Angriffe auf Handelsschiffe im Golf von Oman
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Angriffe auf Handelsschiffe im Golf von Oman
Hallo,
ich eröffne mal einen eigenen Thread dazu, da ich die Situation doch etwas beunruhigend finde und fürchte, dass das noch nicht das Letzte ist, was man davon hört. Ein deutscher (Kokuka Courageous) und ein norwegisch bereedeter (Front Altair) Tanker wurden angegriffen, mit welchen Waffen (Torpedo, Mine) weiß man noch nicht. Mindestens ein Schiff brennt und wurde evakuiert.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 72317.html
ich eröffne mal einen eigenen Thread dazu, da ich die Situation doch etwas beunruhigend finde und fürchte, dass das noch nicht das Letzte ist, was man davon hört. Ein deutscher (Kokuka Courageous) und ein norwegisch bereedeter (Front Altair) Tanker wurden angegriffen, mit welchen Waffen (Torpedo, Mine) weiß man noch nicht. Mindestens ein Schiff brennt und wurde evakuiert.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 72317.html
Grüße,
Kai
Kai
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Re: Tanker angegriffe
Es sind zwei Tanker:
- Front Altair der norwegischen Reederei Frontline
- Kokuka Courageous der deutschen Bernhard Schulte Shipmanagement
Gruß, Volker
- Front Altair der norwegischen Reederei Frontline
- Kokuka Courageous der deutschen Bernhard Schulte Shipmanagement
Gruß, Volker
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Re: Angriffe auf Handelsschiffe im Golf von Oman
Ich habe mal versucht, hier zusammenzufassen, was man bisher weiß:
Um 6.12 Uhr Ortszeit ging bei der in Bahrain stationierten Fünften Flotte der US-Marine der erste Notruf aus der Straße von Hormuz ein. Der Tanker 'Front Altair' stand in Flammen, nachdem sich an Bord drei Explosionen ereignet hatten. Meterhoch loderten an Steuerbordseite Flammen, dichter Rauch stieg in den Himmel.
Um sieben Uhr dann meldete auch der Tanker 'Kokuka Courageous' ein Problem. Binnen drei Stunden kam es zwei Mal zu einer Explosion mit einen kurzzeitigen Brand.Ein Einschlag war an Steuerbord achtern, der andere mittschiffs. Im Maschinenraum entfachten Funken nach dem Durchschlag des Rumpfes ein Feuer.
Es konnte zwar mit CO2-Einsatz erstickt werden, der Kapitän entschied aber nach der zweiten Explosion, das Schiff zu verlassen. Beide Schiffe befanden sich ungefähr 50 Kilometer voneinander entfernt im Golf von Oman in internationalen Gewässern zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und dem Iran. Die 'Front Altair' wurde bereits unverzüglich nach Ausbruch des Feuers verlassen.
Die 23 Besatzungsmitglieder, 11 Russen, 11 Filipinos und ein Georgier, wurden von dem Frachter 'Hyundai Dubai' gerettet und im Laufe des Tages von der ‘Naji 10' der iranischen Marine übernommen und mittags im Hafen Bandar Abbas an Land abgesetzt. Von hier sollte durch die Botschaften ihr Heimtransport organisiert werden.
Wenig später waren auch die 21 Philippinos an Bord des Schulte-Tankers in Sicherheit und wurden auf die USS 'Bainbridge' gebracht. Der Brand auf der 'Front Altair' konnte mit Hilfe der Löschmonitore des unter Bahamas-Flagge laufenden Schleppers ‘E Two‘ (IMO-Nr.: 9831115), im Laufe des Tages unter Kontrolle gebracht werden. Das Schiff war aber schwer beschädigt und teilweise ausgebrannt, die Aufbauten rußgeschwärzt. Am 14.6. stieß auch der unter St. Vincent-Grenadines-Flagge laufende Schlepper ‘Aquila‘ (IMO-Nr.: 8714891) von Fujairah kommend hinzu.
Bislang war weiterhin unklar, womit und von wem die Schiffe angegriffen wurden. Es wurden Funksprüche im Golf von Oman abgehört, nach denen ein Torpedo die 'Front Altair' getroffen habe. Dies galt aber als wenig plausibel.
Die Explosion am Rumpf der 'Kokuka Courageous' ereignete sich oberhalb der Wasserlinie an Steuerbordseite. Diese wies zu dem Zeitpunkt nicht zur iranischen Küste, sondern in Richtung der internationalen Gewässer. Crewmitglieder sahen nach Angaben des Eigners vor dem Angriff „fliegende Objekte“.
Dessen Präsident Yutaka Katada, war am 14.6. aber der Meinung, das Schiff sei nicht durch Minen oder Torpedos beschädigt worden, weil die Schäden am Schiff über der Wasserlinie entstanden seien. Er sagte, die „fliegenden Objekte“ seien womöglich Kugeln gewesen. Berichte über einen Minenangriff bezeichnete er als falsch.
Er berichtete, dass die Crewmitglieder auch ein iranisches Marineschiff in der Nähe gesehen hätten, führte aber nicht aus, ob das vor oder nach den Angriffen gewesen sei. Inzwischen konnten die 21 Seeleute wieder an Bord zurückkehren. Das Schiff sollte nun in den Hafen Khor Fakkan in den Vereinigten Arabischen Emiraten geschleppt werden.
Mit einem Video sowie mit Standbildern versuchten die USA weiter die Verantwortung des Irans für die Angriffe auf Schiffe zu beweisen. In einem am 14.6. vom US-Militär veröffentlichten Video sollen Angehörige der Iranischen Revolutionsgarde zu sehen sein, die eine nicht explodierte Haftmine von der 'Kokuka Courageous' entfernten, teilte das für den Nahen Osten zuständige Regionalkommando der US-Streitkräfte mit.
Es wurde nicht ausgeschlossen, dass der Angriff eine Reaktion auf die saudi-arabische Cyber-Attacke am Vortag auf die iranische ‘Platform No.9‘ im South Pars-Gasfeld am Vortag gewesen sein könnte. Nach der Explosion in einem Generator brach ein Feuer auf dem Rig aus. Anders als im Mai lagen die angegriffenen Schiffe diesmal nicht vor Anker, sondern befanden sich in Fahrt. An einem der beiden Tanker entdeckte die Crew der USS 'Bainbridge' bei späteren Untersuchungen offenbar eine weitere Magnetmine.
Die 'Kokuka Courageous' ist ein 170 Meter langer und knapp 27 Meter breiter Tanker, der unter der Flagge Panamas läuft und vom BSM Bernhard Schulte Shipmanagement bereedert wird. Diese gehört zur Schulte Group, deren Holdinggesellschaft die Hamburger Bernhard Schulte GmbH & Co. KG ist. BSM ist eine der größten deutschen Bereederungsgesellschaften, die derzeit den Betrieb von160 Massengutfrachtern, 162 Containerschiffen, 190 Chemie-Tankern und 90 Gas-Tankschiffen organisiert und ein Teil der Schulte Gruppe mit Hauptsitz am Vorsetzen in Hamburg.
Die 'Front Altair' ist ein unter der Flagge der Marshall-Islands laufender Aframax-Öltanker. sie gehört einem Unternehmen der norwegischen Reederei Frontline, die sich im Besitz des Norwegers John Fredriksen befindet. Der Tanker wurde 2016 von der New Times Shipbuilding Co. abgeliefert. Er hat eine Länge von 251,84 Metern, eine Breite von 44 Metern und einen Tiefgang von 14,9 Metern bei einer Tragfähigkeit von 109.894 Tonnen.
Hier das besagte Video:
https://www.youtube.com/watch?v=_vRVxPfagOA
Ein Bericht mit Fotos angeblicher Haftminenpositionen:
https://www.faz.net/aktuell/politik/tru ... 36093.html
Um 6.12 Uhr Ortszeit ging bei der in Bahrain stationierten Fünften Flotte der US-Marine der erste Notruf aus der Straße von Hormuz ein. Der Tanker 'Front Altair' stand in Flammen, nachdem sich an Bord drei Explosionen ereignet hatten. Meterhoch loderten an Steuerbordseite Flammen, dichter Rauch stieg in den Himmel.
Um sieben Uhr dann meldete auch der Tanker 'Kokuka Courageous' ein Problem. Binnen drei Stunden kam es zwei Mal zu einer Explosion mit einen kurzzeitigen Brand.Ein Einschlag war an Steuerbord achtern, der andere mittschiffs. Im Maschinenraum entfachten Funken nach dem Durchschlag des Rumpfes ein Feuer.
Es konnte zwar mit CO2-Einsatz erstickt werden, der Kapitän entschied aber nach der zweiten Explosion, das Schiff zu verlassen. Beide Schiffe befanden sich ungefähr 50 Kilometer voneinander entfernt im Golf von Oman in internationalen Gewässern zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und dem Iran. Die 'Front Altair' wurde bereits unverzüglich nach Ausbruch des Feuers verlassen.
Die 23 Besatzungsmitglieder, 11 Russen, 11 Filipinos und ein Georgier, wurden von dem Frachter 'Hyundai Dubai' gerettet und im Laufe des Tages von der ‘Naji 10' der iranischen Marine übernommen und mittags im Hafen Bandar Abbas an Land abgesetzt. Von hier sollte durch die Botschaften ihr Heimtransport organisiert werden.
Wenig später waren auch die 21 Philippinos an Bord des Schulte-Tankers in Sicherheit und wurden auf die USS 'Bainbridge' gebracht. Der Brand auf der 'Front Altair' konnte mit Hilfe der Löschmonitore des unter Bahamas-Flagge laufenden Schleppers ‘E Two‘ (IMO-Nr.: 9831115), im Laufe des Tages unter Kontrolle gebracht werden. Das Schiff war aber schwer beschädigt und teilweise ausgebrannt, die Aufbauten rußgeschwärzt. Am 14.6. stieß auch der unter St. Vincent-Grenadines-Flagge laufende Schlepper ‘Aquila‘ (IMO-Nr.: 8714891) von Fujairah kommend hinzu.
Bislang war weiterhin unklar, womit und von wem die Schiffe angegriffen wurden. Es wurden Funksprüche im Golf von Oman abgehört, nach denen ein Torpedo die 'Front Altair' getroffen habe. Dies galt aber als wenig plausibel.
Die Explosion am Rumpf der 'Kokuka Courageous' ereignete sich oberhalb der Wasserlinie an Steuerbordseite. Diese wies zu dem Zeitpunkt nicht zur iranischen Küste, sondern in Richtung der internationalen Gewässer. Crewmitglieder sahen nach Angaben des Eigners vor dem Angriff „fliegende Objekte“.
Dessen Präsident Yutaka Katada, war am 14.6. aber der Meinung, das Schiff sei nicht durch Minen oder Torpedos beschädigt worden, weil die Schäden am Schiff über der Wasserlinie entstanden seien. Er sagte, die „fliegenden Objekte“ seien womöglich Kugeln gewesen. Berichte über einen Minenangriff bezeichnete er als falsch.
Er berichtete, dass die Crewmitglieder auch ein iranisches Marineschiff in der Nähe gesehen hätten, führte aber nicht aus, ob das vor oder nach den Angriffen gewesen sei. Inzwischen konnten die 21 Seeleute wieder an Bord zurückkehren. Das Schiff sollte nun in den Hafen Khor Fakkan in den Vereinigten Arabischen Emiraten geschleppt werden.
Mit einem Video sowie mit Standbildern versuchten die USA weiter die Verantwortung des Irans für die Angriffe auf Schiffe zu beweisen. In einem am 14.6. vom US-Militär veröffentlichten Video sollen Angehörige der Iranischen Revolutionsgarde zu sehen sein, die eine nicht explodierte Haftmine von der 'Kokuka Courageous' entfernten, teilte das für den Nahen Osten zuständige Regionalkommando der US-Streitkräfte mit.
Es wurde nicht ausgeschlossen, dass der Angriff eine Reaktion auf die saudi-arabische Cyber-Attacke am Vortag auf die iranische ‘Platform No.9‘ im South Pars-Gasfeld am Vortag gewesen sein könnte. Nach der Explosion in einem Generator brach ein Feuer auf dem Rig aus. Anders als im Mai lagen die angegriffenen Schiffe diesmal nicht vor Anker, sondern befanden sich in Fahrt. An einem der beiden Tanker entdeckte die Crew der USS 'Bainbridge' bei späteren Untersuchungen offenbar eine weitere Magnetmine.
Die 'Kokuka Courageous' ist ein 170 Meter langer und knapp 27 Meter breiter Tanker, der unter der Flagge Panamas läuft und vom BSM Bernhard Schulte Shipmanagement bereedert wird. Diese gehört zur Schulte Group, deren Holdinggesellschaft die Hamburger Bernhard Schulte GmbH & Co. KG ist. BSM ist eine der größten deutschen Bereederungsgesellschaften, die derzeit den Betrieb von160 Massengutfrachtern, 162 Containerschiffen, 190 Chemie-Tankern und 90 Gas-Tankschiffen organisiert und ein Teil der Schulte Gruppe mit Hauptsitz am Vorsetzen in Hamburg.
Die 'Front Altair' ist ein unter der Flagge der Marshall-Islands laufender Aframax-Öltanker. sie gehört einem Unternehmen der norwegischen Reederei Frontline, die sich im Besitz des Norwegers John Fredriksen befindet. Der Tanker wurde 2016 von der New Times Shipbuilding Co. abgeliefert. Er hat eine Länge von 251,84 Metern, eine Breite von 44 Metern und einen Tiefgang von 14,9 Metern bei einer Tragfähigkeit von 109.894 Tonnen.
Hier das besagte Video:
https://www.youtube.com/watch?v=_vRVxPfagOA
Ein Bericht mit Fotos angeblicher Haftminenpositionen:
https://www.faz.net/aktuell/politik/tru ... 36093.html
Zuletzt geändert von Tim S. am Fr 14. Jun 2019, 11:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Angriffe auf Handelsschiffe im Golf von Oman
Ich hab da mal ´ne Frage
Hier gibt es ein Bild von dem Tanker Kokuka Courageous.
https://c-1qsvitliyw9x24mqk-w-qwr-gsqx2 ... vox3dmqeki_$/$/$/$/$
Die Seeleute sollen ja von Bord gegangen sein.
Erste Frage: Warum? Der Tanker scheint soweit intakt.
Zweite Frage: Womit? Das Freifallrettungsboot ist noch an Bord.
Auch der zweite "angegriffene" Tanker scheint intakt. Sogar eine Maschine scheint zu laufen. Es kommt Ruß aus dem Schornstein.
Hier gibt es ein Bild von dem Tanker Kokuka Courageous.
https://c-1qsvitliyw9x24mqk-w-qwr-gsqx2 ... vox3dmqeki_$/$/$/$/$
Die Seeleute sollen ja von Bord gegangen sein.
Erste Frage: Warum? Der Tanker scheint soweit intakt.
Zweite Frage: Womit? Das Freifallrettungsboot ist noch an Bord.
Auch der zweite "angegriffene" Tanker scheint intakt. Sogar eine Maschine scheint zu laufen. Es kommt Ruß aus dem Schornstein.
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Re: Angriffe auf Handelsschiffe im Golf von Oman
Nein, intakt ist da das falsche Wort. Die Courageuos wurde wegen wiederholter Angriffe und möglicherweise dem Vorhandensein nicht explodierter Haftminen evakuiert. Die Front Altair ist schwer angeschlagen nach dem Feuer und auch noch nicht stabil. Boskalis soll beide Schiffe bergen.
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Re: Angriffe auf Handelsschiffe im Golf von Oman
Das Video beweist alles und nicht. Ich könnte die Kokuka Courageous auf dem Video nicht identifizieren. Wann und wo wurde das Video aufgenommen? Wer war an Bord?
Wenn die Besatzung eine nicht explodierte Mine entfernt hat, warum sind sie danach anscheinend noch in der Nähe geblieben? Ich sehe keine Bugwelle, die auf schnelles Verlassen des Ortes hinweisen. Und wie sind unbemerkt an den Tanker gelangt? Der Notruf war, wenn ich richtig geguckt habe, ca. 1 Std noch Sonnenaufgang.
Das heißt nicht, dass es nicht so gewesen sein könnte, wie die USA behaupten, aber bei der Historie der USA, Dokumente zu fälschen um einen Krieg zu rechtfertigen, halte ich Skepsis für angebracht.
Tagesschau.de hat einen Faktenscheck versucht: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ ... a-101.html
Gruß, Volker
Wenn die Besatzung eine nicht explodierte Mine entfernt hat, warum sind sie danach anscheinend noch in der Nähe geblieben? Ich sehe keine Bugwelle, die auf schnelles Verlassen des Ortes hinweisen. Und wie sind unbemerkt an den Tanker gelangt? Der Notruf war, wenn ich richtig geguckt habe, ca. 1 Std noch Sonnenaufgang.
Das heißt nicht, dass es nicht so gewesen sein könnte, wie die USA behaupten, aber bei der Historie der USA, Dokumente zu fälschen um einen Krieg zu rechtfertigen, halte ich Skepsis für angebracht.
Tagesschau.de hat einen Faktenscheck versucht: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ ... a-101.html
Gruß, Volker
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Re: Angriffe auf Handelsschiffe im Golf von Oman
Geht mir genausoVolker Landwehr hat geschrieben: ↑Fr 14. Jun 2019, 16:23
Das heißt nicht, dass es nicht so gewesen sein könnte, wie die USA behaupten, aber bei der Historie der USA, Dokumente zu fälschen um einen Krieg zu rechtfertigen, halte ich Skepsis für angebracht.
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Re: Angriffe auf Handelsschiffe im Golf von Oman
Moin, Moin!
Mit so einem Manöver fing ja auch der Vietnam- Krieg an........
Warum beobachten "die" per Drone einen möglichen Angriff und unternehmen danach nichts? Ich kann mir nicht denken, daß die Aggressoren sich selbst filmen, quasi als Kontrolle. Also, wer dann?
Grüße, Andreas B.
Mit so einem Manöver fing ja auch der Vietnam- Krieg an........
Warum beobachten "die" per Drone einen möglichen Angriff und unternehmen danach nichts? Ich kann mir nicht denken, daß die Aggressoren sich selbst filmen, quasi als Kontrolle. Also, wer dann?
Grüße, Andreas B.
Geduld zu haben bedeutet nicht, sich alles gefallen zu lassen!
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Re: Angriffe auf Handelsschiffe im Golf von Oman
Moin,
so lange keine Aufklärung von "unabhängiger" Seite vorliegt, bin ich gerne vorichtig mit Vermutungen. Vor allem, wenn US Interessen im Spiel sind. Wie hier schon geschrieben wurde, war das in der Vergangenheit ja schon mal problematisch und unter der aktuellen politischen Führung der USA ist es sicher besser noch vorichtiger zu sein, wenn solche Videos auftauchen.
Zu dem Punkt,"warum filmen die das und unternehmen nichts?". Gerade in der jetzigen Situation dort, werden die USA und andere Konfliktparteien ALLES genau beobachten. Dort wird jede Bewegung des "Gegners" überwacht und aufgezeichnet, damit man für den Fall der Fälle Beweismaterial vorbringen kann, um den anderen bloß zu stellen oder im schlimmsten Fall einen Grund für einen Krieg zu finden. Dafür werden dann auch Dinge hingenommen, anstatt sie zu verhindern. Andernfalls hätte man ja nichts, um eine Reaktion zu rechtfertigen.
Das Ganze ist brandgefährlich dort unten und man kann nur hoffen, dass es nicht weiter eskaliert.
so lange keine Aufklärung von "unabhängiger" Seite vorliegt, bin ich gerne vorichtig mit Vermutungen. Vor allem, wenn US Interessen im Spiel sind. Wie hier schon geschrieben wurde, war das in der Vergangenheit ja schon mal problematisch und unter der aktuellen politischen Führung der USA ist es sicher besser noch vorichtiger zu sein, wenn solche Videos auftauchen.
Zu dem Punkt,"warum filmen die das und unternehmen nichts?". Gerade in der jetzigen Situation dort, werden die USA und andere Konfliktparteien ALLES genau beobachten. Dort wird jede Bewegung des "Gegners" überwacht und aufgezeichnet, damit man für den Fall der Fälle Beweismaterial vorbringen kann, um den anderen bloß zu stellen oder im schlimmsten Fall einen Grund für einen Krieg zu finden. Dafür werden dann auch Dinge hingenommen, anstatt sie zu verhindern. Andernfalls hätte man ja nichts, um eine Reaktion zu rechtfertigen.
Das Ganze ist brandgefährlich dort unten und man kann nur hoffen, dass es nicht weiter eskaliert.
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Re: Angriffe auf Handelsschiffe im Golf von Oman
Was soll man zu Trump noch sagen?Für ihm sind nur die anderen Schuld,er ist doch der,der Provoziert.
Das man nun Schiffe angreift ist nicht die feine Art,aber der Herr Trump kann sich auch nicht alles erleauben was er
will.
Das man nun Schiffe angreift ist nicht die feine Art,aber der Herr Trump kann sich auch nicht alles erleauben was er
will.