Unglücks-Thread

Tim S.
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Beitrag von Tim S. »

Explosion und Feuer auf der 186-Meter-Fähre 'Zhong Hua Fu Qiang' in Weihai:
https://www.marinelink.com/news/video-r ... ina-487019
Tim S.
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Tim S.
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Der norwegische LPG-Tanker 'Clipper Venus', 37366 BRZ (IMO: 9731042), erlitt am 21.4. gegen 19 Uhr einen Maschinenausfall im Marmara-Meer. Er war zu der Zeit von Marokko nach Yuzhny unterwegs. Kıyı Emniyeti Genel Müdürlüğü (Coastal Safety) wurde verständigt und schickte den Schlepper 'Kurtarma 7' zur Assistenz. Er nahm den Havaristen auf den Haken und zog ihn zur Reede von Ahırkapı. Hier warf er am 22.4. gegen vier Uhr Anker auf Position 40° 56.39' N 028° 50.52' E. Am Vormittag lag das türkische Tenderboot 'Salim Duzgit' (MMSI: 271046596) am Havaristen. (Eigener Bericht, Fotos: Kıyı Emniyeti Genel Müdürlüğü; Archivbilder: Olaf Kuhnke)
Tim S.
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Re: Unglücks-Thread

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Archivbild Nanggala (Foto Wikipedia)
Vor Bali dauerte die Suche nach dem vermissten U-Boot „Nanggala“ an. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Die Sauerstoffvorräte in dem U-Boot reichen im Idealfall bis nächste Woche. An Bord der „Naggala“ sind 53 Crewmitgliedder.
Aus Kiel hat die Werft TKMS Hilfe bei der Suche und Bergung angeboten. Hier war das U-Boot von 1978 bis 1980 erbaut und 1981 abgeliefert worden. 1988 war es zuletzt in Kiel überholt worden.
Der lettze Komtakt bestand am 21.4. um 3.46 Uhr Ortszeit. Das Boot hatte da die Anweisung zum Tauchen bekommen. Um 4 Uhr sollte die Crew das Torpedorohr Nr. 8 für den Abschuss eines Torpedos vorbereiten. Um 4.25 Uhr wollte der Kommandeur des Trainingsverbandes den Feuerbefehl erteilen. Da das U-Boot sich aber nicht mehr meldete, wurde die Übung sofort abgebrochen.
Die letzte Position war rund 60 Seemeilen nördlich von Bali. Die Marine hat das Vermessungsschiff „Rigel“ eingesetzt, das über leistungsfähige Sonartechnik verfügt. An mehreren Stellen wurden Ölverschmutzungen und der Geruch von Diesel festgestellti. Der größte Ölfieck erstreckte sich über eine Fläche von 150 Quadratmetern. Die indonesische Fregatte „Rem“ hatte kurzzeitig ein größeres Echo mit dem Sonar gehabt. Dieser große Kontakt hatte sich mit 2,5 Knoten in einer Tiefe zwischen 50 bis 100 Meter bewegt. Der Kontakt ging dann aber verloren, so dass nicht genügend Daten vorhanden waren, um ihn als U-Boot zu identifizieren.
Den Sauerstoff-Vorrat soll bis zum Wochenende ausreichen. Am 25.4. wird das aus Singapur ausgelaufene U-Boot-Rettungsschiff „Swift Rescue“ an der Unglücksstelle erwartet. Am 27.4. soll aus Malaysia das Spezialschiff „Mega Bakti“ in dem Seegebiet eintreffen. An der Suche ist auch das U-Jagdschiff „Kapitan Pattimura“ beteiligt, bei dem es sich um das ehemalige U-Jagdschiff „Prenzlau“ der DDR-Volksmarine handelt.
Es wurden weder eine Explosion oder das Zerbrechen des Rumpfes geortet. (Nach einem Bericht der Kieler Nachrichten)
https://www.kn-online.de/Kiel/Die-Suche ... -Hochdruck
Zuletzt geändert von Tim S. am Fr 23. Apr 2021, 10:52, insgesamt 1-mal geändert.
Tim S.
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Der unter Antigua-Barbuda-Flagge laufende Frachter „BBC Naples“, 6351 BRZ (IMO: 9484223), der Held Bereederungs GmbH & Co. KG in Haren (Ems) sorgte diese Woche für Unruhe und politische Debatten in Sri Lanka. Das Schiff hatte auf der Fahrt von Rotterdam nach China einen Maschinenausfall erlitten und bei stürmischer See am 20.4. um 21 Uhr den internationalen Hafen von Hambantota angelaufen, um dort eine Notreparatur durchzuführen. Er war mit Uranhexafluorid bleaden. Nachdem die srilankischen Behörden aber festgestellt hatten, dass die Gefahrgut-Fracht nicht deklariert worden war, reagierten sie rasch auf die Ad-hoc-Anlegeoperation und forderten sofort die Entfernung des Schiffes aus den Gewässern Sri Lankas.
De Hafenbehörde und die Marine Sri Lankas wiesen das Schiff an, sofort auszulaufen und folgten dabei auch den Anweisungen der Internationalen Atomenergiebehörde. Die Agenten für das Schiff in Sri Lanka, die Ms. Barwil Meridian Navigation hatte den Hafenbehörden nicht erklärt, dass sich radioaktive Fracht an Bord befand, bevor das Schiff in den Hafen einlief. Die SLPA sowie die Marine- und Zollbeamten hatten vor dem Anlegen des Schiffes alle erforderlichen Unterlagen auf der Grundlage der vom Agenten abgegebenen Erklärung genehmigt. Die Marine und der Zoll waren jederzeit anwesend, um sicherzustellen, dass keine Fracht auf das Gelände des internationalen Hafens von Hambantota entladen wurde.
Die 'BBC Naples' hat gegen Sri Lankas Atomgesetz Nr. 40 von 2014, die die Deklaration von Materialien erfordert, verstoßen.Jede Person, die unter Verstoß gegen die Bestimmungen von Absatz 1 einen kontrollierten Gegenstand nach Sri Lanka einführt oder aus Sri Lanka ausführt, begeht eine Straftat und kann zu einer Geldstrafe von bis zu 500.000 Rupien oder eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren verurteilt werden.
In einem Schreiben wurde um Gründe gebeten, warum die Fracht zum Zeitpunkt der Genehmigung nicht deklariert wurde. Der Sachverhalt wurde zugegeben. Das Schiff verholte zunächst auf die Hafenreede sechs Seemeilen vom Hafen von Hambantota entfernt und ging dort vor Anker. Das technische Problem an Bord des Schiffes wurde am 22. April behoben, und das Schiff verließ danach die Gewässer Sri Lankas. (Eigener Bericht; Archivbild: Olaf Kuhnke)
KaiR
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Re: Unglücks-Thread

Beitrag von KaiR »

Die Schnellfähre TT Express ist im Schlepp von Trinidad nach Spanien 800 km vor den Azoren gesunken. Menschen waren nicht an Bord des Katamarans.

https://ferrybalear.blogspot.com/2021/0 ... ZiQrF0&m=1
Grüße,

Kai
Tim S.
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Beitrag von Tim S. »

Die NAGGALA wurde für gesunken erklärt:
https://www.tagesschau.de/ausland/asien ... d-101.html
Bernd U
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Re: Unglücks-Thread

Beitrag von Bernd U »

KaiR hat geschrieben: Sa 24. Apr 2021, 17:32 Die Schnellfähre TT Express ist im Schlepp von Trinidad nach Spanien 800 km vor den Azoren gesunken. Menschen waren nicht an Bord des Katamarans.

https://ferrybalear.blogspot.com/2021/0 ... ZiQrF0&m=1
IMO:9172076
Mfg Bernd
Video:https://www.youtube.com/watch?v=8y0kTkMJp2M
weserwolf
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Re: Unglücks-Thread

Beitrag von weserwolf »

Tim S. hat geschrieben: Sa 24. Apr 2021, 21:11 Die NAGGALA wurde für gesunken erklärt:
https://www.tagesschau.de/ausland/asien ... d-101.html
Wie NDR Plus Radio soeben berichtet, wurde das U-Boot in ca. 800 m Tiefe gefunden.
In 3 Teile zerbrochen. Angeblich kein Bedienfehler ...(Anm. von mir: ... bislang erkennbar ?)

'Gruß
Anders
Auf die Deutschen ist Verlass: sie sind dagegen
Burkhard
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Beitrag von Burkhard »

nicht gut, dass jetzt die USA ihre GLOMAR EXPLORER nicht mehr haben ...
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