Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
Re: Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
Hallo,
mit der Cap San Diego kann man das nicht vergleichen. Die wurde damals von der Stadt gekauft. Da hatten wir noch einen anderen Bürgermeister.
mit der Cap San Diego kann man das nicht vergleichen. Die wurde damals von der Stadt gekauft. Da hatten wir noch einen anderen Bürgermeister.
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Re: Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
Moin AIDAblu,
warum gleich so verstimmt? Ich bin ja auch für die Rettung der "MAXIM GORKIY". Es muss aber auch erlaubt sein, das Vorgehen zu hinterfragen, statt blind hinterher zu trotten. Immer neue Faxaktionen bringen nur der T-Com mehr Umsatz.
Es geht doch bei meinen Fragen nach der Identität der "Investoren" nicht um deren Steuernummer oder Kontostand. Ich frage nur nach etwas mehr Transparenz und den Hintergründen. Wer am Anfang eines solchen Projekts schon nicht bereit ist, sich offen dazu zu bekennen, der kommt auch schnell in den Verdacht, dass er nicht mit aller Ernsthaftigkeit dazu steht. Das Argument mit der Abwehr von Bittstellern und Schnorrern zieht nicht: Die kommen auf jeden Fall, auch wenn die Investoren sich später outen sollten.
Wer es ernst meint, ein Herz für so ein schönes Schiff hat und wirklich über die Mittel verfügt: Der kauft es auch ohne Zusage eines Premiumliegeplatzes in der ersten Reihe. Diese Chance war vor zwei Wochen in Piräus - und wurde kläglich vertan. Danach kam nur heiße Luft und eine Welle an Kritik an Hamburger Behörden, Politik und sogar den Medien. An dieser Entwicklung sehe ich für den Fall des Scheiterns der Rettung der MAXIM GORKIY eine Mitschuld bei den "Investoren". Der Hamburger Wirtschaftssenator hat den "Investoren" versucht eine Brücke zu bauen. Das Verhandlungsgeschick schien die "Investoren" jedoch völlig verlassen zu haben.
Auch wenn ich mich wiederhole: Der Kirchenpauernkai wäre eine gute Anfangsposition. Das Schiff hätte in Ruhe hergerichtet werden können. Man hätte weiter für das Projekt werben und das ernsthafte Interesse untermauern können. Die Hafencity ist noch im Aufbau und wenn der Erhalt der "MAXIM GORKIY" wirklich ein ernsthaftes Anliegen diese "Investoren" gewesen wäre, hätte sich in ein oder zwei Jahren bestimmt ein Liegeplatz dichter an der City ergeben. Glaub mir, so clever sind auch Hamburger Politiker. Doch was machen diese "Investoren": Sie gehen in die Schmollecke.
Was die Medien angeht, so kann sich da niemand beschweren. Das Abendblatt hat dieses Thema schon vor Weihnachten aufgegriffen und transportiert. Wie auch andere Medien. Aber wenn die Frage nach den "Investoren" kam, kamen nur vage Hinweise auf ehrbare Hamburger Kaufleute oder Hotelunternehmer. Die Andeutung von Hans trifft hier den Nagel voll auf den Kopf. Wer die Medien vor seinen Karren spannen will, der muss schon den Spruch "Namen sind Nachrichten" berücksichtigen. Ich will sgaen: Die Aktion hätte ein Gesicht aus Fleisch und Blut haben müssen. Ein Unternehmer, der sich mit seinem Geld und Gesicht voll für dieses Projekt einsetzt und wie "David gegen Goliath" dafür kämpft. Das ist jedenfalls das "Einmaleins" im Kampagnenlehrbuch der Presseagenturen.
Gruß aus der Heimat der Bauwerft der MAXIM GORKIY
FB
warum gleich so verstimmt? Ich bin ja auch für die Rettung der "MAXIM GORKIY". Es muss aber auch erlaubt sein, das Vorgehen zu hinterfragen, statt blind hinterher zu trotten. Immer neue Faxaktionen bringen nur der T-Com mehr Umsatz.
Es geht doch bei meinen Fragen nach der Identität der "Investoren" nicht um deren Steuernummer oder Kontostand. Ich frage nur nach etwas mehr Transparenz und den Hintergründen. Wer am Anfang eines solchen Projekts schon nicht bereit ist, sich offen dazu zu bekennen, der kommt auch schnell in den Verdacht, dass er nicht mit aller Ernsthaftigkeit dazu steht. Das Argument mit der Abwehr von Bittstellern und Schnorrern zieht nicht: Die kommen auf jeden Fall, auch wenn die Investoren sich später outen sollten.
Wer es ernst meint, ein Herz für so ein schönes Schiff hat und wirklich über die Mittel verfügt: Der kauft es auch ohne Zusage eines Premiumliegeplatzes in der ersten Reihe. Diese Chance war vor zwei Wochen in Piräus - und wurde kläglich vertan. Danach kam nur heiße Luft und eine Welle an Kritik an Hamburger Behörden, Politik und sogar den Medien. An dieser Entwicklung sehe ich für den Fall des Scheiterns der Rettung der MAXIM GORKIY eine Mitschuld bei den "Investoren". Der Hamburger Wirtschaftssenator hat den "Investoren" versucht eine Brücke zu bauen. Das Verhandlungsgeschick schien die "Investoren" jedoch völlig verlassen zu haben.
Auch wenn ich mich wiederhole: Der Kirchenpauernkai wäre eine gute Anfangsposition. Das Schiff hätte in Ruhe hergerichtet werden können. Man hätte weiter für das Projekt werben und das ernsthafte Interesse untermauern können. Die Hafencity ist noch im Aufbau und wenn der Erhalt der "MAXIM GORKIY" wirklich ein ernsthaftes Anliegen diese "Investoren" gewesen wäre, hätte sich in ein oder zwei Jahren bestimmt ein Liegeplatz dichter an der City ergeben. Glaub mir, so clever sind auch Hamburger Politiker. Doch was machen diese "Investoren": Sie gehen in die Schmollecke.
Was die Medien angeht, so kann sich da niemand beschweren. Das Abendblatt hat dieses Thema schon vor Weihnachten aufgegriffen und transportiert. Wie auch andere Medien. Aber wenn die Frage nach den "Investoren" kam, kamen nur vage Hinweise auf ehrbare Hamburger Kaufleute oder Hotelunternehmer. Die Andeutung von Hans trifft hier den Nagel voll auf den Kopf. Wer die Medien vor seinen Karren spannen will, der muss schon den Spruch "Namen sind Nachrichten" berücksichtigen. Ich will sgaen: Die Aktion hätte ein Gesicht aus Fleisch und Blut haben müssen. Ein Unternehmer, der sich mit seinem Geld und Gesicht voll für dieses Projekt einsetzt und wie "David gegen Goliath" dafür kämpft. Das ist jedenfalls das "Einmaleins" im Kampagnenlehrbuch der Presseagenturen.
Gruß aus der Heimat der Bauwerft der MAXIM GORKIY
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Re: Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
Ich bin jetzt ein wenig verunsichert was die Situation der Maxim Gorkiy angeht:
Ich meine es wäre gestern gewesen, dass Eckhardt oder "Aidablu", dass die Rettung der Maxim Gorkiy wieder etwas näher gerückt sei. Ich bin jetzt durch die mehr und mehr kritischen Posts verunsichert. Ich würde mich freuen, wenn dieses Thread ein wenig klarer bleibt bis entgültige Entscheidungen vorliegen.
Lg felix
Ich meine es wäre gestern gewesen, dass Eckhardt oder "Aidablu", dass die Rettung der Maxim Gorkiy wieder etwas näher gerückt sei. Ich bin jetzt durch die mehr und mehr kritischen Posts verunsichert. Ich würde mich freuen, wenn dieses Thread ein wenig klarer bleibt bis entgültige Entscheidungen vorliegen.
Lg felix
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Re: Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
Fakten sind immer gut!!!
Ich drück die Daumen.
FB
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Re: Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
Moin zusammen,
da es bis zu einer Entscheidung wohl noch ein wenig dauern wird, mal die Frage an Euch ob einer weis wo die MG zur Zeit ist. Einige Seiten weiter vorn hieß es sie käme wohl am Sonntag in Indien an....ich hoffe nicht!
Gruß MR
da es bis zu einer Entscheidung wohl noch ein wenig dauern wird, mal die Frage an Euch ob einer weis wo die MG zur Zeit ist. Einige Seiten weiter vorn hieß es sie käme wohl am Sonntag in Indien an....ich hoffe nicht!
Gruß MR
Zuletzt geändert von Michael R. am So 8. Feb 2009, 20:24, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
Sorry, langsam mutiert der Thread zum Kindergarten. Den geheimen Investoren sollte dieser Thread doch wohl sch...egal sein, genauso wie den politisch wie auch immer Verantwortlichenfeli hat geschrieben:Ich würde mich freuen, wenn dieses Thread ein wenig klarer bleibt bis entgültige Entscheidungen vorliegen.
Lg felix
Eckhard sagt gerade am Telefon: Vielen Dank! zu feli's letztem Satz...
ihr verstopftes Faxgerät egal ist. Allein aus der Tatsache, dass etwas über 200 Leute beim Hamburger Abendblatt bzw. 100 Leute hier ihre Zustimmung mehr oder weniger verbissen verbreiten kann man
auch keine Zustimmung der Hamburger Bevölkerung ableiten. Aus der Travemünder Ecke hört man auch nichts mehr, merkwürdig allein ist schon, dass in den Lübecker Nachrichten keine Meldung zum Thema erscheint, zumal die Lübecker Bürgerschaft bzw. der Senat ja offenbar in einer Geheimsitzung ohne Bürgerbeteiligung mal eben die Investoren samt "Hamburg" nach Travemünde eingeladen hat.
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Re: Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
Guten Abend,
da dieser Thread ja mittlerweile reichlich Raum für Spekulationen lässt, stelle ich hier mal ganz konkret
die Frage, ob vielleicht der Reeder Heinrich Schoeller zu den angeblichen Investoren gehört.
Gruß an die Küste, Uwe
da dieser Thread ja mittlerweile reichlich Raum für Spekulationen lässt, stelle ich hier mal ganz konkret
die Frage, ob vielleicht der Reeder Heinrich Schoeller zu den angeblichen Investoren gehört.
Gruß an die Küste, Uwe
Zuletzt geändert von Uwe T. am So 8. Feb 2009, 22:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
Soweit aus einem anderen Forum bekannt ist, liegt sie momentan am Ausgang des roten Meeres vor Anker und fährt nicht weiter! Das ist doch erstmal eine gute Nachricht-möglicherweise wurde eine Anzahlung geleistet, um Zeit zu gewinnen.Michael R. hat geschrieben:... mal die Frage an Euch ob einer weis wo die MG zur Zeit ist.
Vielleicht sollten wir einfach all denjenigen die tief in der Sache drin stecken ein wenig vertrauen und abwarten bis diese mit Informationen rausrücken. Dieses gegenseitige Ausfragen und spekulieren bringt uns doch alle nicht weiter...
Tina
Re: Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
Zitat:
Wenn wir alle wirklich ein Interesse an der Heimkehr des Schiffes haben, dann sollten wir hier mehr an einem Strang ziehen und uns hier nicht gegenseitig zerfleischen. Jeder hat das Recht zu zweifeln, aber wenn die Zweifler jede Antwort nochmals zerpflücken und in Frage stellen, dann besteht die eindeutige Gefahr, daß hier bald keine Informationen mehr ankommen werden. Ist das etwa Euer Wille?! Zitatende
Genau, die Zweifler und Nörgler an den Marterpfahl - Leute, die zum bisherigen Procedere, das hier von einigen aufgezeigt wurde, eine etwas kritischere Einstellung haben, sind alle "Ignoranten bzw. Unwissende" und haben hier nichts zu suchen - dann entnehme ich meine Infos doch lieber der Presse, die sich in letzter Zeit (siehe Hamb. Abendblatt) merkwürdig bedeckt hält.
Ein Thread mit knapp 200 Beitragenden und 17.000 Zugriffen spiegelt bestimmt auch die Meinung von 1,77 Mio. Hamburgern wieder....
Wenn wir alle wirklich ein Interesse an der Heimkehr des Schiffes haben, dann sollten wir hier mehr an einem Strang ziehen und uns hier nicht gegenseitig zerfleischen. Jeder hat das Recht zu zweifeln, aber wenn die Zweifler jede Antwort nochmals zerpflücken und in Frage stellen, dann besteht die eindeutige Gefahr, daß hier bald keine Informationen mehr ankommen werden. Ist das etwa Euer Wille?! Zitatende
Genau, die Zweifler und Nörgler an den Marterpfahl - Leute, die zum bisherigen Procedere, das hier von einigen aufgezeigt wurde, eine etwas kritischere Einstellung haben, sind alle "Ignoranten bzw. Unwissende" und haben hier nichts zu suchen - dann entnehme ich meine Infos doch lieber der Presse, die sich in letzter Zeit (siehe Hamb. Abendblatt) merkwürdig bedeckt hält.
Ein Thread mit knapp 200 Beitragenden und 17.000 Zugriffen spiegelt bestimmt auch die Meinung von 1,77 Mio. Hamburgern wieder....
Re: Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
Liebe Leute,
um es noch mal klar und deutlich zu sagen: Natürlich sind auch kritische Beiträge wichtig. Das stell ich auch gar nicht in Frage.
Nur: Wenn es einen Threat zur „Hamburg“ gibt, dann reicht es, wenn Bedenkenträger eben ihre Bedenken (wie Konzeption, unrealistische Liegeplätze usw.) äußern. Das muß aber nicht immer wieder neu aufgetischt werden.
Eine Meinung wird nicht dadurch wahrer oder wichtiger, indem man sie wiederholt!
Vielleicht geht die Geschichte mit der „Hamburg“ ja tatsächlich in die Hose, OK, das weiß bislang kaum jemand, aber laßt doch die Leute die einen Sinn im Kampf für das Schiff sehen (egal wie klein die Chancen stehen) in Ruhe weitermachen, eben ohne dieses w i e d e r h o l t e Schlechtreden.
Diesen Wunsch habe ich auch bezüglich möglicher weiterer Themen. Negative Beispiele zu meinem Anliegen könnt ihr z. B. auch im Threat zum „Beluga – Segelschiff“ sehen.
Kritische Grüße
Bernd
um es noch mal klar und deutlich zu sagen: Natürlich sind auch kritische Beiträge wichtig. Das stell ich auch gar nicht in Frage.
Nur: Wenn es einen Threat zur „Hamburg“ gibt, dann reicht es, wenn Bedenkenträger eben ihre Bedenken (wie Konzeption, unrealistische Liegeplätze usw.) äußern. Das muß aber nicht immer wieder neu aufgetischt werden.
Eine Meinung wird nicht dadurch wahrer oder wichtiger, indem man sie wiederholt!
Vielleicht geht die Geschichte mit der „Hamburg“ ja tatsächlich in die Hose, OK, das weiß bislang kaum jemand, aber laßt doch die Leute die einen Sinn im Kampf für das Schiff sehen (egal wie klein die Chancen stehen) in Ruhe weitermachen, eben ohne dieses w i e d e r h o l t e Schlechtreden.
Diesen Wunsch habe ich auch bezüglich möglicher weiterer Themen. Negative Beispiele zu meinem Anliegen könnt ihr z. B. auch im Threat zum „Beluga – Segelschiff“ sehen.
Kritische Grüße
Bernd