Minikreuzfahrten nach Harwich und eine seltsame Gesetzgebung
Verfasst: Mo 13. Feb 2012, 15:31
Moin,
Da sich der Stena-Line-Thread etwas vom Ursprungsthema (Hoek van Holland - Harwich) entfernt hat, eröffne ich hier noch mal einen neuen:
Die letzten Tage haben bei mir den Wunsch entwickelt, mal wieder auf der Route Hoek - Harwich mitzufahren.
Was macht diese Route für eine Minikreuzfahrt reizvoll?
- Sehr imposante Schiffe
- Kurze Reisdauer = niedriger Preis (gegenüber Color, DFDS u.a.)
- Spontan buchbar (da tägliche Abfahrten und ausreichende Kapazitäten)
- Interessante und lebendige Häfen
- Interessante Route (durchquert ein sehr stark befahrenes Verkehrstrennungebiet)
- Abfahrts- und Ankunftszeiten erlauben eine bequeme An- und Abreise
Würde ich die Strecke mit eine Ostsee-Route vergleichen, würde ich viele Gemeinsamkeiten mit Travemünde -Trelleborg sehen, wo Minikreuzfahrten schon seit Jahrzehnten fest im Programm sind.
Nur: Stena-Line bietete eine kurze Hin- und Rückfahrt garnicht an. Kann man natürlich einzeln buchen (haben ein Kumpel und ich auch schon gemacht), zahlt aber dann den vollen Fahrpreis. Mahlzeiten kosten extra, eine Kabine während der Tagesfahrt auch - und wenn man auf beiden Strecken die selbe Kabine haben möchte, muss man sich schon selbst darum kümmern. Und das schlimmste: man wird genötigt, nach der morgentlichen Ankunft in Harwich von Bord zu gehen, im Morgengrauen am Terminal herumzulungern und neu einzuchecken. Dies scheint wohl eine britische Bestimmung zu sein (dass man nicht an Bord bleiben darf), deren Sinn und Zweck mir aber nicht einleuchtet.
Weiß jemand näheres zu dieser Situation? Grade in der Vor- und Nachsaison sind die großen Passagierkapazitäten doch niemals voll ausgebucht - wäre doch eine einfache Sache, die Plätze mit günstigen Minikreuzfahrten aufzufüllen. Wenn man allein daran denkt, was die beiden Häfen für ein Hinterland haben (Amsterdam, Ruhrgebiet, London ...), solche Touren könnten einen ähnlichen Beliebtheitsgrad erreichen wie bei TT.
Also bleibt die Frage: warum TT, aber nicht Stena?
Da sich der Stena-Line-Thread etwas vom Ursprungsthema (Hoek van Holland - Harwich) entfernt hat, eröffne ich hier noch mal einen neuen:
Die letzten Tage haben bei mir den Wunsch entwickelt, mal wieder auf der Route Hoek - Harwich mitzufahren.
Was macht diese Route für eine Minikreuzfahrt reizvoll?
- Sehr imposante Schiffe
- Kurze Reisdauer = niedriger Preis (gegenüber Color, DFDS u.a.)
- Spontan buchbar (da tägliche Abfahrten und ausreichende Kapazitäten)
- Interessante und lebendige Häfen
- Interessante Route (durchquert ein sehr stark befahrenes Verkehrstrennungebiet)
- Abfahrts- und Ankunftszeiten erlauben eine bequeme An- und Abreise
Würde ich die Strecke mit eine Ostsee-Route vergleichen, würde ich viele Gemeinsamkeiten mit Travemünde -Trelleborg sehen, wo Minikreuzfahrten schon seit Jahrzehnten fest im Programm sind.
Nur: Stena-Line bietete eine kurze Hin- und Rückfahrt garnicht an. Kann man natürlich einzeln buchen (haben ein Kumpel und ich auch schon gemacht), zahlt aber dann den vollen Fahrpreis. Mahlzeiten kosten extra, eine Kabine während der Tagesfahrt auch - und wenn man auf beiden Strecken die selbe Kabine haben möchte, muss man sich schon selbst darum kümmern. Und das schlimmste: man wird genötigt, nach der morgentlichen Ankunft in Harwich von Bord zu gehen, im Morgengrauen am Terminal herumzulungern und neu einzuchecken. Dies scheint wohl eine britische Bestimmung zu sein (dass man nicht an Bord bleiben darf), deren Sinn und Zweck mir aber nicht einleuchtet.
Weiß jemand näheres zu dieser Situation? Grade in der Vor- und Nachsaison sind die großen Passagierkapazitäten doch niemals voll ausgebucht - wäre doch eine einfache Sache, die Plätze mit günstigen Minikreuzfahrten aufzufüllen. Wenn man allein daran denkt, was die beiden Häfen für ein Hinterland haben (Amsterdam, Ruhrgebiet, London ...), solche Touren könnten einen ähnlichen Beliebtheitsgrad erreichen wie bei TT.
Also bleibt die Frage: warum TT, aber nicht Stena?