Und morgen auch... Vielleicht ja etwas vorbeugendes, um einen längeren Ausfall wie bei der PJ zu verhindern?Jens.G hat geschrieben:Dieses Mal ist es zur Abwechslung nicht die Prins Joachim, sondern heute nimmt sich mal die Kronprins Frederik auf LP60 'ne Auszeit... Irgendwie ist da derzeit der Wurm drin.
Gedser-Rostock-Verkehr
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Re: Gedser-Rostock-Verkehr
Durchaus möglich, allerdings wäre dann die Kommunikation seitens Scandlines eine erbärmliche.Olle hat geschrieben:Und morgen auch... Vielleicht ja etwas vorbeugendes, um einen längeren Ausfall wie bei der PJ zu verhindern?
PS: Danke für den neuen Thread

Gruß Jens
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Re: Gedser-Rostock-Verkehr
Hier die Info von Scandlines dazu:Jens.G hat geschrieben:Durchaus möglich, allerdings wäre dann die Kommunikation seitens Scandlines eine erbärmliche.Olle hat geschrieben:Und morgen auch... Vielleicht ja etwas vorbeugendes, um einen längeren Ausfall wie bei der PJ zu verhindern?
PS: Danke für den neuen Thread
http://www.scandlines.de/kunden-service/verkehrs-info
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Re: Gedser-Rostock-Verkehr
Moin
man darf nicht vergessen das die Schiffe über 30 Jahre alt sind. Außerdem wurden sie, da es ja neue Schiffe geben sollte, die letzten Jahre auf totaler Sparflamme betrieben.
Gruß
fritzeflink
man darf nicht vergessen das die Schiffe über 30 Jahre alt sind. Außerdem wurden sie, da es ja neue Schiffe geben sollte, die letzten Jahre auf totaler Sparflamme betrieben.
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fritzeflink
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Re: Gedser-Rostock-Verkehr
Alles richtig. Aber das kann zum einen nicht das Problem der Kunden sein, zum anderen hatte Scandlines jetzt zwei Jahre Zeit auf das Neubau-Debakel zu reagieren. Für die Premiumpreise, die man auf der Route aufruft, sollte man zumindest Zuverlässigkeit erwarten dürfen. Dafür, das die Kähne noch zwei Jahre durchhalten müssen, hängt man jetzt schon ganz schön in den Seilen - sowohl was die Passagierbereiche angeht, als dem Anschein nach auch im technischen Bereich. Schade eigentlich.fritzeflink hat geschrieben:Moin
man darf nicht vergessen das die Schiffe über 30 Jahre alt sind. Außerdem wurden sie, da es ja neue Schiffe geben sollte, die letzten Jahre auf totaler Sparflamme betrieben.
Gruß Jens
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Re: Gedser-Rostock-Verkehr
Das sehe ich genau so.Jens.G hat geschrieben:Für die Premiumpreise, die man auf der Route aufruft, sollte man zumindest Zuverlässigkeit erwarten dürfen.
Selbst die Economy-Preise sollten ein zuverlässiges Produkt versprechen.
Gerade kürzlich habe ich zu schnell gebucht: EUR 94,- musste ich für das Durchticket inkl Helsingør-Helsingborg blechen (PKW + 2 Nasen), um dann leider erst später festzustellen, dass ich für EUR 55 mit Stena von Rostock direkt nach Schonen gekommen wäre...
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Re: Gedser-Rostock-Verkehr
Vom 01.05.2011 bis zum 04.08.2013 konnte man vom Rostocker Hauptbahnhof über dem Stadtzentrum (Bushaltestelle: Kröpeliner Tor) und dem Fährcenter bzw. Fährterminal durch den internationalen Sicherheitsbereich bis zum Fähranleger der Überseefähren nach Gedser fahren. In umgekehrter Richtung war dies natürlich ebenso möglich. Aufgrund zu geringer Nachfrage und der Tatsache, dass die Rostocker Seehafen-S-Bahn bereits zuvor am 08.12.2012 eingestellt wurde, sie fuhr zwischen Rostock-Seehafen Nord und Rostock Hbf, ist auch diese schnelle und komfortable Busverbindung über die Autobahn A 19 zwischen dem Rostocker Überseehafen und der Autobahnanschlussstelle Rostock-Ost bei Bentwisch und Dierkow abgeschafft worden.
Nun müssen alle Fahrgäste, die den öffentlichen Personennahverkehr benutzen, mit den Buslinien 19, 45 und 49 von der Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) durch die Rostocker Stadtteile im Nordosten der Hansestadt fahren. Die Fahrzeit beträgt zwischen den Bushaltestellen Seehafen Fähre und Hauptbahnhof Süd 38 Minuten. Zum Kröpeliner Tor sind es 29 Minuten. Im Vergleich mit der S-Bahn war man in 19 Minuten am Hauptbahnhof oder im Seehafen. Dort musste man aber noch ca. 1 km langen Weg zum Fährterminal zurück legen oder zum Bus der Linie 45 von der RSAG umsteigen und dorthin fahren.
Nach der Neuregelung des ÖPNV-Verkehrs ab dem 05.08.2013 müssen nun alle Fußgängerpassagiere mit dem Terminalbus zwischen dem Fährcenter bzw. Fährterminal und allen Fähranlegern im Rostocker Überseehafen nach Gedser, Trelleborg, Helsinki usw. fahren. Aufgrund der Terror- und anderen Gefahrenabwehr ist das erforderlich. Die Autos, Lkw`s und Busse müssen auch vor der Schleuse zum internationalen Sicherheitsbereich warten, wenn keine Fähre bereit steht und keine Freigabe seitens des Fährhafenpersonals erfolgt ist.
Hier ist ein Bild vom Fährcenter: (Aufnahmedatum: 19.08.2013)

Ein Bild vom Fährcenter und den Schleusentoren: (Aufnahmedatum: 09.12.2012)

Das Bild zeigt ein Bus der Linie 40, der den letzten Tag zum Seehafen Anleger der Überseefähren nach Gedser fuhr: (Aufnahmedatum: 04.08.2013)

Nun müssen alle Fahrgäste, die den öffentlichen Personennahverkehr benutzen, mit den Buslinien 19, 45 und 49 von der Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) durch die Rostocker Stadtteile im Nordosten der Hansestadt fahren. Die Fahrzeit beträgt zwischen den Bushaltestellen Seehafen Fähre und Hauptbahnhof Süd 38 Minuten. Zum Kröpeliner Tor sind es 29 Minuten. Im Vergleich mit der S-Bahn war man in 19 Minuten am Hauptbahnhof oder im Seehafen. Dort musste man aber noch ca. 1 km langen Weg zum Fährterminal zurück legen oder zum Bus der Linie 45 von der RSAG umsteigen und dorthin fahren.
Nach der Neuregelung des ÖPNV-Verkehrs ab dem 05.08.2013 müssen nun alle Fußgängerpassagiere mit dem Terminalbus zwischen dem Fährcenter bzw. Fährterminal und allen Fähranlegern im Rostocker Überseehafen nach Gedser, Trelleborg, Helsinki usw. fahren. Aufgrund der Terror- und anderen Gefahrenabwehr ist das erforderlich. Die Autos, Lkw`s und Busse müssen auch vor der Schleuse zum internationalen Sicherheitsbereich warten, wenn keine Fähre bereit steht und keine Freigabe seitens des Fährhafenpersonals erfolgt ist.
Hier ist ein Bild vom Fährcenter: (Aufnahmedatum: 19.08.2013)

Ein Bild vom Fährcenter und den Schleusentoren: (Aufnahmedatum: 09.12.2012)

Das Bild zeigt ein Bus der Linie 40, der den letzten Tag zum Seehafen Anleger der Überseefähren nach Gedser fuhr: (Aufnahmedatum: 04.08.2013)

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Re: Gedser-Rostock-Verkehr
Diesen Shuttlebus gabs aber auch schon weit vor dem 5. August 2013 undhat nichts mit der Neuregelung zutun.schiffegucker hat geschrieben:Nach der Neuregelung des ÖPNV-Verkehrs ab dem 05.08.2013 müssen nun alle Fußgängerpassagiere mit dem Terminalbus zwischen dem Fährcenter bzw. Fährterminal und allen Fähranlegern im Rostocker Überseehafen nach Gedser, Trelleborg, Helsinki usw. fahren.
Grüße
Hannes
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Re: Gedser-Rostock-Verkehr
Den Terminalbus gab es natürlich schon vorher. Nur damals konnte man auch mit der Buslinie 40 fahren. Das geht jetzt nicht mehr.
Der Busshuttle der Linie 40 wurde im Zuge der Einführung eines neuen Tickets, dem Easy-Way-Ticket, seit 01.01.2013 Intercombi-Ticket, für die Fußgänger eingerichtet. Die Busse in Rostock, die Überseefähren Rostock - Gedser der Firma Scandlines und der Bus der Linie 740 der Firma Movia in Dänemark auf der Insel Falster können mit diesem Ticket ohne einen weitere Fahrausweis zu erwerben genutzt werden. Diese Möglichkeit besteht auch heute noch. Nur der Busshuttle der Linie 40 ist wegrationalisiert worden.
Hier ist ein Video zum Easy-Way-Ticket zu sehen:
http://www.youtube.com/watch?v=LC9ZOu0AXQ4
Der Busshuttle der Linie 40 wurde im Zuge der Einführung eines neuen Tickets, dem Easy-Way-Ticket, seit 01.01.2013 Intercombi-Ticket, für die Fußgänger eingerichtet. Die Busse in Rostock, die Überseefähren Rostock - Gedser der Firma Scandlines und der Bus der Linie 740 der Firma Movia in Dänemark auf der Insel Falster können mit diesem Ticket ohne einen weitere Fahrausweis zu erwerben genutzt werden. Diese Möglichkeit besteht auch heute noch. Nur der Busshuttle der Linie 40 ist wegrationalisiert worden.
Hier ist ein Video zum Easy-Way-Ticket zu sehen:
http://www.youtube.com/watch?v=LC9ZOu0AXQ4
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Re: Gedser-Rostock-Verkehr
Der Stadtfernsehsender der Hansestadt Rostock "TV Rostock" hat in seiner Sendung "Zeitmaschine" am 09.08.2012 den damaligen Eisenbahnverkehr auf den Überseefähren zwischen dem dänischen Gedser und dem Ostseebad Warnemünde als Thema gehabt. Leider wurde der Zugverkehr seit der Einstellung der Fährverbindung von Warnemünde - Gedser nicht wieder aufgenommen. Der Fährverkehr läuft seit 1995 von Rostock-Seehafen aus nach Gedser und umgekehrt. Selbst die neuen Schiffe der Reederei Scandlines "Berlin" und "Copenhagen", die auf der Stralsunder Volkswerft gebaut werden sollten, werden keine Eisenbahngleise haben. Am 27.12.2012 gab Scandlines bekannt, dass die Neubauverträge mit der P+S Werften GmbH storniert wurden und die neuen Schiffe (Berlin und Copenhagen) nicht übernommen werden. Der Insolvenzverwalter sucht derzeit nach Käufern für beide Fähren.
Bei den Dreharbeiten für TV Rostock wussten die Verantwortlichen bei der Firma Scandlines noch nichts über das Ausmaß der sicherheitstechnischen Schwierigkeiten. Wie wir heute wissen, ist die Lastkapazität ist zu gering und die Schiffe liegen zu tief im Wasser. In der damaligen Sendung wird ein Interview mit Helmut Martin, dem Sprecher der Unternehmenskommunikation und Kreuzschifffahrt, geführt. Es wurde zu diesem Zeitpunkt noch davon ausgegangen, dass nach den anfänglichen Problemen alles nach Plan weiterläuft.
Hier ist die Sendung im Video zu sehen:
http://www.youtube.com/watch?v=_L_7wBbGO5c
Bei den Dreharbeiten für TV Rostock wussten die Verantwortlichen bei der Firma Scandlines noch nichts über das Ausmaß der sicherheitstechnischen Schwierigkeiten. Wie wir heute wissen, ist die Lastkapazität ist zu gering und die Schiffe liegen zu tief im Wasser. In der damaligen Sendung wird ein Interview mit Helmut Martin, dem Sprecher der Unternehmenskommunikation und Kreuzschifffahrt, geführt. Es wurde zu diesem Zeitpunkt noch davon ausgegangen, dass nach den anfänglichen Problemen alles nach Plan weiterläuft.
Hier ist die Sendung im Video zu sehen:
http://www.youtube.com/watch?v=_L_7wBbGO5c