Spotting-Locations In Hamburg - Aktueller (Unzu-)Stand
Verfasst: Sa 18. Mai 2019, 22:25
Eigentlich 'Nachlese zum Hafengeburtstag', insbesondere Spottinglocations betreffend:
Zwar ist endlich nach 7 Jahren Bauzeit die neue Elbpromenade - offiziell Hochwasserschutzanlage Niederhafen - in ihrer ganzen Länge eröffnet worden, doch mußten dort oben unbedingt auch Buden aufgestellt werden, so daß der Menschenfluß wegen des Gedränges zum Erliegen kam. Ansonsten kann man da oben gut gucken, wenn einen vereinzelte Dalben nicht stören, es ist allerdings auch - wie ich heute erlebte - abseits von Veranstaltungen mit Touristenmassen zu rechnen, ebenso rund um die Elbphilharmonie. Der Zutritt zum dortigen Kaiserhöft ist übrigens leider verboten. Die Plaza der Elbphilharmonie als Spottinglocation ist auch keine wirkliche Alternative.
Der bekannte Aussichtspunkt Alter Elbtunnel Südseite, nun, dort herrscht zu Veranstaltungen extremstes Gedränge. Es muß damit gerechnet werden, daß Fotografieren wegen eines extra aufgestellten Gitterzaunes nur erschwert möglich ist, außerdem gibt es dort Dalben, die im Weg stehen.
Die bekannte (Un-)Freifläche zwischen Fährkanal und Theater(n) im Hafen fällt zu Veranstaltungen als Spottinglocation aus, weil die HPA natürlich dort jüngst einen Zaun gebaut hat, mit Tor zu (Un-)Freifläche, welches eigens zum Hafengeburtstag etc geschlossen wird und der Zugang zur Freifläche mit Bilck auf die Landungsbrücken und das Stadtpanorama von Hamburg somit nicht mehr möglich ist. Heute fand ich das Tor allerdings geöffnet vor. Der dortige Aussichtspunkt bei der Kehre am Fährkanal ist vollständig durch Bauzäune abgesperrt. Alternativ bleibt am Südufer der Elbe somit nur noch der Parkplatz Theater im Hafen, im späteren Jahresverlauf eingeschränkte Sicht durch hoch wucherndern Knöterichwald, außerdem ganzjährig bei Niedrigwasser. Es ist mit extremem Gedränge zu rechnen, außerdem gibt es ständige Sichtbeeinträchtigungen durch Fährverkehr besonders nachmittags und abends, weil die Gäste der Musicals mit Fähren an- und abtransportiert werden. Schönheitsbeeinträchtigungen gibt es zusätzlich durch Dalben hier und da. Der Zutritt zu den Pontons als Spottinglocation ist nur werktags absolut gesichert, dann fahren die regulären Hafenfähren.
Der Anleger Norderelbstraße, den die 'Scharhörn' als Liegeplatz benutzte, ist vollständig rückgebaut worden und existiert nicht mehr, fällt als Spottinglocation also aus.
Die Location am Fähranleger Arningstraße bietet nur eingeschränkte Sicht in Richtung HafenCity.
Das Afrikahöft war vor einigen Tagen frei zugänglich.
Das Veddelhöft war vor einigen Tagen frei zugänglich, allerdings ist der Blick auf eventuelle in der HafenCity vertäute Kreuzfahrtschiffe eingeschränkt durch Dalben, aufliegende Schiffe und einen Zaun, durch den nur mühselig durchfotografiert werden kann.
Das Bubendey Ufer ist frei zugänglich, allerdings können Dalben den Blick beeinträchtigen. Ich habe dort zur Auslaufparade erstmals eine regelrechte Überfüllung erlebt, der Platz am Ufer wurde schon knapp. Den früher freien Zugang zum Seemannshöft und den dortigen Ponton hat die HPA natürlich längst verboten. Ich hatte dort vor einigen Jahren einen unangenehmen Zusammenstoß mit einer HPA-Mitarbeiter-in (!), es gab noch kein Zutrittsverbotsschild und ich armer harmloser Spotter mußte mich rechtfertigen, was ich denn dort zu suchen hätte. Ich konnte mich noch - allerdings nur unter allergrößten Mühen - davon abhalten, ihr eine Selbstschußanlage zu empfehlen.
Das berühmte Dockland-Gebäude ist als Aussichtspunkt nicht garantiert. Es muß damit gerechnet werden, daß die Treppe zu Festivitäten und auch sonst abgesperrt wird und der Zugang zum Aussichtspunkt nicht möglich ist. Alternativ ist in der Regel der Zugang zur Aussichtsterrasse auf dem Kreuzfahrtterminal Altona nebenan frei.
Der Fußweg nördlich am 'Schuppen 29' vorbei zum Baakenhöft mit durch einen Dalben eingeschränktem Blick auf in der HafenCity vertäute Kreuzfahrtschiffe war frei. In den letzten Jahren gab es verschiedene Entwicklungsvorschläge für diesen architektonischen Schandfleck von einem Schuppen, der gelegentlich für Veranstaltungen genutzt wird, neuere Meldungen deuten wohl auf eine Umgestaltung zu einer Veranstaltungshalle. In den nächsten Jahren fallen die beiden Liegeplätze der HafenCity für Kreuzfahrtschiffe wegen des - nur schleppend vorankommenden und klageanhänigen - Bauprojektes Südliches Überseequartier (Unibail-Rodamco-Westfield) aus; ersatzweise soll vor diesem 'Schuppen 29' ein temporärer Liegeplatz für Kreuzfahrtschiffe eventuell mit Zelt entstehen, so daß der Zugang zum Baakenhöft dann vielleicht nicht mehr möglich ist. Außer der Anwesenheit einer absolut gigantischen Baugrube gleich neben der U4-Haltestelle Überseequartier hat sich am Projekt 'Südliches Überseequartier' nicht viel getan und die geplante Fertigstellung des Ensembles 2022 mit Kreuzfahrtterminal - von dem nach wie vor offenbar keine aktuellen Renderings veröffentlicht wurden - wird sich vielleicht nochmal verzögern, der Beginn des Hochbaus ist bereits jetzt um fast ein Jahr in Verzögerung. Wenigstens soll am 22.Mai 2019 die Grundsteinlegung gefeierlicht werden. Es kursieren seltsame Meldungen, sogar mit Renderings, nach denen die Fläche an der Kaimauer frei zugänglich sein soll, was für jeden mit Kreuzfahrterfahrung wohl unsinnig sein muß, bei dem üblichen Platzbedarf für Beladung und Sicherheit. Wie das Magazin stadtlandhafen.de in seiner Ausgabe 2/2018 berichtet, sei das Konzept des neuen Kreuzfahrtterminals HafenCity umstritten; mit realistischerweise nicht mal der Hälfte der Kapazität viel zu klein und zu teuer für die Reedereien sowie darüberhinaus fehlgeplant hinsichtlich Anfahrt und Zulieferungen; und natürlich wird es viel teurer als vorgesehen. Es gab vor Urzeiten einen Architekturwettbewerb, doch die Informationslage ist sehr dürftig und nix genaues weiß ich nicht.
Die Spottingbedingungen verschlechtern sich in Hamburg von Jahr zu Jahr schleichend ...
Die HADAG-Fähren verkehrten zum Hafengeburtstag erstmals zeitweise und besonders zu den Paraden und Shows auf der Elbe vor den Landungsbrücken eigens nur noch ab Altona nach Finkenwerder. Da Touristen sie als preisgünstige Alternative zu echten Hafenrundfahrten benutzen, ist auch abseits von Veranstaltungen in Hamburg an schönen Tagen ab etwa mittags mit völliger Überfüllung der Hafenfähren zu rechnen, es kann sein, daß der Zugang zu Fähren durch eigens bereitgestelltes Personal auch abseits von Großveranstaltungen mengenmäßig reguliert wird. Es ist nicht garantiert, mitzukommen, so daß manchmal in dichtem Gedränge auf die nächste Hafenfähre gewartet werden muß.
Übrigens wird die U3-Haltestelle Landungsbrücken ab Montag bis Mitte Oktober - also inklusive 'Cruise Days' - wegen baulicher Aktivitäten geschlossen und die U-Bahn verkehrt nur noch bis Baumwall (Elbphilharmonie) einerseits und andererseits St.Pauli. Die S-Bahn bedient Landungsbrücken wie gewohnt. Der Zugang zum berühmten Aussichtspunkt Stintfang ist noch von der Seewartenstraße möglich, auch die Treppe vom Hafentor sollte frei sein, die Treppe westlich der Haltestelle war schon vor dem Hafengeburtstag abgesperrt. Es ist während der baulichen Aktivitäten mit Sichtbeeinträchtigungen am Aussichtspunkt zu rechnen - der Weinberg wurde schon zerstört -, ebenso mit möglicherweise dauerhaften Sichtbeeinträchtigungen nach Ende der baulichen Aktivitäten durch 2 mitten im Sichtfeld arrangierte Fahrstuhltürme.
Da kommt doch insgesamt ein größeres Maß an Freude auf ...
Zwar ist endlich nach 7 Jahren Bauzeit die neue Elbpromenade - offiziell Hochwasserschutzanlage Niederhafen - in ihrer ganzen Länge eröffnet worden, doch mußten dort oben unbedingt auch Buden aufgestellt werden, so daß der Menschenfluß wegen des Gedränges zum Erliegen kam. Ansonsten kann man da oben gut gucken, wenn einen vereinzelte Dalben nicht stören, es ist allerdings auch - wie ich heute erlebte - abseits von Veranstaltungen mit Touristenmassen zu rechnen, ebenso rund um die Elbphilharmonie. Der Zutritt zum dortigen Kaiserhöft ist übrigens leider verboten. Die Plaza der Elbphilharmonie als Spottinglocation ist auch keine wirkliche Alternative.
Der bekannte Aussichtspunkt Alter Elbtunnel Südseite, nun, dort herrscht zu Veranstaltungen extremstes Gedränge. Es muß damit gerechnet werden, daß Fotografieren wegen eines extra aufgestellten Gitterzaunes nur erschwert möglich ist, außerdem gibt es dort Dalben, die im Weg stehen.
Die bekannte (Un-)Freifläche zwischen Fährkanal und Theater(n) im Hafen fällt zu Veranstaltungen als Spottinglocation aus, weil die HPA natürlich dort jüngst einen Zaun gebaut hat, mit Tor zu (Un-)Freifläche, welches eigens zum Hafengeburtstag etc geschlossen wird und der Zugang zur Freifläche mit Bilck auf die Landungsbrücken und das Stadtpanorama von Hamburg somit nicht mehr möglich ist. Heute fand ich das Tor allerdings geöffnet vor. Der dortige Aussichtspunkt bei der Kehre am Fährkanal ist vollständig durch Bauzäune abgesperrt. Alternativ bleibt am Südufer der Elbe somit nur noch der Parkplatz Theater im Hafen, im späteren Jahresverlauf eingeschränkte Sicht durch hoch wucherndern Knöterichwald, außerdem ganzjährig bei Niedrigwasser. Es ist mit extremem Gedränge zu rechnen, außerdem gibt es ständige Sichtbeeinträchtigungen durch Fährverkehr besonders nachmittags und abends, weil die Gäste der Musicals mit Fähren an- und abtransportiert werden. Schönheitsbeeinträchtigungen gibt es zusätzlich durch Dalben hier und da. Der Zutritt zu den Pontons als Spottinglocation ist nur werktags absolut gesichert, dann fahren die regulären Hafenfähren.
Der Anleger Norderelbstraße, den die 'Scharhörn' als Liegeplatz benutzte, ist vollständig rückgebaut worden und existiert nicht mehr, fällt als Spottinglocation also aus.
Die Location am Fähranleger Arningstraße bietet nur eingeschränkte Sicht in Richtung HafenCity.
Das Afrikahöft war vor einigen Tagen frei zugänglich.
Das Veddelhöft war vor einigen Tagen frei zugänglich, allerdings ist der Blick auf eventuelle in der HafenCity vertäute Kreuzfahrtschiffe eingeschränkt durch Dalben, aufliegende Schiffe und einen Zaun, durch den nur mühselig durchfotografiert werden kann.
Das Bubendey Ufer ist frei zugänglich, allerdings können Dalben den Blick beeinträchtigen. Ich habe dort zur Auslaufparade erstmals eine regelrechte Überfüllung erlebt, der Platz am Ufer wurde schon knapp. Den früher freien Zugang zum Seemannshöft und den dortigen Ponton hat die HPA natürlich längst verboten. Ich hatte dort vor einigen Jahren einen unangenehmen Zusammenstoß mit einer HPA-Mitarbeiter-in (!), es gab noch kein Zutrittsverbotsschild und ich armer harmloser Spotter mußte mich rechtfertigen, was ich denn dort zu suchen hätte. Ich konnte mich noch - allerdings nur unter allergrößten Mühen - davon abhalten, ihr eine Selbstschußanlage zu empfehlen.
Das berühmte Dockland-Gebäude ist als Aussichtspunkt nicht garantiert. Es muß damit gerechnet werden, daß die Treppe zu Festivitäten und auch sonst abgesperrt wird und der Zugang zum Aussichtspunkt nicht möglich ist. Alternativ ist in der Regel der Zugang zur Aussichtsterrasse auf dem Kreuzfahrtterminal Altona nebenan frei.
Der Fußweg nördlich am 'Schuppen 29' vorbei zum Baakenhöft mit durch einen Dalben eingeschränktem Blick auf in der HafenCity vertäute Kreuzfahrtschiffe war frei. In den letzten Jahren gab es verschiedene Entwicklungsvorschläge für diesen architektonischen Schandfleck von einem Schuppen, der gelegentlich für Veranstaltungen genutzt wird, neuere Meldungen deuten wohl auf eine Umgestaltung zu einer Veranstaltungshalle. In den nächsten Jahren fallen die beiden Liegeplätze der HafenCity für Kreuzfahrtschiffe wegen des - nur schleppend vorankommenden und klageanhänigen - Bauprojektes Südliches Überseequartier (Unibail-Rodamco-Westfield) aus; ersatzweise soll vor diesem 'Schuppen 29' ein temporärer Liegeplatz für Kreuzfahrtschiffe eventuell mit Zelt entstehen, so daß der Zugang zum Baakenhöft dann vielleicht nicht mehr möglich ist. Außer der Anwesenheit einer absolut gigantischen Baugrube gleich neben der U4-Haltestelle Überseequartier hat sich am Projekt 'Südliches Überseequartier' nicht viel getan und die geplante Fertigstellung des Ensembles 2022 mit Kreuzfahrtterminal - von dem nach wie vor offenbar keine aktuellen Renderings veröffentlicht wurden - wird sich vielleicht nochmal verzögern, der Beginn des Hochbaus ist bereits jetzt um fast ein Jahr in Verzögerung. Wenigstens soll am 22.Mai 2019 die Grundsteinlegung gefeierlicht werden. Es kursieren seltsame Meldungen, sogar mit Renderings, nach denen die Fläche an der Kaimauer frei zugänglich sein soll, was für jeden mit Kreuzfahrterfahrung wohl unsinnig sein muß, bei dem üblichen Platzbedarf für Beladung und Sicherheit. Wie das Magazin stadtlandhafen.de in seiner Ausgabe 2/2018 berichtet, sei das Konzept des neuen Kreuzfahrtterminals HafenCity umstritten; mit realistischerweise nicht mal der Hälfte der Kapazität viel zu klein und zu teuer für die Reedereien sowie darüberhinaus fehlgeplant hinsichtlich Anfahrt und Zulieferungen; und natürlich wird es viel teurer als vorgesehen. Es gab vor Urzeiten einen Architekturwettbewerb, doch die Informationslage ist sehr dürftig und nix genaues weiß ich nicht.
Die Spottingbedingungen verschlechtern sich in Hamburg von Jahr zu Jahr schleichend ...
Die HADAG-Fähren verkehrten zum Hafengeburtstag erstmals zeitweise und besonders zu den Paraden und Shows auf der Elbe vor den Landungsbrücken eigens nur noch ab Altona nach Finkenwerder. Da Touristen sie als preisgünstige Alternative zu echten Hafenrundfahrten benutzen, ist auch abseits von Veranstaltungen in Hamburg an schönen Tagen ab etwa mittags mit völliger Überfüllung der Hafenfähren zu rechnen, es kann sein, daß der Zugang zu Fähren durch eigens bereitgestelltes Personal auch abseits von Großveranstaltungen mengenmäßig reguliert wird. Es ist nicht garantiert, mitzukommen, so daß manchmal in dichtem Gedränge auf die nächste Hafenfähre gewartet werden muß.
Übrigens wird die U3-Haltestelle Landungsbrücken ab Montag bis Mitte Oktober - also inklusive 'Cruise Days' - wegen baulicher Aktivitäten geschlossen und die U-Bahn verkehrt nur noch bis Baumwall (Elbphilharmonie) einerseits und andererseits St.Pauli. Die S-Bahn bedient Landungsbrücken wie gewohnt. Der Zugang zum berühmten Aussichtspunkt Stintfang ist noch von der Seewartenstraße möglich, auch die Treppe vom Hafentor sollte frei sein, die Treppe westlich der Haltestelle war schon vor dem Hafengeburtstag abgesperrt. Es ist während der baulichen Aktivitäten mit Sichtbeeinträchtigungen am Aussichtspunkt zu rechnen - der Weinberg wurde schon zerstört -, ebenso mit möglicherweise dauerhaften Sichtbeeinträchtigungen nach Ende der baulichen Aktivitäten durch 2 mitten im Sichtfeld arrangierte Fahrstuhltürme.
Da kommt doch insgesamt ein größeres Maß an Freude auf ...