Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden

[Jürgen Stein]

Hallo Eckhard,
In diesem Forum schreibst du, das dass "Maritime Zentrum am Skandinavienkai in Travemünde" erweitert werden soll. Vielleicht mit der alten "HAMBURG".
In einem anderen Forum schreibst du, nahezu mit dem gleichen Wortlaut, das dass "Maritime Zentrum am Oslokai" erweitert werden soll. Ich sehe da keinen Zusammenhang. Aber vielleicht kannst du einmal informative Antworten für deine verschiedenen Aussagen ins Forum stellen und uns alle aufklären.
Siehe http://www.kreuzfahrten-treff.de

Jürgen

[Saracen]

Wo wollen die bitte denn mit dem 195 Meter Schiff hin an der Trave ?????

Na, ganz einfach dahin wo sie vor langer Zeit schon mal lag (Karte aus meiner Sammlung):



LG-Tina

[Eckhard]

Hallo Eckhard,
In diesem Forum schreibst du, das dass "Maritime Zentrum am Skandinavienkai in Travemünde" erweitert werden soll. Vielleicht mit der alten "HAMBURG".
In einem anderen Forum schreibst du, nahezu mit dem gleichen Wortlaut, das dass "Maritime Zentrum am Oslokai" erweitert werden soll. Ich sehe da keinen Zusammenhang. Aber vielleicht kannst du einmal informative Antworten für deine verschiedenen Aussagen ins Forum stellen.
Siehe http://www.kreuzfahrten-treff.de

Jürgen

Hallo Jürgen - und natürlich hallo alle anderen, die durch diesen Widerspruch verwundert sind:

Ja, es für ein Durcheinander: Es soll Ostpreussenkai heissen.

Sorry für´s mixen.

E.

[Jürgen Stein]

Hallo Eckhard,
Es ist doch hier nur hausgemachter Stress. Mal ist die Rede davon, dass das Schiff am Scandinavien Kai in Travemünde ihren endgültigen Liegeplatz findet, dann ist die Rede von einem angeblichen Liegeplatz am Oslokai (wo auch immer). Danach folgt ein Hinweis auf den Ostpreussenkai in Travemünde, wo die "HAMBURG" vielleicht ihre letzte Ruhestätte findet.

Alang, Alang, wir fahren nach Alang

Jürgen

[Bernd Przyb.]

Hallo Jürgen,

ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber als hausgemachten Stress empfinde ich eher deinen Beitrag.

Man muß das "Hamburg"-Projekt nicht mögen und kann es gerne auch kritisch sehen. Aber ich finde, dann reicht es auch. Dieses ist ein Schiffs - Forum und in einem solchen Forum darf gerne auch Platz für Visionen sein.

Wenn, wie im Fall der "Hamburg" Investoren bereit stehen, muß hier niemand gebetsmühlenartig Konzeptionen einfordern, schlecht machen oder den ewigen Pessimisten heraushängen lassen. (Wie anfangs leider schon geschehen).

Ich bin zuversichtlich, das die Investoren wissen was sie tun.

Was möchtest du uns denn mit deinem Beitrag eigentlich sagen? Ist Eckhard nun ein Böser, weil er Örtlichkeiten verwechselt hat???
Eckhard hat uns hier vorbildlich mit Informationen versorgt und daher empfinde ich seine Beiträge als wesentlich produktiver als deinen.
Wer viel arbeitet, darf auch viele Fehler machen! (Und wer nichts leistet und entsprechend keine Fehler macht, erwartet seine Beförderung?)

Was deinen spöttischen "Alang - Abschieds - Gruß" betrifft, lieber Jürgen, so finde ich den reichlich daneben.

In der Hoffnung, das es hier nicht zu einem Anti - Schiffs - Forum verkommt

Bernd

[Cornelia]

Wieso soll man in einem Schiffsforum keine kritischen Beiträge einstellen dürfen ??

Es hat gar nichts mit Schlechtmacherei zu tun, wenn auf einen Mangel von Organisation hingewiesen werden. Und für Visionen mag in der Schiffahrt zwar Platz sein, aber nur wenn man genügend von dem Zeugs hat, was die Welt regiert.

Ich wurde auf diesen Link hier hingewiesen http://www.club-ts-hamburg.eu/seiten/ak ... _maxim.htm da ist zwar allerhand Geplänkel, aber es ist weder ein konkreter Businessplan drin, also WER z. B. würde das Hotel betreiben. Wäre ja schön, wenn da eine Hotelkette dahinterstecken würde oder ein namhaftes Hamburger Hotel. Leider liest man wirklich nichts davon, ich habe das ganze nun doch eine ganze Zeit lang verfolgt.

Wie sieht es also aus mit Investoren ? Könnten diese auch bürgen oder handelt es sich da nur um theoretische sozusagen "Visionäre" oder geht es um Geld und einen konkreten Plan ?

Leider davon auch nichts gelesen. Bitte nicht auf die Entscheidungsträger in Hamburg schimpfen. Die mögen zwar ihren Hintern nicht hochkriegen, dies aber nur, weil sie sich garantiert nicht die Finger an einem halbprofessionellen und finanziell nicht abgestützten Projekt verbrennen wollen. Mal angenommen, Maxim G. wird (was nun meiner Meinung nach mittlerweile aber wirklich unwahrscheinlich ist) nach Hamburg kommen. Es gibt Investoren aber nicht mit genug "Kohle", und sagen wir mal das Projekt würde scheitern. Man hätte schlichtweg ein Problem mit einem vor sich hin gammelnden ehemals sehr schönen klassischen Schiff, und Eigner ohne Geld. So eine Situation gilt es natürlich zu vermeiden.

Ich denke, die Anspielung mit "Alang Alang" hat nichts mit Häme zu tun sondern schlichtweg mit der Realität.

Falls ich nun aber völlig daneben liegen sollte, dann habe ich nichts dagegen, dass mich hier jemand von meiner Meinung des unprofessionell und naiv erstellten bzw. gar nicht erst vorhandenen Businessplans abbringt und mich und die anderen Kritiker hier mal mit harten Fakten statt mit Visionen (die habe ich meist wenn ich schlafe, haben aber nix mit der realen Welt zu tun) versorgt.

Es gibt Situationen, wo man sich gerne eines besseren belehren lassen würde, jedoch gilt nach wie vor: Träume sind Schäume, und Geld regiert die Welt. Vor allem die Schifffahrtswelt und erst recht in solchen schlimmen Zeiten wie jetzt.

[FBehling]

Moin zusammen,

die Beiträge von Jürgen und Cornelia spiegeln sehr gut die Situation wider. Die ganze Diskussion um die gute MAXIM GORKIY läuft langsam in eine Luftschlösschen-Sammel-Ecke. Beispiel ist dafür die Idee mit Travemünde. Die Stadt Travemünde hat nichts zu entscheiden. Travemünde ist Teil der Hansestadt Lübeck - folglich kann nur die Bürgerschaft der Hansestadt entscheiden. Zum Ostpreußenkai gab es gerade einen Entschluss, dass dieser Liegeplatz langfristig durch die LHG (Lübecker Hafengesellschaft) für die Abfertigung von Kreuzfahrtschiffen genutzt werden soll.

Der Aufruf mit den Faxen für Dirk Moldenhauer und das Cruise Center sind ein guter Beleg dafür. Waren es nicht gerade Dirk Moldenhauer und Stefan Behn (HHLA) die sich vor Weihnachten mit Hilfe der Medien für den Erhalt dieses schönen Schiffes einsetzten??? Wer im Archiv des Hamnburger Abendblatts stöbert, wird da bestimmt im Dezember fündig. Und warum bitte schön, soll nun gerade noch Dirk Moldenhauer mit Faxen bombardiert werden?

Und noch ein Wort zu den "Investoren". Wer nicht bereit ist, sich öffentlich zu so einem Projekt mit Namen und Herkunft zu bekennen, der kann weder von der Politik noch von der Verwaltung erwarten, dass er ernst genommen wird.

Und was passiert jetzt: Es wird ständig mit der großen Keule auf die Verwaltung und die Politik eingedroschen, nur weil diese den Maximalforderungen der "Investoren" nach einem Premiumliegeplatz nicht sofort jubelnd nachkommen. Der Vorschlag "Kirchenpauerkai" war doch eine sehr gute Kompromisslösung. Wenn die investoren ernsthaft den Erhalt der "MAXIM GORKIY" im Sinn gehabt hätten, wäre das doch ein Anfang gewesen.

So, nun verhaut mich...


Gruß
FB

[FBehling]

Moin AIDAblu,

der Vergleich mit den Kleinkindern ist schön. Wer anonym bleiben will, der hat dafür sicher sein wie auch immer gearteten Gründe....

Nur: Dann muss man auch so handeln und das Schiff kaufen. Dann wäre Ruhe im Karton und die gute Lady gerettet. Diese Entschlusskraft vermisse ich aber bei den "Investoren". Es gibt genügend Beispiele, wo Grundstücke und auch Schiffe gekauft und damit vor dem Zugriff anderer gesichert wurden. Bei der MAXIM GORKIY lief das aber anders.

Es wird lautstark mit "Investoren" gewedelt und die Politik hat gefälligst zu reagieren und den roten Teppich auszurollen. Das läuft heute aber nicht mehr. Dafür sind in den vergangenen Jahren zu viele "Investoren"-Projekte letztlich doch vom Steuerzahler bezahlt worden. Der Zeitpunkt zum Kauf der MAXIM GORKIY war in Piräus. Dort wäre es möglich gewesen, die 4,xx Millionen Dollar auf den Tisch zu packen, das schöne Schiff zu retten und nach Deutschland zu holen. Warum haben die "Investoren" das nichtz getan? Diese Frage ist hier nie diskutiert worden.

Für 200 Euro am Tag hätten die "Investoren" sogar einen güstingen Liegeplatz hierzulande bekommen können. Die "Investoren" hätten eine Ltd gründen und das Schiff sogar unter Bahamas-Flagge an die Elbe holen können. Dieser Weg wäre für ernsthafte "Investoren" kein großes Abenteuer geworden. Wenn das selbst Obstbauern aus dem Alten Land können, warum denn bitte nicht angesehene "Investoren" ?

Gruß aus der Heimat der Werft der "HAMBURG"

FB

[Hans Skowronek]

citat Aidablue...........aufreißen und zu nichts anderem mehr kommen, weil sie koordinieren, planen, vermitteln, übermitteln, Kontakte pflegen und was weiß ich nicht alles noch.......!!!!!
Nun sollte man bei al der arbeit nicht vergessen das die Maxim Gorky sich mit jeder Stunde die vergeht dem Strand von Alang naehert.Und ich kann mit mit den positivsten Brillen nicht sehen das sich da irgend etwas geaendert hat. Wenn man in der vergangen Zeit keine moeglichkeit hatte ,mindestens die fahrt in Richtung Alang zu verzoegern dann hoert sich das alles wie kleinkinderwuensche an. Uebringens ist es wohl hier fuer alle erlaubt (Anhaenger wie Skeptiker) deren meinung zu sagen !
Und mitlerweile verstehe ich nicht die geheimnistuerei gewisser Leute. Meistens gibt es auch mehr Resonanz wenn man in der Oeffentlichkeit die Karten auf den Tisch legt.
schoenen Sonntag noch
Hans

[locarno]

Uebringens ist es wohl hier fuer alle erlaubt (Anhaenger wie Skeptiker) deren meinung zu sagen !

Das stimmt leider nicht gaz so, denn ich erhielt vom Moderator eine private Email, " habe Deine Bei"träge gelöscht, denn Deine Kommentare sind ja immer negativ"!!!!!
Also, sind hier anscheinend nur "kleinkinderwünsche" genehm. schade, schade, schade.
Locarno