Forum Schiff

https://www.seereisenportal.de/news/kre ... ca0cde3bbc

Die politischen Unsicherheiten (Cuba) und beginnende wirtschaftliche Eintrübungen (Europa) schlagen auf die Kreuzfahrt-Nachfrage durch. Carnival rechnet mit 10-12% geringeren Erlösen. Es scheint, als wäre das Ende des Booms absehbar. Carnival will durch Marketing mehr Nachfrage stimulieren (macht Aida sichtbar jetzt schon) und die Kapazitäten anpassen. Das heißt Schiffe aus dem Markt nehmen, was sich schwierig anhört, bei den noch in den Markt kommenden Neubauten.

Darüber hatte die FT schon berichtet:

https://www.ft.com/content/66bbf2e0-934 ... e35ef678d2

Dort werden auch die Probleme mit der CARNIVAL VISTA als Grund genannt. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass der Wegfall der Kuba-Reisen (die ja auch erst seit glaube ich 2 Jahren so möglich sind) und der Ausfall eines Schiffes derart signifikante Auswirkungen hat. Und ob der Durchschnitts-Europäer weniger Kreuzfahrten unternimmt, nur, weil sich möglicherweise die Wirtschaft eintrüben könnte, weiß ich auch nicht.

Entweder ist das Jammern auf sehr hohem Niveau oder der Kreuzfahrt-Boom erlebt tatsächlich bereits einen schleichenden und bislang unbemerkten Abschwung.

Jedenfalls in der Tat eine interessante Neuigkeit, die einen eigenen Thread verdient, denn bislang waren die Ergebnisse der Cruiselines ja nur von Superlativen geprägt. Ich persönlich fände es gut, wenn hier mal langsam ein wenig auf die Bremse getreten würde, denn die Entwicklung in den letzten 10 Jahren finde ich schon ziemlich krank.

Soll mir Recht sein, dann gibt es genügend Schnäppchen