Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden

[ArneKiel]

Absage: Investoren wollen Kreuzfahrtschiff nicht mehr retten - Aus für die "Maxim Gorki"

Hamburger Abendblatt: http://www.abendblatt.de/daten/2009/02/02/1032756.html

[ArneKiel]

Warum hat es nicht geklappt, Herr Senator?

Das Abendblatt sprach mit Wirtschaftssenator Axel Gedaschko (CDU) darüber, warum das Projekt "Maxim Gorki" scheiterte.

Hamburger Abendlatt: http://www.abendblatt.de/daten/2009/02/02/1032892.html

[Robert]

Zitat aus dem Abendblatt:

"Gedaschko:

Die Investoren sind bis heute nicht auf mich zugekommen, um über das Angebot zu sprechen oder zu verhandeln. Das enttäuscht mich schon sehr, denn so ein Verhalten unter Kaufleuten finde ich unglücklich.

Interview: Andreas Dey
erschienen am 2. Februar 2009"

Da spielt einer die beleidigte Leberwurst. Kann es sein, dass hier ein Hamburger Politiker die Hamburger Mentalität nicht versteht?
Und dann lässt man einem "2a-Politiker" auch noch freie Hand und die Gelegenheit die Sache gründlich zu vermurksen. Mir fehlen die Worte.

Man kann nur hoffen, dass die Herren bis in die oberste Spitze die Quittung für so viel Unfähigkeit bekommen. Hoffentlich erinnern sich die Hamburger bei der nächsten Wahl noch daran. Hier hätte es einen Oberbürgermeister gebraucht, der die Sache in die Hand nimmt und Weisungen erteilt, oder zumindest Farbe bekennt. Aber sich rauszuhalten und die Sache laufen zu lassen, ist nicht das, was Vertrauen in die Führungsqualitäten begründet.

VG Robert

[Eckhard]

Moin zusammen,

das war doch klar!

Bei diesem öffentlichen Interesse wäre es für Gedaschko schädlich, nicht zu reagieren - folglich musste er also Stellung beziehen.

Dabei ist logisch, daß er sich selbst nicht in den Rücken fallen wird, sondern den schwarzen Peter weitergibt. Nun können wir grollen oder jammern, das hilft jedoch nicht weiter.

Hier ist vielmehr hilfreich, diesen Sachverhalt zu kommentieren und uns erneut per E-Mail und per Fax an den Senat zu wenden und die Presse zu informieren.

Es ist auch jetzt nirgends in der Presse zu lesen, daß die Investoren weiterhin bereitstehen.

Unabhängig davon wird weiter an der Lösung mit dem "Exilhafen" gefeilt. Und wenn diese Lösung angenommen wird, ist Hamburg die Maxim Gorkiy ohnehin los.

Aber schöner wär´s schon ...

SG

E.

[Robert]

Moin Eckhard und alle anderen,

inzwischen würde ich mich aber freuen, wenn es ein anderer Hafen würde, und das nicht nur, damit die MG erhalten bleibt

VG Robert

[San Fernando]

Wo ist Die MG denn jetzt?
Ist sie schon durch den Suez Graben?
Jens

[sonnenuntergang]

noch liegt sie vor Port Said.

WAS, ECHT ???
War eigentlich resigniert, aber das ist für mich eine gute Nachricht. Muss sofort vor der Arbeit noch ein paar mails abschicken....
Lest mal die Kommentare im Abendblatt.
Ach ja, ich hab so vor mich hin geträumt - wenn wir den Jackpot gewonnen hätten.... Ich hätte wohl ein Schiff gekauft, bei ein paar Indern, und hätte euch alle zur Überführung eingeladen, egal wohin.....
Christina

[woermann]

Hallo Christina,

das wäre sehr lobenswert gewesen.

Gruß aus HH

Thomas

[Eckhard]

So, liebe Freunde,

die nächste Runde ist überstanden:

Im Hintergrund waren wir bemüht, möglichst viele Fangnetze und Sicherheitsleinen aufzubauen - also Dinge, die das drohende Schicksal möglichst weit nach hinten hinausziehen.

Jetzt ist ein weiterer wichtiger Schritt erreicht.

Es gibt jetzt auch einen Investor, der an der Maxim Gorkiy Interesse hat - unabhängig vom letztendlichen Hafen.

Damit wird eines immer sicherer, wenn Hamburg jetzt nicht schleunigst aus dem Knick kommt, wird der Sack zugemacht und ein paar Herren erhalten von uns einen freundlichen Gruß!

Der Standort Hamburg bleibt jedoch die erste Wahl!

Ich sag es noch mal - die Rettung der Maxim Gorkiy ist wahrscheinlicher denn jeh!

Leute, ohne Euren Druck wäre das nicht möglich gewesen! Es ist im hohen Maße euer Verdienst!

Aber noch lasst uns bitte den Champagner (oder auch das Astra) im Kühlschrank lassen, die Korken fliegen erst, wenn ein offizielles, grünes Licht gegeben wird. Keiner weiß, was noch um die Ecke kommen könnte, daher lasst uns noch Ruhe bewahren!

Im Namen derer, deren Augen fast nur noch aus Augenringen bestehen gibt es schon jetzt ein ganz dickes Dankeschön an Euch auszusprechen.

Alles Gute

Eckhard

[Robert]

Lieber Eckhard,
es bleibt wieder mal nur zu danken. Vor allem dir, dass du uns davor bewahrst, in Depression zu versinken.
Was du sonst noch da im Hintergrund tust, bleibt uns ja verborgen. Aber allein schon für die Info und das Mutmachen gebührt dir Dank.
Ich drücke mal alle verfügbare Daumen, dass die Sache klappt.
Hätte nie gedacht, dass kalter Stahl so viele Menschen zutiefst berühren kann.
Die Spannung ist kaum auszuhalten.

VG Robert