seinem Helfer wieder an Bord gezogen werden. Er blieb unverletzt. Der nun vollends gestrandete Kutter fiel mit dem ablaufenden Wasser trocken, somit konnte die Schraube klariert werden. Der zwischenzeitlich informierte und vor Ort eingetroffene Rettungskreuzer „Hans Hackmack“ aus Büsum schleppte den Havaristen bei ausreichendem Wasserstand am 21. Oktober gegen 3.30 Uhr frei. Die „Nordsee“ setzte ihre Fangreise danach fort, bevor sie abends nach Büsum einlief und den Seeunfall am darauf folgenden Morgen bei der nun ermittelnden Wasserschutzpolizei-Station Büsum meldete. Nach dem Brand des Kutters „Julina-Luise“ am 22.10. und der Bergung der „In Solidum“ (MMSI-Nr.: 244775000) nach Maschinenschaden am 16.10. war dies binnen einer Woche die dritte Kutterbergung für die „Hans Hackmack“.

Re: Unglücks-Thread

Verfasst: Fr 23. Okt 2009, 12:50
von Tim S.
Der starke Ostwind an der Nordseeküste sorgte am 21.10. für ein vorzeitiges Ende der Fahrt von Cuxhaven nach Neuwerk mit der Cassen Eils-Fähre „Flipper“, 351 BRZ (IMO-No.: 7641190). Beim Anlaufen des Insel-Anlegers kam sie trotz des geringen Tiefgangs von 1,20 Meter einige hundert Meter vor dem Anleger in dessen Sichtweite fest, wo eine kleine Sandkante gegen 16 Uhr die Weiterfahrt vereitelte. Die 48 Fahrgäste wurden daraufhin kurzerhand mit dem bordeigenen Rettungsboot zum Strand gebracht. Auf Neuwerk wurden dann sechs Wattwagen und ein Trecker für den Transfer zum Festland startklar gemacht. Gegen 20.30 Uhr kamen die sechs Wattwagen an der Rettungsstation in Sahlenburg an, wo auf die Ausflügler bereits ein Bus wartete, der sie zurück zur Alten Liebe in Cuxhaven brachte, wo die Autos der meisten Tagesgäste parkten. Die Neuwerker drehten gleich wieder um und waren gegen 21.30 Uhr zurück auf der Insel. Die „Flipper“ kam mit dem Nachthochwasser ohne Schaden wieder frei. Am 22.10. lag sie den ganzen Tag an der Alten Liebe, denn der anhaltend harte Wind aus Ost bis Südost machte ein Anlaufen Neuwerks unmöglich. Am Freitag sollte das Schiff wieder fahren, da der Wind laut Wetterbericht auf 4 bis 5 Beaufort abflauen sollte.