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Re: Pressemeldungen

Verfasst: Di 24. Nov 2020, 20:44
von Tim S.

Re: Pressemeldungen

Verfasst: Sa 28. Nov 2020, 08:36
von Hamburch
DNV-GL stoppt Zusammenarbeit mit den russischen Rohrlegern für Nordstream 2

https://amp2.handelsblatt.com/politik/d ... 65902.html

Re: Pressemeldungen

Verfasst: Sa 28. Nov 2020, 09:11
von Hamburch
Fincantieri plant Reperaturwerft in Yucatan in Mexico. Zwei 400m lange Docks sollen die größten Americas werden.

https://gcaptain.com/fincantieri-reveal ... an-mexico/

Re: Pressemeldungen

Verfasst: Mo 30. Nov 2020, 20:20
von Eilbek
Im nächsten Jahr könnte eine Magnetschwebebahn im Hamburger Hafen in Betrieb gehen:

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/ ... hn100.html

Evtl. ab ersten April :roll:

Re: Pressemeldungen

Verfasst: Mo 30. Nov 2020, 21:11
von Kaheiroe
Da ich Wuppertaler bin und dort sehr häufig mit der Schwebebahn gefahren bin ist es sehr schwer zu glauben, daß der 30 t schwere 40 Fuß Container mit ca. 150 km/h problemlos durch den Hafen " jagt". Du hast den Start schon richtig terminiert.
In Wuppertal hat man für die 13 km lange Strecke über 400 Stahlträger installiert. Die müssen alles aushalten .
Die Schwebebahn fährt auch wesentlich langsamer, Höchstgeschwindigkeit ca. 60 km/h

Gruß Kaheiroe

Re: Pressemeldungen

Verfasst: Di 1. Dez 2020, 00:26
von Stephan Giesen
Typisch deutsch...kein Sinn für Visionen! :lol:

Typisch deutsch ist allerdings auch, dass innovative Projekte am Ende meist an Bürokratie im Einklang mit Fehlkalkulation scheitern. Insofern ist die Chance, dass die Fördergelder im Hamburger Hafenschlick versickern und am Ende außer Spesen nix gewesen ist, durchaus hoch.

Re: Pressemeldungen

Verfasst: Di 1. Dez 2020, 12:03
von Burkhard
... ist ggfls. damit der Hyperloop gemeint, an dem ja bekanntlich schon gebastelt wird und der keine Vision ist?
https://hhla.de/unternehmen/innovation/ ... /hyperloop

Re: Pressemeldungen

Verfasst: Di 1. Dez 2020, 12:09
von Volker Landwehr
Man war in der Lage, den Transrapid 9 mit 200 t Gewicht auf 500 km/h zu beschleunigen, da wird man einen Container sicher auf 150 km/h bekommenkönnen.
Wie man so etwas im nächsten Jahr zum Laufen bringen will, erschließt sich mir nicht. Erst kommt die Planung, dann das Planfeststellungsverfahren, Gerichtsverfahren etc. Bis zu einem eventuellen Baubeginn werden mehrere Jahre vergehen. Man könnte bis dahin höchstens ein Demonstrationsstück in einer Halle aufbauen.

Die "alte" Magnetschwebebahn ist 2008 in München an einem km-Preis von 100 Mio. EUR gescheitert.

Das TSB-Magnetschwebebahn-System scheint eine abgespeckte Version mit max. 150 km/h für den Nahverkehr zu sein: https://de.wikipedia.org/wiki/Transport ... _B%C3%B6gl

Da es bisher nur eine 3,5 km lange Teststrecke in Chengdu, China und eine Teststrecke bei Bögl gibt, lässt sich über die Wirtschaftlichkeit nichts sagen. Der Bögl Prospekt enthält auch keine Zahlen: https://transportsystemboegl.com/wp-con ... nsicht.pdf

Das Vorhaben ist also technisch durchaus machbar. Die Zulassungsfähigkeit wurde bereits vom Eisenbahn-Bundesamt bestätigt. Teuer wird es trotzdem werden.
Gruß, Volker

PS: Es ist nicht der Hyperloop gemeint, sondern eine Magnetschwebebahn.

Re: Pressemeldungen

Verfasst: Mi 2. Dez 2020, 14:07
von Kaheiroe
CONTAINER SOLLEN DURCH DEN HAFEN SCHWEBEN
Der Hafenunternehmer Robert Eckelmann (u.a. EUROGATE) schreibt als Leserbrief im HA dazu :
Wir haben andere Probleme im Hafen als die Notwendig-
keit einer kleinen Teststrecke für eine Magnetschwebe-bahn aus Bayern. Es fehlt uns eine Gesamtstrategie für die langfristige Zukunft im Hafengebiet. Zu Zeiten von J.Karhs (SPD) wäre dieser Zuschuß gar nicht erst beantragt worden. Seit Jahren investiert die Hamburger
Hafenwirtschaft viel Geld, um die Umfuhr von Containern mit umweltfreundlichen Container-Taxis auf dem Wasser von Terminal zu Terminal zu bewerkstelligen und damit die Umfuhr des LKW -Verkehrs mit seinen hohen Emissionen im Hafen und die Köhlbrandbrücke zu entlasten. Nun soll das bald ein Ende haben, was die modernen Hamburger Hafenschifffahrtsbetriebe mit ihren vielen Mitarbeitern überflüssig machen wird. Die 6 Mio Euro Zuschuß für eine Mini-Teststrecke von der Firma Max Bögl wären bei den existierenden mittelständischen Container
Taxi-Betrieben im Hafen besser untergebracht.sie wären z.B. in der Lage, ihre Schubboote und Schlepper auf Wasserstoffantrieb umzurüsten. Alternativ wäre das Geld z.B. auch besser untergebracht für ein Forschungsprojekt, um den Kreislauf der für die Hansestadt enorm teuren Schlick-Baggerei endlich zu beenden.

Gruß Kaheiroe

Re: Pressemeldungen

Verfasst: Mi 2. Dez 2020, 16:45
von Helma Hinrichsen
Danke führ die Pressemittelung, sehr gut

Gruß Helma Hinrchsen