Ich denke, wir sollten die Tatsache, dass zunehmend Schiffe aus der Beschäftigung gehen und aufliegen, mehr Aufmerksamkeit schenken. Deshalb möchte ich diesen Thread hier eröffnen, unter dem wir Informationen und Meinungen zu diesem Thema sammeln könnten.
Ich fasse einfach mal zusammen, was dazu in den letzten Tagen hier im Forum unter unterschiedlichen Beiträgen gepostet wurde:










Hierzu passt auch noch diese Meldung: Einer der größten deutschen Schiffbaufinanzierer, die HSH Nordbank, wird wahrscheinlich - nach Informationen des NDR - auf die angebotenen Bürgschaften des Bundes zurückgreifen müssen.
Ein HSH-Sprecher hatte sich zuvor dafür ausgesprochen, dass alle Institute die Garantien des Bundes für den Handel zwischen den Banken nutzen sollten. Die Landesbank hatte mehrfach beklagt, dass sich die Banken untereinander kein Geld mehr leihen. HSH-Nordbank-Chef Hans Berger sagte, nachdem die Finanzbranche laut und deutlich nach Hilfen des Staates gerufen hätte, sollten jetzt auch die angebotenen Hilfen in Anspruch genommen werden. Jedes Institut müsse nun entscheiden, welche Möglichkeiten des Rettungspaketes es nutzen wolle, so Berger.
Die HSH Nordbank ist aus der Hamburgischen Landesbank und der Landesbank Schleswig-Holstein hervorgegangen. Als einzige Landesbank hat sie einen privaten Anteilseigner: Der US-Investor JC Flowers hält knapp 27 Prozent der stimmberechtigten Anteile. Die Hansestadt Hamburg hält 35,4 Prozent, der Rest gehört dem Land Schleswig-Holstein und den Sparkassen des Landes.
Gibt es mehr Meldungen über Auflieger? Gibt es evtl. auch Stornierungen auf den Werften?
Falls ich Schiffe übersehen haben sollte, können diese ja hier ergänzt werden.
mfg Peter Hartung