Sorry für den verfehlten 1sten Beitrag.
Da funzte der URL noch nicht.
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Hier ein Bild der Havarie des Kümos / Feeders "MS ANTARES".
Geschehen ca. 1986 am damaligen Helgolandanleger in Bremerhaven. Gelegen am nördlichen Ende der Columbuskaje / Einfahrt zur Nordschleuse
Breite: 53°33'45.71"N , Länge: 53°33'45.71"N.
Laut Überlieferung eines damaligen Hafenbediensteten ereignete sich das Unglück als ein russischer
"Seelenverkäufer" (Bj. 1960) stromaufwärts kommend bei auflaufendem Wasser auf Höhe der Stromkaje / CT2 einen Totalausfall der
Ruderanlage erlitt.
Die "Antares" lag seit ca. einer Stunde fest vertäut am Helgolandanleger. Durch die Strömung wurde der russische Frachter bei auslaufender
Maschine und ca. 8 kn in einem Winkel von 45´ auf die Antares zugetrieben und rammte den Kümo längsseits.
Durch den Zusammenstoß wurde die Antares auf der Steuerbordseite aufgerissen, so dass das Schiff innerhalb von Minuten zu sanken begann.
Die gesamte Crew des Schiffes befand sich "zufällig" gerade auf der Brücke und konnte sowohl das Unglück kommen sehen, als sich auch schnell
an Land retten. Laut Zeitung wurde damals keine Person verletzt.
Weiß jemand etwas über die Geschichte und den weiteren Werdegang des Schiffes Bescheid?
Antares Havarie Brhv #2
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Antares Havarie Brhv #2
Zuletzt geändert von DocThiessen am Sa 20. Dez 2008, 20:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Antares Havarie Brhv #2
Guten Abend. Anfang März 1986 wurde die "Antares" von der ARGO Reederei in Bremen von dem sowjetischen Frachter "Kompozitor Borodin" versenkt. Auf der "Kompozitor Borodin" waren Maschine und Strom ausgefallen, somit war sie manövrierunfähig, konnte die Havarie mit der "Antares" nicht verhindern. Der "Antares" wurde die Steuerbordseite aufgerissen, innerhalb von 30 Minuten ging sie auf Tiefe.
Nachdem Taucher das Leck in der Bordwand geflickt hatten, hoben die Schwimmkräne "Enak" und "Roland" die "Antares". Ende März 1986 wurde das Schiff zum Bremer Vulkan geschleppt, wo alle noch brauchbaren Ausrüstungsgegenstände ausgebaut wurden.
Mitte April 1986 ging die "Antares" dann zur Abwrackwerft, früher Schürenstedt, nach Motzen wo sie schließlich abgebrochen wurde.
Als Quelle dienten mir die Zeitungsberichte vom "Weser Kurier".
Vielleicht konnte ich ja helfen.
Gruß Manfred Heinken
Nachdem Taucher das Leck in der Bordwand geflickt hatten, hoben die Schwimmkräne "Enak" und "Roland" die "Antares". Ende März 1986 wurde das Schiff zum Bremer Vulkan geschleppt, wo alle noch brauchbaren Ausrüstungsgegenstände ausgebaut wurden.
Mitte April 1986 ging die "Antares" dann zur Abwrackwerft, früher Schürenstedt, nach Motzen wo sie schließlich abgebrochen wurde.
Als Quelle dienten mir die Zeitungsberichte vom "Weser Kurier".
Vielleicht konnte ich ja helfen.
Gruß Manfred Heinken
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Re: Antares Havarie Brhv #2
Also ein Seeleverkäufer war die Kompoiztor Borodin m.W. nicht.
Ansonsten ist dieses interessante Bild ja eigentlich ein Fall für den Havarie-Foto-Thread.
Ansonsten ist dieses interessante Bild ja eigentlich ein Fall für den Havarie-Foto-Thread.
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Re: Antares Havarie Brhv #2
Sehr ordentlich.
Werde den Beitrag löschen und an den Havarie-"Tritt" hängen.
Kann nur ein paar Tage dauern bei DSL-1000.
Gruß
Werde den Beitrag löschen und an den Havarie-"Tritt" hängen.
Kann nur ein paar Tage dauern bei DSL-1000.
Gruß